SbZ-Archiv - Stichwort »Sächsische Volk«

Zur Suchanfrage wurden 709 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1997, S. 5

    [..] - die Forschung nachhaltig angeregt hat. Vom kleinen Kern der ersten Siedler ausgehend, hat sich, meint K. K. Klein, ,,die sächsische Sprache, die sächsische Geschichte, die sächsische Leistung, das sächsische Volk in Siebenbürgen entfaltet". Darüber hat K. K. Klein zahlreiche Beiträge geschrieben, die in zwei Sammelbänden (,,Transylvanica", ; ,,Saxonica Septemcastrensia", ) nachgedruckt wurden. Diese Beiträge haben unter anderem der bis dahin recht vernachläßigten S [..]

  • Folge 5 vom 29. März 1997, S. 18

    [..] in Mühlbach das Gymnasium und das Lehrerseminar in Hermannstadt. Dort war einst Friedrich Teutsch, der spätere Bischof, Direktor, dessen letzte Amtsjahre an der Spitze der Landeskirche der Seminarist Schuster in der sächsischen Metropole erlebte in einem Zeitenumbruch, der sich nicht nur darin ausdrückte, daß immer klarer wurde, wie die Siebenbürger Sachsen, seit ihre Heimat an Rumänien gefallen war, keinen Fortschritt gegenüber der früheren Zeit erlebten, sondern auch eine [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 4

    [..] te man nun heuer in seiner Heimat Leben und Wirken des Theologen, Pädagogen, Politikers und Publizisten, trotz seines Hangs zu Kritik und Ironie. Allein schon darum: Roth ist ,,die lichtvollste Gestalt der siebenbürgischsächsischen Geschichte", wie es der Roth-Forscher Dr. Michael Kroner fast genau am . Geburtstag des ,,siebenbürgischen Pestalozzi" in der Kronstädter' ,,Karpatenrundschau" formulierte. Ironie gehörte nun mal zu Weltsicht und Ausdrucksweise von Stephan Ludwi [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 8

    [..] ne Epoche, die wir rückblickend alsjenen Teil unserer Geschichte betrachten müssen, in dem sich der letzte Versuch abspielte, die Deutschen im Karpatenbogen, die man noch in unserem Jahrhundert das ,,sächsische Volk" nannte, in der angestammten Heimat zusammenzuhalten, bevor der Exodus in den Westen gravierende Formen annahm. Die Entwicklung der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen stand spätestens seit der Reformation im Zeichen der Verbundenheit von Volk und Kirche, die se [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 14

    [..] auf den ,,Gänzelroken" hin, dessen Akteure noch die Notenblätter in den Händen hielten. Die Tanzgruppe legte drei flotte Tänze aufs Parkett, die sich sehen lassen konnten. Der Anfang war gemacht. Anna Schuller-Schullerus, eine der bekanntesten siebenbürgisch-sächsischen Autorinnen, hat in den Mittelpunkt ihres Lustspiels den ,,Gänzelowend" gestellt, einen sächsischen Brauch, der noch Ende des vorigen Jahrhunderts von der Dorfjugend gepflegt wurde. ,,Gänzeln", mit ,,künzeln" [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 4

    [..] ann ab sofort über die Geschäftsstelle des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, Schloß Horneck, Gundelsheim, erworbenwerden. Dr. H. Heltmann Anerkennung der hier lebenden Rumänen als gleichberechtigte Bürger ab; die sächsischen Privilegien und die Selbstverwaltungsautonomie des Sachsenbodens waren ihm zu wichtige Stützen, um sie freiwillig aufzugeben. Sich dieser Inkonsequenz seines sozialen Gesamtkonzepts bewußt, meinte er in anderem Zusammenhang, sie sei we [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 6

    [..] s" machte Orend als Sprachforscher bekannt. Sein Nachweis eines gruppenweise gehäuften Vorkommens gleicher Ortsnamen in Siebenbürgen und verschiedensten Teilen Deutschlands hat dazu beigetragen, daß die siebenbürgisch-sächsische Herkunftsforschung von der These einer eng umrissenen ,,Urheimat", etwa in Luxemburg, abgekommen ist. Als Germanist hat sich Orend später vor allem um die Orts-, Flur- und Familiennamenforschung verdient gemacht. In Hermannstadt wurde Misch Orend [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 9

    [..] N IM DIAKONISCHEN WERK DER EKD Monatsspruch ,,Werseine Sünden verheimlicht, November hat kein Glück, wer sie bekennt und . Petrus , meidet, findet Erbarmen." Heil und Heimat Fazit des Siebenbürgisch-Sächsischen Kirchentags .-. Oktober in München Es hat lange gedauert, bis Zacharias begriffen hat, was da alles geschehen war. Eigentlich hatte sich nichts mehr ereignet seit jener denkwürdigen Erfahrung im Tempel in Jerusalem. Es war über Wochen und Monate eine Zeit [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 10

    [..] funden. Geprobt wurde nicht nur im Hinblick auf während der Rüstzeit zu gestaltende Gottesdienste und Andachten in Schömberg und Umgebung, und auch nicht nur im Hinblick auf den SiebenbürgischSächsischen Kirchentag, der im Oktober in München stattfinden soll. Ein weiteres Ziel war ins Auge gefaßt worden, ein alles andere als alltägliches: eine Chorreise nach Südafrika. Am Nachmittag des . August fand sich also eine sechzehnköpfige, aus Kantoreimitgliedern bestehende Gruppe [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1996, S. 3

    [..] tenschutz wird nicht gesichert, ein ,,numerus valahicus" erschwert das Studium der jungen Siebenbürger Sachsen an den Universitäten des Landes, eine konsequente Romanisierungspolitik erschüttert Wirtschaft und Gesellschaft in den sächsischen Städten. Es ist die Zeit der ersten Agrarreform in Siebenbürgen, durch die von bis etwa Prozent des Grundbesitzes der evangelischen Kirche und der sächsischen Gemeinden und damit die materielle Grundlage des Erhalts der deuts [..]