SbZ-Archiv - Stichwort »Verschleppte«

Zur Suchanfrage wurden 89 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 3

    [..] ken an die Opfer der Hitler-Verbrechen. Wir denken mit Scham, was Deutsche hier angerichtet haben. Wir denken aber auch an diejenigen, die nach dem Krieg Unrecht erleiden mussten als Vertriebene, als Verschleppte, als Zwangsarbeiter. Auch das war ein ganz großes Unrecht, das nicht irgendwie aufgerechnet werden darf. Auch hier wird es Zeit, dass man an all dieses Unrecht in Offenheit erinnert und sagt: Viele dieser Menschen haben unschuldig Schweres erlitten. Meine Damen und H [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 8

    [..] n aus Südosteuropa in die Sowjetunion. Zugang zu diesem zeitgeschichtlichen Thema bieten auch sehenswerte Dokumentarfilme des aus Schäßburg stammenden Regisseurs Günter Czernetzky: ,,Donbass-Sklaven. Verschleppte Deutsche erinnern sich" (), ,,'Arbeitssklaven' unter Hitler und Stalin" (), ,,Wunden. Erzählungen aus Transsilvanien" (Ausschnitt, ). Die Filme sind als DVD zum Preis von je Euro oder als Videokassette (VHS) zum Preis von je Euro unter folgender Ans [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2005, S. 14

    [..] die gute Bewirtung mit Kaffee und Kuchen zu Beginn der Versammlung. Zur Erinnerung an die Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion im Januar wurde der Videofilm ,,Donbass-Sklaven. Verschleppte Deutsche erinnern sich" von Günter Czernetzky gezeigt, der die Anwesenden tief beeindruckte. Helga Bosch Kreisgruppe Drabenderhöhe Jahreshauptversammlung Zur Jahreshauptversammlung begrüßte die Kreisvorsitzende Enni Janesch am . Februar die recht zahlreich erschien [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 4

    [..] rinnern ja, aber Hass und Rachegefühle dürften heute keinen Platz mehr in unseren Herzen finden, betonte Janesch. Der Filmemacher Günter Czernetzky stellte dann seinen Film vor: ,,Die Donbass-Sklaven Verschleppte Deutsche erinnern sich". Czernetzky hatte sich für seinen Film mit Überlebenden der Deportation auf Spurensuche nach den Orten des schrecklichen Geschehens zu den ehemaligen Lagern, Arbeitsplätzen und Friedhöfen begeben. Die im Film zu Wort kommenden Zeitzeugen schil [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2005, S. 2

    [..] n aus Südosteuropa in die Sowjetunion. Zugang zu diesem zeitgeschichtlichen Thema bieten auch sehenswerte Dokumentarfilme des aus Schäßburg stammenden Regisseurs Günter Czernetzky: ,,Donbass-Sklaven. Verschleppte Deutsche erinnern sich" (), ,,,Arbeitssklaven` unter Hitler und Stalin" (), ,,Wunden. Erzählungen aus Transsilvanien" (Ausschnitt, ). Die Filme sind als DVD zum Preis von je Euro oder als Videokassette (VHS) zum Preis von je Euro unter folgender Ans [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 7

    [..] entkräftet zu sein. Und das sollte man so einfach wegstecken können und vergessen oder beschönigen? Vielleicht noch erklären, dass es ja nicht so schlimm war? Ich befürchte, dass es unter den Verschleppten nur ganz wenige gibt, die vergessen können, was ihnen zugestoßen ist. Natürlich kann man sich an niemandem rächen oder Wiedergutmachung verlangen, denn man weiß gar nicht, wen man zur Verantwortung ziehen sollte für das erlittene Unrecht. Vor allem sind die meisten [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2004, S. 15

    [..] m Donezkgebiet erste Kriegsgefangenen- und Zivilinternierten-Friedhöfe schlicht und würdig gestaltet. Weitere werden folgen. Bekanntlich starben dort in den vierziger Jahren Tausende zur Zwangsarbeit verschleppte Rumäniendeutsche. Von Überlebenden der Deportation weiß man, dass es besonders in den ersten Jahren unmöglich war, die Verstorbenen würdig zu bestatten. Da durch die Arbeit des Volksbundes auch die Ruhestätten rumäniendeutscher Kriegsopfer würdig gestaltet werden, wä [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2003, S. 26

    [..] rn Donbass - Reise in die Vergangenheit Am . September startete jeweils eine Gruppe von den Flughäfen in Frankfurt und München Richtung Ukraine: Siebenbürger Sachsen, ehemalige Zwangsarbeiter, Verschleppte, deren Angehörige und Nachkommen waren auf dieser von Günter Czernetzky und Friedrich Juschin organisierten und geleiteten Reise vom . September bis zum . Oktober unterwegs in die Vergangenheit, in das Donbassgebiet der Ukraine, um die Orte, die Stätten von einst [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2002, S. 12

    [..] ernetzky am . Oktober im Nürnberger Haus der Heimat. Unter den Millionen Insassen des Archipels GULAG der stalinistischen Sowjetunion waren auch Hunderttausende Deutsche: Kommunisten, Wolgadeutsche, Verschleppte aus Osteuropa - auch Siebenbürger Sachsen - sowie DDR-Oppositionelle. Czernetzky stellte erläuternd zum Film seine Methode der lebendigen Geschichtsdarstellung (,,oral history") vor, wobei die Befragung von unmittelbar betroffenen Zeitzeugen, in diesem Fall von Opfer [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2002, S. 17

    [..] es der Heimat (HdH) vor allem Zeitzeugen präsentiert: Unter den Millionen Insassen des Archipels GULAG der stalinistischen Sowjetunion waren auch Hunderttausende Deutsche: Kommunisten, Wolgadeutsche, Verschleppte aus Osteuropa sowie DDROppositionelle. Unbeschreibliche Zustände herrschten in den Lagern. In Czernetzkys Film erzählen ehemalige GULAG Häftlinge über ihre Lagerzeit, die bis heute tiefe Spuren bei ihnen hinterlassen hat. Zeitzeugen zu erleben, ist nur die eine inter [..]