SbZ-Archiv - Stichwort »Ungarn«

Zur Suchanfrage wurden 5038 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] den Reisebericht eine« Journalisten. Stunden lang dauert in normalen Zeiten die Bahnfahrt quer durch Europa von Köln bis Bukarest; heute aber beinahe einen Tag länger, da infolge der Ereignisse in Ungarn die Route über Budapest gesperrt ist und man nur auf dem über Zagreb und Belgrad bis nach Rumäniens Hauptstadt gelangen kann. Was der Blick auf die Landkarte bestätigt, bewies die umständliche Reise: Rumänien liegt im südlichsten Winkel Europas, weit, weit hinter dem [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] UTO -- es erregt überall Aufsehen und ist die Ursache von wahren Volksaufläufen. SpionagcKampf um Flttdifllng§lisfeii Verstärkte Tätigkeit östlicher Geheimdienste in Österreich Für die gegenwärtig in Ungarn angelaufene erbarmungslose Vergeltungskampagne gegen alle direkten und indirekten Teilnehmer am ungarischen Volksaufstand brauchen die Sowjets und ihre ungarischen Handlanger um Kadar möglichst vollständige Verzeichnisse sämtlicher ungarischer Flüchtlinge, die seit Oktober [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 8

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . März Zollbarriere gegen Hilfsbereitschaft Verschärfte Bedingungen für Paketsendungen nach Ungarn und Rumänien OSIT! U N'D S ü DiOlS T E U R O P A Die Bestimmungen über den Postverkehr zwischen Westdeutschland einerseits und Rumänien bzw. Ungarn andererseits wurden mit Wirkung vom . Februar bzw. . März geändert. Geschenksendungen dürfen sowohl nach Ungarn als auch nach Rumänien nur an Einzelpersonen, jedoch nicht an Strafgefangenen, [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] hierbei einen beredten Ausdruck. Am . Dezember feierte er in Rüstigkeit seinen . Geburtstag. Kurz vorher hatte er als Arzt in Offenbach bei der Blutentnahme von freiwilligen Spendern für Ungarn mitgearbeitet. So ist es ihm vergönnt, zusammen mit seiner lieben Frau und einem Teil seiner Kinder und Enkel -- zwei Töchter sind mit ihren Familien in Rumänien --einen schönen' Lebensabend zu verbringen. lienzusammenführung? Zu all diesen und zahlreichen weiteren Fragen [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] Jugoslawien und in der CSR wirksam war, hat Rumänien nie in dem Maße gekannt. Noch heute steht vor der berühmten ,,Schwarzen Kirche" in Kronstadt das Denkmal des deutschen Reformators der Sachsen und Ungarn, Honterus, mit der Inwürde in der Produktion spürbare Folgen nach sich ziehen, wie ich selbst von vielen Vorarbeitern und Angestellten in den Großbetrieben von Temesvar und Kronstadt erfuhr. Spezialisten und Sportler werden sorgsam gehütet, ein Temesvarer Professor klagte [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] h Bons für verschiedene Zwecke). Ich selbst habe am Tisza-Kalman-Platz in Budapest tote AVO-Leute mit etwa G Forint in der Tasche gesehen. Diese Offiziere waren es auch, die das Blutvergießen in Ungarn einleiteten, als sie auf die friedlich demonstrierenden Massen das Feuer eröffneten. Die sogenannten Zivil-AVO waren geheime Agenten von Offiziersrang. Sie beschäftigten sich mit speziell wichtigenÜberwachungen und Verhaftungen. Einen wichtigen Teil der Geheimpolizei bilde [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] chluß als Leutnant i. d. R: diente und die Kämpfe am Borcolarpaß, am Monte Pasubio und an der Piave gesund und mit drei Kriegsauszeichnungen überstand. Siebenbürgen, das bis dahin ein Teil Österreich-Ungarns war, gehörte zu Rumänien. Da mußte ich dann noch als rumänischer Reserveoffizier am Feldzug gegen Ungarn teilnehmen. So kam ich erst nach Wien,-studierte in abgekürztem Verfahren an der Hochschule für Welthandel, intensiver in Vorlesungen an der Universität und vor a [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1957, S. 7

    [..] rrichtete das beifallsfreudige Publikum über Art und Bedeutung der Tänze. Sie gaben alle ihr Bestes, Heimatbrauchtum und Sitte zu vermitteln, die Schwarzwälder, die Linzer, die charmanten Wiener, die Ungarn mit ihrem Csardasch, die Siebenbürger mit ihren schönen Trachten, die Türken und Rumänen. Der NRW-Vorsitzende der Siebenbürger Landsmannschaft, Dr. Dr. Keintzel, konnte auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Der erste Bundesvorsitzende, Dr. Dr. Heinrich Zillich, fand ein bes [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] t Friede und Freiheit beherrschen die Völker der Erde, sondern Gewalt und Terror auf der einen, und wirtschaftlicher Egoismus auf der anderen Seite. Wieder müssen Tausende von Menschen ihre Heimat in Ungarn verlassen und das bittere Los der Flüchtlinge auf sich nehmen. Dr. Gunesch gab bekannt, daß der Aufruf zur Ungarnhilfe auf fruchtbaren Boden gefallen sei und daß neben vielen Kleidern und Wäsche dem Deutschen Roten Kreuz DM als Ungarnhilfe überwiesen wurden. Wie auch i [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 3

    [..] Unglück von einen neuen Lebenswillen, der sich in neuen Leistungen bekundet. Die allgemeine Lage des Landes war wieder günstiger geworden. Nach den ersten Vorstößen der türkischen Macht hatte in Ungarn und Siebenbürgen eine energische Gegenwehr eingesetzt. Im Süden Siebenbürgens war ein aus Stadtfestungen und Kirchenburgen bestehender mächtiger Festungsgürtel entstanden. Auch in den Dorfgemeinden des Unterwaldes entstanden damals zahlreiche Kirchentourgeh. Die Mühlbacher [..]