SbZ-Archiv - Stichwort »Nicht Das Freuen«

Zur Suchanfrage wurden 6194 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 6

    [..] Heirat mit seiner ebenfalls begüterten Frau vergrößerten Besitz seinen beiden Söhnen zu hinterlassen, scheiterte am Verlust der Heimat. Kummer bereitete ihm dann der Umstand, daß er mit seinen Tekendorfern nicht, wie es andere Gemeinden taten, in der neuen Heimat an einem gemeinsamen Ort siedeln konnte; sie leben heute weit verstreut. Wo sie aber auch sein mögen, sie werden ihm überall ein dankbares Andenken bewahren. G. F. Georg Kremer ·[" In Rothenburg o. d. T. starb am am [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 3

    [..] ahnlinie (wie unser Partaharju mit dem nächstgrößeren Ort Piehsinnäki). Auf der Durchfahrt hatten wir auch der Hauptstadt Helsinki einen kurzen Besuch abgestattet. Helsinki hat Einwohner, ist also, nicht sehr viel größer als Bochum und macht den Eindruck einer normalen Großstadt Mitteleuropas. Als Besonderheit wäre höchstens das Olympiastadion der Olympischen Spiele von zu nennen, das wir aber aus Zeitmangel leider nicht besichtigen konnten. Der Verkehr in der St [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 10

    [..] Zug im Schweigemarsch vom Schloß-Hochhaus zur Gedenkstätte der in den beiden Weltkriegen Gefallenen, wo eine Feierstunde abgehalten wurde. Herr Pfarrer Hösch, der einstige Seelsorger der Tschippendorfer, gedachte der Gefallenen, die ihr Leben nicht nur für die alte, sondern auch für die neue Heimat gegeben haben. Die siebenbürgische Musikkapelle Vorchdorf umrahmte die Feier mit einem Choral und dem Lied vom guten Kameraden, zu dessen Klängen ein Kranz niedergelegt wurde. Zur [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 11

    [..] FÜR UNSERE FRAUEN Unser Kind Für eine Frau, ob sie nun Mutti oder Omi ist, gibt es nichts Beglückenderes, als ein Kleinkind. Sein Hineinwachsen in die eigene winzige Umwelt mitzuerleben und immer wieder voller Erstaunen festzustellen, wie sein junger Geist alle die Probleme löst und zu bewältigen sucht, die auf Michel und Liesl zukommen. Es gibt Erinnerungen, die nie verblassen, und die mit den Jahren immer wieder in behaglichfriedlichen Stunden hervorgeholt werden. Für die M [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 2

    [..] Auftreten sowohl bei dieser Veranstaltung als auch beim Trachtenzug bei zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland das Interesse für unseren kleinen Volksstamm geweckt oder bestätigt hat. Ich glaube nicht, daß wir mit unserem Auftreten in einer ungeeigneten Form einer schlechten Sache gedient haben. -* Zum Schluß sei allen Teilnehmern ein herzlicher Dank ausgesprochen. Besonders den rührigen Organisatoren aus unserer Gruppe. Unser aufrichtiger Dank gebührt auch Herrn Stepper, [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 6

    [..] ach der Besichtigung des Kölner Doms fuhren wir in einen nahegelegenen Wald, um dort das traditionelle Mittagessen, nämlich auf dem Rost gegrilltes Fleisch einzunehmen. Eine lustige, etwa einstündige Rheinfahrt schloß sich an, bei der wir uns dem süßen Nichtstun hingeben konnten. Dann kehrten wir gegen Uhr in ein nettes Lokal ein und tranken gemütlich Kaffee. Anschließend gab es gemeinschaftliche Spiele sowie Tanz der Frauen untereinander und es kam eine derart lustige Sti [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 2

    [..] es wollen, nicht weil es uns gefällt, im Gegenteil, wir sind bereit und in der Lage, Millionen zu inuestieren und einzusetzen, einen hohen Prozentsatz dessen, was wir uns geschaffen haben, um Gemeinschaft zu sein, beieinander zu bleiben, miteinander zu leben. Aber das geht einfach nicht, selbst wo Menschen zu Tausenden in einem Haus beisammen wohnen, in Hochhäusern, wo sie in Müssendersammlungen zusammenkommen, um zum Ausdruck zu bringen, wir gehören zusammen, wir müssen mite [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] Tracht sei also keine Kleidung, die zu unserem Leben gehört." Gewiß, wer es wagte, an seinem Arbeitsplatz, wo es auch sei, in sächsischer Kirchen- und Festtagstracht zu erscheinen, würde den Spott seiner Arbeitskollegen auf sich ziehen -- nicht anders wie jemand, der Abendkleid oder Frack zur Arbeit anzöge -- aber er würde an der Arbeitsstelle auch unsere F e s t tracht entweihen. Denn das, was heute von uns an Festtagen getragen wird, ist wirkliche Festtracht, die auch dahei [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 53 vom Juli 1964, S. 1

    [..] pisch? War Deine Antwort dabei? Keine Antwort ist auch eine Antwort, möchte man hier sagen, und man kann auch daraus interessante Schlüsse ziehen. An der nötigen Propaganda für die Aktion lag es sicher nicht, denn sowohl der ,,Jugendbrief" als auch die ,,Siebenbürgische Zeitung" und das ,,Licht der Heimat" hatten mehrfach darauf hingewiesen. Wir rechneten natürlich auch mit der Hilfe und vor allem mit dem Interesse der Landesjugendreferenten, deren Vorhandensein sich aus dem [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 53 vom Juli 1964, S. 2

    [..] nachgebildet (Bergkiefer und Gürtel der Karpathen), und den Titel des handgeschriebenen Heftes: KRONSTADT IM BURZENLAND -- DIE HEIMAT MEINER MUTTER von U l r i k e W e e g e. Ich blätterte in dem Buch und wollte es gar nicht mehr weglegen. Denn hier lag nicht nur eine gediegene Jahresarbeit vor mir, wie sie in den Schulen des Landes von allen Schülern verlangt wird. Hier war mehr: eine jährige Schülerin, in Deutschland nach dem Krieg geboren, deren Mutter aus Siebenbür [..]