SbZ-Archiv - Stichwort »Ungarn Mit Dem Bus«

Zur Suchanfrage wurden 5038 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] . Wir kommen in die Jahre nach dem Wiener Schiedsspruch. Das war gewiß eine schwere Zeit in der Geschichte Siebenbürgens und des sächsischen Volkes. Aber die Chancen, die sich der deutschen Volksgruppe Nordsiebenbürgens in Ungarn boten, auf wirtschaftlichem Gebiet gesehen und mach Kräften wahrgenommen zu haben, war ein Verdienst Dr. Ernst Friedrich Beers. Er saß damals als Regionaldirektor der vier oder fünf Filialen der Vereinigten Kronstädter (und Hermannstädter Allgemeinen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] at damals für ,,die s c h l e u n i g e M a g y a r i s i e r u n g d e r nach U n g a r n a u s g e w a n d e r t e n D e u t schen" ein. Ein kurzer Aufenthalt in der ungarischen Hauptstadt hatte genügt, ihn völlig für diese Idee zu gewinnen. Seither träumte er -da~ von, daß sich Ungarns Macht bis an die Ufer des Schwarzen Meeres erstrecken werde. Und da das Magyarentuna zahlenmäßig zu scbwcäeh sei, im so weit ausgreifen zu können, müsse ihm eben "das deutsche Volk mit seine [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] he gehen; wenn unsere Frauen in, den Städten am Markt stehen und Blumen, Kräuter, Beeren oder Schwämme verkaufen, die säe gesammelt haben, dann fragt man uns oft -- woher kommt ihr? Auf die Antwort: Aus Ungarn, aus der Slowa'kei, aus Jugoslawien, aus Rumänien, folgt die erstaunte i'rage: Ja, gab es denn dort auch Deutsche? Es ist in der Bundesrepublik -- bedauerlicherweise!-- nur wenig bekannt, daß die Ahnen der aus dem Südosten vertriebenen Deutschen aus dem ,,Reich" stammte [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 3

    [..] h lova megerdemli a zabot, / ketszer körüljärta Magyarorszägot. / Ha megegyszer körüljärhatta volna, / Ugy a rnagyar nein et rafoja nem volna!" Das heißt wörtlich übersetzt: ,,Kossuth's Pfe^d verdient den Hafer, weil es schon zweimal Ungarn umstreifte. Hätte es nochmal Ungarn umstreifen können, so w ä r e d e r M a d j a r e n i c h t S k l a v e des D e u t s c h e n !" Warum sollte man auch die Gelegenheit nicht benützen, neben den Sowjetrussen den nicht weniger gehaßten De [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] eit". Zu dieser Zahl kommt das Blatt bei einem Vergleich der in den letzten Jahren offiziell verkündeten Mitgliederzahlen. Dabei ergab sich folgende Entwicklung: / / Tschechoslowakei . . Sowjetzone . . . . Polen , Ungarn Rumänien Bulgarien Albanien aus der Partei ausgeschlossene Mitglieder, berichtet die Zeitung weiter, seien außerdem ve [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] abriken, aber auch von zahlreichen Kolchosen, auf denen die Kriegsgefangenen arbeiten, umgeben. Wie der Großteil der anderen Lager besteht auch dieses Lager aus Baracken. Die Kriegsgefangenen dieses Lagers sind Volksdeutsche aus Rumänien und Ungarn, aber auch Angehörige fremder Nationen, z. B. Holländer, die in der Wehrmacht gedient halben. Das Lager in Minsk, der Hauptstadt der WeißRepublik, liegt in der Nähe einer .großen Autofabrik, in der viele Gefangene afe Mechaniker un [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] habe? Ich sprach soeben mit Minister X." ,,Mit dem .Minister X?" ,,Ja." ,,Nun?" -- ,,Das übersteigt alles!" ,,Was denn?" ,,Die Donaubrücke ..." ,,Nun, die Donaubrücke ..." ,,Die Brücke von Cernavoda ..." ,,Nun, die Brücke von Cernavoda ..." ,,Begreifst du denn nicht?" ,,Ist in die Luft gesprengt worden?!" ,,Ja", sage ich, ,,wie hast du es denn erraten?", ,,Es wurde mir beim Fernsprecher etwas gesagt; ich glaubte es jedoch nicht. Nun renne ich, um die Nachricht, zu bestätigen. [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 6

    [..] s von einem Schreiben des Staatssekretärs (Prof. Dr. Oberländer, worin es >u. a. heißt: ,,Der Bayerische Landtag hat an seiner Sitzung vom . . beschlossen: ,,Angesichts der Tatsache, daß die noch in Ungarn, Rumänien und Jugoslawien befindlichen Volksdeutschen vor der Vernichtung stehen, wird die Staatsregierung ersucht, . Anträge ajuf Zuzugsgenehmigung für solche Deutsche b e s c h l e u n i g t und unabhängig von der Wohnraumlage zu genehmigen, . Beim Bund auf ein [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] heimischen und in den Selbsthilfebestrebungen der Vertriebenen, liegen die Möglichkeiten, die Aufgabe der Eingliederung zu lösen und damit die größte Gefahr-im Herzen Europas zu beseitigen. Gespräch mit den Ungarn Von H e i n r i c h R e i t i n g e r Mitglied des Präsidiums des Rates der Südost* deutschen Mit der immer mohr fortschreitenden Formung der politischen Konzeptionen der verschiedenen Exilgruppen unserer ehemals südosteuropäischen Staatsvölker haben nunmehr auch di [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] volle Topf ist darunter. Wird es fallen? Es soll nicht! Wieder im Schatten, wieder im Licht --. Der Kopf des Kantors bewegt sich mit. Da sagt die Bäuerin, plötzlich, Geschmeichelt von so viel Aufmerksamkeit: ,,Na, Herr Kantor, bleibt zum Essen hier!" Und er, eingelullt von Erwartung und Befürchtung, den Blick auf dem Tröpfchen, seufzt: ,,Sehr gerne, . wenns nicht fällt, wenns nicht fällt." NEUE BÜCHER Die Geschichte Ungarns M a g y a r o r s z ä g t ö r t e n e t e , hg. v. A [..]