SbZ-Archiv - Stichwort »Rede«

Zur Suchanfrage wurden 2895 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 8

    [..] nfach überrascht, so viele neue Bauernhäuser vorzufinden, und diese mit neuen Möbeln eingerichtet. Das ist kein Zeichen von Armut, wie es bei uns im Westen immer wieder heißt, sobald auf Rumänien die Rede kommt. Wenn ich einen Vergleich mit einem Bauern in Rumänien, seinen Plänen und den Problemen der westdeutschen Bauern, besser gesagt, rhit meinen eigenen ziehe, so fallen die Perspektiven für mich recht düster aus. Ich besitze eine Bauernwirtschaft in der Nähe von München. [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 10

    [..] einung vorzutragen und es mit der Versicherung ,,ich darf" tun, entwerten wir uns, wir machen uns, offenbar aus falsch verstandener Höflichkeit, klein, als hätten die Angesprochenen uns gestattet, zu reden; darum empfängt die Floskel den Beigeschmack einer unaufrichtigen Vertraulichkeit, sie wird aufdringlich, sie rückt den Zuhörern auf den Leib. Um wieviel hübscher und sinnvoller sind die herkömmlichen Phrasen: ,,Ich habe die Ehre" oder ,,Ich bin erfreut" oder der schlichte [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 2

    [..] ch zu derartigen Verdrehungen nicht hergeben. Wer hätte vor Protzerei nicht schon gewarnt! Jeder! Ich tat es zum letztenmal zu Pfingsten in Dinkelsbühl. Der unüblich breite kritische Teil meiner Rede mißfiel offenbar P. Z., die meisten bejahten ihn lebhaft. Demnach vertragen wir nicht bloß Lob. Kein schlechtes Zeichen! Dennoch halte ich es für gut, daß wir uns die Leistungen unserer Geschichte gern vergegenwärtigen, selbst wenn es vereinfachend erfolgen muß und etwas Übe [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1961, S. 1

    [..] Einwohnern seines Heimatdorfes zu imponieren. Er bedenkt nicht, daß er dadurch bloß sich selbst in das schlechte Licht der Angeberei stellt. Und wenn persönliche Geltungssucht einen auch verführt, in Rede und Gehaben prahlerisch aufzutreten, so macht er damit seinen Landsleuten und Verwandten alles andere'·als Freude. Zu allem Überfluß aber entsteht bei den ohnedies unter ewigem Mißtrauen leidenden dortigen Sicherheitsorganen die Vorstellung, solches Geprahle sei gezielte Pro [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 1

    [..] and, selbst aus Übersee strömten die Landsleute herbei zum ,,Fest des Händeschüttelns, der freundschaftlichen und menschlichen Begegnung, zum großen Familienfest", wie Minister Grundmann es in seiner Rede kennzeichnete. Auftakt Die siebenbürgisch-sächsische Lehrerschaft hatte sich schon am Freitagabend zu einem Begrüßungsabend versammelt und hielt ihre Tagung am Freitag und Sonnabend ab. Am frühen Nachmittag des Sonnabends trat der Bundesvorstand der Landsmannschaft der Siebe [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 2

    [..] verschlagenen Siebenbürger Sachsen einleiteten, die für einige Jahre unser Hilfskomitee vertrat. Ähnliches geschah auch in Österreich. Wiederaufstieg Dr. Zillich schilderte im weiteren Verlauf seiner Rede den Wiederaufstieg der Bundesrepublik aus Not und Rechtlosigkeit. Es bedurfte einiger Zeit, bis die Siegermächte erkannten, welche Gefahr aus einer dauernden Niederhaltung unseresVolkesentstehen mußte.Damals konnte auch unsere Landsmannschaft gegründet werden. Ebenso wie Wes [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 1

    [..] rten kulturellen Werte der Siebenbürger Sachsen würde nicht nur diese, sondern ebensosehr unsere westdeutsche Bevölkerung treffen. Minister Gruhdmann schloß seine mit stürmischem Beifall aufgenommene Rede mit den Worten: ,,Ich glaube, auf diesem Wege erfüllt das Land Nordrhein-Westfalen seine Verpflichtung aus dem Patenschaftsverhältnis, das ein Verhältnis mit ausgesprochen menschlichen Zügen ist." · Der Chor der Jugendgruppe aus Oberhausen-Osterfeld sang die Mundartlieder ,, [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 2

    [..] gen Dank für ihre tatkräftige Betreuung der Landsmannschaft. Weg in die Zukunft Der Bundesvorsitzende der Ländsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, RA Erhard P l e s c h wies in seiner Rede auf die am gleichen Tage auch in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zusammengetretenen Jahreshauptversammlungen von Landesgruppen hin. Alle diese Siebenbürger Sachsen bekennen sich zu ihrer Gemeinschaft. Der Redner befaßte sich mit Sinn und Zweck der geistigen Vereinigung [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 4

    [..] at er alljährlich seine Mutter und nach deren Heimgang seine Lieben in Reen besucht. Als er den Schreiber dieser Zeilen in Preßburg begrüßte, sagte er: ,,Andlich en Mo, mät dem ech weder saksech rede ko ..." Seinen . Geburtstag hat Alzner unter dem lastenden Schicksal des Vertriebenen, mit schwindendem Augenlicht in tiefer Bitternis ,,über sich ergehen lassen". Als ich ihm bei dieser Gelegenheit zum letztenmal die Hand drücken durfte, sagte er wieder* ,,Erännerst Ta De [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 5

    [..] ahresbericht, Kassenbericht und Entlastung des Kassiers) erledigt waren, ergriff der Landesobmann das Wort zu längeren, Ausführungen, in deren Mittelpunkt die Fragen des Lastenausgleichs standen. Die Rede gipfelte in dem Appell an die Landsleute, Tradition und Zusammengehörigkeit zu wahren, fest zur Gemeinschaft zu stehen und mitzuhelfen, daß unser kleiner Volkssplitter seine Eigenart bewahre und weitere Zeugnisse seiner Tüchtigkeit ablege. Für den anschließenden gemütlichen [..]