SbZ-Archiv - Stichwort »Russland Deportation Lager«

Zur Suchanfrage wurden 104 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 2010, S. 5

    [..] en mit zwei Geschwistern bei seinen Großeltern lebt. Die Handlung setzt im Frühling ein und erstreckt sich bis zum Beginn des Jahres . Vier Jahre sind seit dem Krieg vergangen, seit Kindern ihre Eltern genommen wurden, um so genannte ,,Aufbauarbeiten" für die Verbrechen des Dritten Reiches an Russland zu leisten. Peter ist eines dieser Kinder, das seine Eltern nur noch vage zu kennen glaubt, denn langsam überlagern sich seine tatsächlichen Erinnerungen mit bloßen Abb [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2010, S. 10

    [..] Staatsangehöriger zum Militär einberufen, kann aber bald die Stelle seines Bruders Walter Biemel als deutscher Übersetzer im rumänischen Außenministerium übernehmen und am Französischen Institut in Bukarest arbeiten. Im Januar wird er mit den anderen Deutschen nach Russland deportiert. Vermutlich aus Mitleid mit ihm bescheinigt eine russische Ärztin, dass er nur noch eine Lunge hat. Er wird im Dezember entlassen. In Bukarest stellen die Ärzte fest, dass ihm nichts [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2010, S. 15

    [..] Siebenbürgische Zeitung KULTURSPIEGEL . Juni . Seite Am . Januar wurde ich mit meinem Vater nach Russland, Lager Petrowka, deportiert. Mein Vater kam in ein Kriegsgefangenenlager, ich blieb in Petrowka bis zur Entlassung . Dort lernte ich Hans J., einen ,,reichsdeutschen" Landser, kennen und lieben. Er wurde der Vater meines Kindes. Wir hatten vor, nach der Entlassung zu heiraten und in Deutschland, Hans' Heimat, zu leben. Doch es kam ganz anders. Al [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2010, S. 12

    [..] , hatte zwei Tage zuvor, am . Februar, sein . Wiegenfest begangen. Professor Hans Marko Foto: Bachert Elfriede Buchholzer, geborene Thellmann, erzählt: Meine Mutter Anna Thellmann war auch schwanger, als sie nach Russland deportiert wurde. Daheim blieben drei Kinder, im Alter von zwei, vier und sechs Jahren, in der Obhut der Großeltern. Während der Zeit im Lager musste sie in einem Steinbruch schwer arbeiten. Doch sie hatte das Glück, von russischen Frauen mit Essen [..]

  • Folge 4 vom 10. März 2010, S. 7

    [..] ntransporte gesunken, so dass nun die großen -Personen-Räume aufgelöst, und kleinere für - Personen angeboten wurden. Kulturelles Leben entfaltete sich, Sportler betätigten sich auch außerhalb des Lagers, für immer in Russland zu bleiben wurde von Behörden angeboten; jedoch kaum von jemandem wahrgenommen. Die bei der Heimfahrt zurückgelassenen Gräber blieben nicht vergessen, in Erinnerungen sind sie heute noch gegenwärtig. Herta Müllers Roman ,,Atemschaukel" regt an zum w [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2010, S. 6

    [..] jetische Besatzungszone (SBZ) über Frankfurt an der Oder entlassen und Personen nach Rumänien; wurden Personen in die SBZ entlassen und nach Rumänien. Die Entscheidung wohin, wurde in Russland allein von den Russen getroffen. Im Jahre befanden sich noch ein Drittel der Deportierten in den russischen Lagern. Von gingen dann alle Züge nach Rumänien. Ab Oktober wurden die Arbeitslager in der Sowjetunion aufgelöst, und das letzte Drittel der entla [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2007, S. 14

    [..] e, dass sie bei dem aus Anlass der Pariser Weltausstellung ausgeschriebenen Wettbewerb für Militärkapellen mit der Darbietung der Ouvertüre zur Oper ,,Wilhelm Tell" von Rossini den ersten Preis errang, vor den Kapellen aus Frankreich, Preußen, Bayern, Baden, Belgien, Holland, Spanien und Russland. Nach dem Wettbewerb gab Zimmermanns Kapelle noch ein Konzert vor Kaiser Napoleon III. Der Kaiser ernannte Zimmermann zum ,,Ritter der Ehrenlegion". Somit ist Zimmermann wohl de [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2007, S. 27

    [..] bekam Misch Janesch schon in seiner frühesten Jugend die Auswirkungen des . Weltkrieges am eigenen Leib zu spüren. Mit Jahren wurde er im Januar mit ca. siebenbürgischen Frauen und Männern nach Russland zur Zwangsarbeit deportiert. Fünf Jahre arbeitete er im Lager Makaewka , die ersten drei Jahre als Ablader und die letzten zwei als Dolmetscher, im Donbas. Am . November durfte er endlich nach Marienburg zurückkehren. Und wieder wurde seine Lebenspla [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2006, S. 5

    [..] ind größer? Kinder vergessen zum Glück schnell. Nur eines wusste ich genau, dass meine Schwiegereltern, wo ich sie zurückließ, sie sehr liebten, musste sie doch drei Söhne meiner Schwiegereltern ersetzen. Der älteste Sohn Georg, mein Mann, war in Russland vermisst, Mathias ist in Frankreich gefallen und Josef, nur -jährig, haben die Russen zur Zwangsarbeit verschleppt. Der Rest der Frauen, die mit mir waren, mussten sogar mehrere Kinder in Rumänien zurücklassen. In einer an [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2006, S. 23

    [..] fer, Telefon: ( ) , E-Mail: , Gertrud Linsenmaier, geborene Lexen, Telefon: ( ) , oder Ulrich Teutsch, Telefon: ( ) . Günther Heldsdörfer Siebenbürgische Zeitung H O G - N A C H R I C H T E N . September . Seite Johanna Krempels, geborene Müller In Scharosch bei Fogarasch geboren, hat sie eine glückliche Kindheit und Jugend bis zur Deportation nach Russland verbracht. Sie ist der Prototypus der eigentlich let [..]