SbZ-Archiv - Stichwort »Russland Deportation Lager«

Zur Suchanfrage wurden 104 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 12

    [..] der Militärmusik aktiv gegewesene Vollblutmusikant aus Hammersdorf, wohl. Als er am . Dezember zum ersten Mal wieder den Fuß auf Hermannstädfter Pflaster setzte, war er gerade vierzig und fast volle fünf Jahre in Rußland gewesen. Inguletz, Kriwoirog, Dnjepropetrowska - die drei Lager nennt er als seine Stationen, Ortsnamen, die Landsleuten seiner Generation, und auch Jüngeren, geläufig sind. ,,Ich war einer der Ältesten damals auf der langen Reise. Nur der Thudt Fritz [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1995, S. 17

    [..] soll. Heike Nussbächer, Schriftführerin Kreisgruppe Wuppertal-Niederberg Gedenkgottesdienst in der Matthäuskirche ,,Selbst über die Schalen einer Kartoffel wäre ich froh gewesen, wenn man sie mir in Rußland gegeben hätte." Mit diesen Worten ihres Großvaters begann Ingeborg Jikeli, Vorsitzende der Kreisgruppe Wuppertal-Niederberg, den Gedenkgottesdienst am . Januar in der Matthäuskirche zu Wuppertal-Niederberg. Plötzlich wurde allen bewußt, was unsere Eltern, Großeltern ode [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 14

    [..] Faschingsorden. Eine Tombola sorgte zusätzlich für gute Laune und Faschingsstimmung. Denn Organisatoren und besonders den Damen möchte ich auf diesem Wege ein dickes Lob für ihre Bemühungen aussprechen. Karl Martini Kreisgruppe Bad Tölz/Wolfratshausen Geretsrieder Gedenkveranstaltung zur Rußland-Deportation Adressenänderung? Ziehen Sie um? Dann senden Sie bitte dies ausgefüllte Formular auf eine Postkarte geklebt an: Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen e. V., Mitgliederv [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 3

    [..] . Januar Siebenbürgische Zeitung Seite Das öffentliche Schweigen gebrochen Gedenkveranstaltung in Kronstadt/Staatspräsident lliescu nimmt Stellung zur Rußland-Deportation der Rumäniendeutschen vor Jahren / Würdige Feier in der Schwarzen Kirche Von Martin Ohnweiler, Hermannstadt Notizen aus Siebenbürgen Als politischen Prolog der Veranstaltungen zum Gedenken an die vor genau Jahren erfolgte Deportation der Rumäniendeutschen in die damalige Sowjetunion werteten K [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 4

    [..] m. Doch die Kälte kommt auch von innen. Die Deutschen in Rumänien, zu Kriegsverbrechern gestempelt, laufen geduckt durch die tiefverschneiten Gassen ihrer Heimatorte. Man holt die Jugend zur Zwangsarbeit nach Rußland aber nicht nur sie, sondern auch Menschen, derenAlter oft unter oder über den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen liegt. Der Einsatz gilt als Kriegsentschädigung - noch vor Kriegsende. Die junge Mutter stillt gerade die Kleine und denkt: Mich werden sie sicher ni [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 10

    [..] asch seine spätere Ehefrau kennengelernt. Nach dem verräterischen Frontwechsel Rumäniens im Sommer wurde Werner Ackermann von seiner Ehefrau versteckt, um vor Deportation bewahrt zu bleiben. Doch Gefangenschaft in Rußland blieb ihm, und Haftstrafe in Rumänien blieb seiner Ehegattin nicht erspart. Jahre später durften sie sich in Gummersbach wiederfinden. Hier baute Werner Ackermann zusammen mit seinem Bruder Hans-Gert, bis noch unter der Leitung des Vaters Albert Ac [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1995, S. 8

    [..] rleider unter den Banater deutschen Autoren" auch hier von zuhause keinerlei Hilfe bekommen konnte und sich auch sonst gehen ließ. Eine in Banater Kreisen weniger bekannte Quelle zur Lagerzeit und zum Tod Alschers ist das im Jahre im Akademischen Verein Kyffhäuser-Verlag e. V. (Thedinghausen) erschienene Buch des Siebenbürgers Alfred Kasper (gest. ) ,,Russisches Tagebuch" ( S., - DM). Derjunge Bergbauingenieur war vor seiner fünfjährigen Deportation nach Rußla [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 8

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung . Dezember Aus der Geschichte Vorstufe der Rußland-Deportation Im Herbst wurden zahlreiche siebenbürgisch-sächsische Jugendliche in rumänische Arbeitslager beordert, um anschließend in die Sowjetunion verschleppt zu werden Vor Jahren, im Herbst , erhielten viele junge Siebenbürger Sachsen Gestellungsbefehle (Ordin de chemare) zum sogenannten ,,vormilitärischen Dienst" (Premilitärie). Sie hatten sich beim zuständigen Bezirksko [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1994, S. 16

    [..] ch kennenlernen sollte ich ihn erst viel, viel später, nicht in Mediasch, nicht in Frauendorf, der von ihm als Seelsorger betreuten Gemeinde, auch nicht in Hermannstadt beim Landeskonsistorium, sondern in Rußland, im Deportiertenlager Petrowka. Wir teilten dort in derselben Baracke den gleichen Raum. Raum und Baracke waren in der Hauptsache von Männern aus Frauendorf belegt. Das deutete auf die Verbundenheit von Gemeinde und Pfarrer hin. Was uns aber bald zusätzlich miteinand [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1994, S. 16

    [..] der Zweite WeltAn alle Einsender von Mitteilungen Bitte der Redaktion Lesen Sie die Texte genau durch, bevor Sie sie wegschicken! Nachträgliche Änderungen können telefonisch nicht vorgenommen werden. krieg durch die Deportation nach Rußland (-) auch für die Volksdeutschen aus Rumänien gebracht hat. Weiter bitten wir, Photographien, Zeichnungen, Gedichte oder andere Belege einzusenden. Nach dem Druck werden sämtliche Dokumente an die Einsender zurückgeschickt. Michael [..]