SbZ-Archiv - Stichwort »Unglück«

Zur Suchanfrage wurden 242 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1984, S. 2

    [..] n Zeitungen nachgelesen werden. HB BLICKPUNKT: DAS WORT ZUM NACHDENKEN Daß wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen. Karl Jaspers (-) Deutscher Philosoph * Die Fähigkeit, vielerlei Unglück zu ertragen -- insbesondere das Unglück, regiert zu werden. Margret Boveri (-) Deutsche Schriftstelleri ,,Verleumdung schlechtester Sorte..." Offener Brief in Sachen Hermann Oberth -- Nürnberg SZ -- Die wegen Protests erfolgte Ausladung des ,,Vaters der Weltraumfa [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1984, S. 3

    [..] der die Volksgruppe schwebte? Wieso war es möglich, daß der . August die Volksgruppe wie ein Blitz aus heiterem Himmel überraschte? Wäre es nicht möglich gewesen, durch rechtzeitige Evakuierung das Unglück zu verhindern, in das eine halbe Million Deutsche gerieten, als sie nach dem rumänischen Frontwechsel von den Sowjets überrollt wurden?" Nach dem heutigen Wissensstand muß nun gesagt werden, daß Andreas Schmidt bereits ein Jahr vorher, also , die Entwicklung in Rumäni [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1984, S. 6

    [..] n Wut gepeitscht, seiner eigenen Sinne nicht mehr Herr, schnellte er hoch und rannte den überraschten Matrosen zu Boden. Seine Hände arbeiteten wie die Krallen einer Wildkatze -und bevor der Wirt das Unglück verhindern konnte, entfernte der Ukrainer seinen vermeintlichen Schatz aus dem Gesicht des Matrosen und stürzte aus dem Raum. Nun sitzt Grigorij Michailowitsch Pustoi für die Dauer seines restlichen Lebens im ,,Castel" und kann es noch immer nicht fassen, daß sein Fund ke [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1984, S. 7

    [..] ie Kriegspropaganda hat die harten Tatsachen der Geschichte verschleiert, sonst mußJohann Stierl: VATERLAND Hör ich deinen teuren Namen nennen, fühl ich heimisch mich und wohlgemut. Will im Glück und Unglück mich zu dir [bekennen, angehören dir mit Gut und Blut! Werd mich nicht verlocken lassen [auszuwandern. Schickt Gott über dich ein hart* Gericht, will ich ärmlich leben, so wie all die andern. Von der Väterscholle weich ich nicht! Sei's im stillen Tal, sei's auf den Bergen [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1983, S. 11

    [..] si und Helga Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Statt Karten Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Emma Spitra geb. Speil · . April Kronstadt t . Juli Oldenburg Ein erfülltes Leben voller Liebe und Fürsorge für die Ihren ging zu Ende. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied: Rolf C. Spitra un [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1982, S. 8

    [..] e ich nun bitten, uns in dieser Zeit zu besuchen und Grete zuzureden, sich endlich zu der Reise zu ihren Kindern zu entschließen: einmal will sie, dann sieht sie wieder in der Auswanderung das größte Unglück, das ihr zustoßen könnte. Rede ihr, bitte, gut zu. Lieber Freund, war Altdorfer schnell zur Antwort bereit, alles will ich tun, nur das nicht. Wozu der Mensch sich auch immer entschließt, erklärte er ihm seinen Standpunkt, es ist verkehrt -- er bereut es. Er weiß nie, ob [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1982, S. 9

    [..] Und mit diesem Brief kam er zu Altdorfer gelaufen könnte man sagen, insoferne ein Mann mit siebzig sich noch selber einen solchen Lauf zumutet, und sprachlos und mit verstörtem Gesicht, als wäre ein Unglück geschehen. Er winkte Altdorfer hinein ins Haus. Dort ließ sich Fromm aufs Bett fallen und war augenblicklich von einem Schluchzen gebeutelt, daß er eine lange Zeit immer nur den einen Satz hervorzustoßen versuchte: Ich hab's ja geahnt, es mußte so kommen! Altdorfer stand [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1982, S. 8

    [..] n, als es die Eltern erwischt hatte, zwei Bauersleute aus Bessarabien, die Gott mit diesem unvergleichlichen Mädchen gesegnet, sie mußten em mit in den Baragan nehmen, was dieses nicht einmal als ein Unglück empfunden haben mochte. War nicht ein gleiches Schicksal den Banater Bauersleuten widerfahren, und um deren schöner Tochter hatte sogar der Herr Minister Solomon angehalten. Vergeblich, wie man erfuhr, das Mädchen hatte vor Schreck nicht mal die Luft angehalten. Die Nase [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1982, S. 3

    [..] greise Dogmenreiter den Heiland an, er habe die Angebote des Satans in der Versuchungsgeschichte verschmäht. Weil Jesus Brot, Wunder und Autorität ablehnte, um sich die Freiheit zu bewahren, habe er Unglück und Leid der Menschen besiegelt. Nun habe die Kirche nichts anderes zu tun, als jene von Jesus begangenen Fehler gutzumachen. Dabei weiß der Großinquisitor sehr wohl, daß er sich als Antichrist betätigt: er will verordnetes Glück, das Paradies auf Erden für möglichst viel [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1982, S. 7

    [..] ür mich, im Gegenteil, ein typischer Fall von ekelhafter Heuchelei eines Pfarrers, der Mitleid und tiefe Erschütterung mimen kann (es klingt ja auch so schön christlich), seine Schadenfreude über das Unglück der Betroffenen aber nur schlecht verbergen kann. Nach dem wirklich erschütternden Brief einer entlassenen Lehrerin, klingt seine überhebliche ,,Moralpredigt" wie ein makabrer Scherz. Die Behörden, die solches Unrecht begehen, werden also verständnisvoll in Schutz genomr [..]