SbZ-Archiv - Stichwort »Reichtum«

Zur Suchanfrage wurden 611 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 6

    [..] nderten, je weniger sie ihnen verständlich waren. Durch diese Spielereien, diese Rätsel und Arabesken habe ich mich schnell berühmt gemacht. Und der Ruhm bedeutet für den Künstler: Verkauf, Vermögen, Reichtum. Ich bin heute nicht nur berühmt, sondern auch reich. Wenn ich aber allein mit mir bin, kann ich mich nicht als Künstler betrachten im großen Sinne des Wortes. Große Maler waren Giotto, Tizian, Rembrandt und Goya. Ich bin nur- ein Spaßmacher, der seine Zeit verstanden ha [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 8

    [..] urzbiographien und Bildnisse der Künstler, seien es Photographien oder Selbstbildnisse, ergänzen das Vorstellungsbild des Betrachters. Ebenso angenehm ist die Auswahl in Bezug auf den schwelgerischen Reichtum der Gegenständlichkeit, der Dinge also, die .wir in natürlicher Weise lieben, seien es Landschaften, Figuren oder Stilleben. Auch Gott selbst schuf ja, als er die Welt als ein großes Kunstwerk werden hieß, nicht allein abstraktes Gestein und Spiralnebel, sondern auch zah [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 1

    [..] Industrialisierung, die Besetzung der einfachen Arbeiterstellen mit Fremdvölkischen ersparten den Siebenbürger Sachsen den Klassenkampf. Aber auch die ihnen schon in der Schule anerzogene Gesinnung, Reichtum in erster Linie für das Wohl des eigenen Volkes ein [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 6

    [..] n. Doch der verschüttete Glanz, den es mit so viel Erinnerung an Farben und zugleich mit dem Verzicht auf sie aufbewahrt, verrät hintergründig eine magdhafte Weichheit und Fügsamkeit sowie den großen Reichtum seiner Verwendbarkeit." Es ist ein kleines Kunstwerk für sich, dieses Büchlein, das mit wenig Worten viel u sagen hat. Walter Leifer: ,,China schaut südwärts" Seiten, Marienburg-Verlag Würzburg, , Ganzleinen, , DM. Wesen und Geschichte des ausgedehnten Süd-, [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 2

    [..] r letzten Monate, als er mit unsagbarer Geduld, ja sogar mit Humor die unerträglichen Schmerzen trug. Was Wunder, daß die Ärzte, mit Primarius Klausgraber an der Spitze, ergriffen von solchem Glaubensreichtum, in aufopferungswürdiger Weise ihm das, was zu tun nötig und möglich war, so taten, als täten sie es ihrem eigenen Vater. Wie dankbar konnte dieser zutiefst ,,bescheidene" Mann dafür sein, daß ihm die Seinen während seiner schwersten Zeit Tag und Nacht beistanden; zunäch [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 7

    [..] m Frankfurter Frauenkreis im vorigen Jahr sechs Vorträge, als geschichtlichen Überblick über die Bedeutung der siebenbürgisch-sächsischen Frau in der Vergangenheit. Sie schilderte unter ande. rem den Reichtum der sächsischen Erbgrafengeschlechter des . und . Jahrhunderts, die nach der Weise der Adeligen lebten. Das zog manchen Werber aus ungarischen und romanischen Adelsgeschlechtern an. So heiratete beispielsweise die Tochter des Erbgrafen Henning von Petersdorf (Unterwa [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 4

    [..] her auch in dieser Richtung Interessierte, an die oben aufgeführte Ulrike Leonhardt, geb. Lingner t Es gibt Frauen, die in besonderem Maße den guten Geist der Familie darstellen und aus ihrem inneren Reichtum ihren Lieben Lebenskraft und Rückhalt bieten. Solche Frauen zu ehren und die Erinnerung an sie hochzuhalten, geziemt uns allen. Sie haben seit jeher mit dazu beigetragen, daß die Lebensgemeinschaft der Siebenbürger Sachsen sich bewähren konnte. Ulrike Leonhardt war eine [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 10

    [..] cher Volkskunst eine dankbare und beinahe schwelgerische Aufgabe, all die alten schönen Muster zu sammeln und vor unseren staunenden Augen auszubreiten und zu zeigen, wie hier ein großer ornamentaler Reichtum aus halb Europa eine letzte Zuflucht und in der Volkskunst des Landes eine Heimat fand. Auch mancherlei Einwirkungen rumänischer und ungarischer Eigenart werden sichtbar, desgleichen hier und dort der Abglanz orientalischer Teppiche, die in den Städten vier gehandelt und [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 11

    [..] tsakt einer neuen Erfindung oder Erfinderverbesserung beigewohnt. Wer ist dieser Mensch Eisenburger? Jedesmal wenn ich mit ihm zusammen bin, bin ich aufs neue erstaunt und irgendwie beglückt über den Reichtum seines Gemütes aber auch die Schärfe seines Geistes. Der letzteren entgeht keine Unechtheit, die er über alle Maßen haßt ja geradezu verachtet. Um der Redlichkeit seines Wesens willen kann er jedes ,,Getue", sei es ,,religiös", sei es ,,anti oder areligiös" getarnt, gera [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 10

    [..] t vom Wind, der Sonne und vom Rauch gebräunten Gesichtern, eilten die Hänge herab. Teilweise scheu und verschüchtert, aber auch dreist und hinterhältigfrech buchten ihre dunklen Augen den schwangeren Reichtum rund um das Dorf, der für die nächsten Wochen das Opfer ihrer Sicheln werden sollte. Den Hunden, die sie am Dorfrand anbellten,' zogen sie unnachahmliche Grimassen. Und sie fegten in einem seltenen Schrittrhythmus über die . Wie vom Wind getrieben -diesem heiße [..]