SbZ-Archiv - Stichwort »Unglück«

Zur Suchanfrage wurden 242 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1990, S. 3

    [..] elche Gesinnung die Politik der Sachsen in ihrer langen Geschichte geprägt hat, nämlich die Anerkennung der berechtigten Interessen des Staatsvolks und Toleranz gegenüber andern Völkern im Lande. Das Unglück, das über sie hereingebrochen ist, muß in die historischen Zuammenhänge richtig eingeordnet werden, besonders wenn von denen die Rede sein soll, die sich für ein Verbleiben in Rumänien eingesetzt haben. Santa Fernau, Bonn deshalb sehr schwer werden, als geschlossene Volks [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1990, S. 8

    [..] Schriftführer, Ehrenpresbyter Ludwig Zoltner, mit Gattin, vertreten, sowie durch den Obmann des Vereines der Siebenbürger Sachsen in Tirol und Vorarlberg, Dr. Werner Klein, mit Gattin. Viel Glück im Unglück Zu diesem Bericht über die Lebensrettung des in Hermannstadt schwer verwundeten Reußmarkters Simon Siegfried Hoschläger im Unfallkrankenhaus Meidling und in der Sonderstation in Wien Lainz beim Spezialisten Univ.-Prof. Dr. Frischnig und OA Dr. Fresacher ist nachzutragen, [..]

  • Folge 7 vom 15. Mai 1990, S. 15

    [..] Sachsen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland Sekretariat: , Wien, Telefon Sprechstunden: Dienstag - Uhr, Mittwoch - Uhr, Freitag -. Uhr Viel Glück im Unglück Simon Siegfried Hoschäger, ein jähriger Siebenbürger Sachse aus Reußmarkt, wurde am . Dezember , als in Hermannstadt scharf geschossen wurde, von einem Dum-DumGeschoß in den Bauch getroffen und lebensgefährlich verletzt. Der Wiener Arzt, Primär Dr. Kuderna, der mi [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1988, S. 6

    [..] ab setzenden jüngeren Schriftstellern nicht abgesprochen werden. Daß ihnen aber die Zeitumstände entgegengekommen sind und sie jetzt auf dem Trockenen leben, ist ihr persönliches Glück, so wie es das Unglück anderer Schriftsteller vor ihnen war, wegen ihres Mutes zur Wahrheit schwere Freiheitsstrafen, Mißhandlungen und den Jüngeren unbekannte Erschwernisse hingenommen zu haben. Natürlich, solche Dinge entscheiden nicht über Wert und Unwert dichterischen Schaffens, man sollte [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1988, S. 3

    [..] Eiferern wegen Ihrer Toleranz und wegen Ihrer geistigen Souveränität verdächtigt und denunziert worden. Es ehrt Sie, daß Sie daraus nach kein Kapital für sich zu schlagen versuchten, sondern das Unglück, das über unser Volk hereingebrochen war, auf sich nahmen." Das schrieb ich vor fünfzehn Jahren, und ich möchte es nun, nach Zillichs Tod, an dieser Stelle mit Nachdruck wiederholen. Er war unser bedeutendster Dichter und Schriftsteller, nicht allein im literarischen Vers [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1986, S. 11

    [..] harakteristika des menschlichen Wesens in die Worte: ,,Die Schrift stellt aber einen solchen Menschen heraus, der nicht nur faktisch gebunden, elend, krank, gefangen und tot ist, sondern der zu allem Unglück auch noch das der Verblendung hinzusetzt, daß er des Glaubens sei, er sei frei, glücklich, ungebunden, mächtig und heilig." Wie aber wäre dann, fragt Karl Barth, der neue ,,richtige" Mensch gleichsam zu ,,produzieren", wenn der ,,wirkliche Mensch durch sich selbst unendli [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1986, S. 4

    [..] r Organisatorin Ortrun Scola. Annemarie Schiel Einer Leserzuschrift nacherzählt: Die Geschichte der Seimen Ännchen Einem jungen Menschen namens Seimen in Reps in Siebenbürgen widerfuhr vor Zeiten das Unglück, bei einer Jagd seinen Freund versehentlich zu erschießen. Er floh, wie es damals üblich war, über das Gebirge nach Bukarest, wo er am türkischen Hof als Musiker bald eine Anstellung bekam. Er schrieb seiner Schwester, die eine schöne Singstimme hatte und ein reizendes Mä [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1985, S. 10

    [..] ht mehr zutreffe. Ich habe mir diesen Vorschlag lange überlegt und habe Verständnis für eine gewisse Verbitterung über die heutigen Zustände in Siebenbürgen, die aus den Briefen spricht. Auch ich bin unglücklich über die Verletzung der Menschenrechte, die Zerstörung unserer Kultur und die Verarmung des Landes. Aber in bezug auf unser Lied möchte ich die Kritiker aufrufen, nicht zu vordergründig zu denken. M. E. geht es in seinem Text nicht nur um Siebenbürgen als Ort, sondern [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1985, S. 2

    [..] hen beim Massenmord hinter der Front, das kann man nun wirklich nicht nur der Waffen-SS aufhängen. Das sollte auch Brandt wissen, wenigstens er. In diesen zwölf Jahren vor ist ein ganzes Volk in Unglück und Schande gestolpert, und zwar, wie man auch anmerken muß, dazu reif gemacht durch den Unverstand der Sieger des Ersten Weltkrieges. Damit haben die Überlebenden fertigzuwerden, egal, welche Zeichen sie am Kragenspiegel trugen. BLICKPUNKT: DAS WORT ZUM NACHDENKEN In ein [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1985, S. 4

    [..] Sachsen, und schreibt: ,,Es gibt Deutsche, die an der großen Arbeit, die das deutsche Volk heute in sozialer Beziehung vollbringt, nicht teilzunehmen berufen sind... Aber wir möchten es nicht als ein Unglück bezeichnen, daß es so ist. Denn vielleicht fällt heute gerade diesen Deutschen nicht der unbedeutende Teil der gemeinsamen Kulturarbeit unseres Volkes zu..." Es erschien Steiner somit als begrüßenswert, daß es Deutsche gab, die außerhalb der deutschen Grenzen lebten und, [..]