SbZ-Archiv - Stichwort »Nicht Das Freuen«

Zur Suchanfrage wurden 6194 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 199 vom Mai 1970, S. 4

    [..] gottesdienst an. An Feiertagen halte ich zusätzliche Gottesdienste. Es fiel mir auf, daß ein guter Teil der Deutschen über die missionarische Arbeit der Kirche in Togo aus Vergangenheit und Gegenwart nicht viel wußte. Und ihr zum Teil sogar verständnislos gegenüberstand, Ich beschloß, bei der nächsten Ostmonofahrt, es war meine zweite oder dritte, möglichst viele für eine Mitfahrt zu begeistern. Mit vier Autos fuhren wir los, zunächst nach Nuatja, Winklers und Kießlings (der [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1970, S. 2

    [..] SglTUNQ . April untergegangen. Sie bietet, scheint mir, heute und hier im westlichen Deutschland nicht nur eine Möglichkeit geselligen Beisammenseins, sondern mehr noch die Verpflichtung eines Beitrags. Denn sie lebt juridisch aus der Duldsamkeit einer demokratischen, föderativ-pluralistischen Staats- und Gesellschaftsstruktur, moralisch aber aus dem Maß an Aktivität, mit dem sie dies begreift. Das pfingstliche Dinkelsbühl ist damit mehr als ein billiger Zufall provinz [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1970, S. 6

    [..] olitischen Gründen in Rumänien inhaftiert war, habe ich Leistungen nach dem Häftlingshilfegesetz beantragt. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt mit der Begründung, ich sei am Stichtag, dem . . , noch nicht im Bundesgebiet gewesen. Ist die Entscheidung richtig? Es ist doch nicht mein Verschulden, daß ich die Ausreisepapiere nach dem genannten Stichtag erhalten habe. Ich habe mich ja viele Jahre darum bemüht. Antwort: Die getroffene Entscheidung ist nicht richtig. Der erwä [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 1

    [..] , »sracl war von seinen Wurzeln abgeschnitten. Wie sollte es in der Fremde Gottes Volk bleiben? Wie sollte es seine »dcntitä! bewahren? Wie tonnte es auch jcht Zutunft gewinnen? Das eigentlich Schlimme war, daß diese Frage nach der Zukunft, nach dem Wagnis der Zukunft nicht die erste, alles anderc zurückdrängende Frage war, sondein daß umgekehrt diese Frage verdrängt wurde durch das Gestern und Heute, Man lebte in Erinnerungen und Sehnsüchten, man versuchte, einen Nest der [..]

  • Beilage LdH: Folge 195 vom Januar 1970, S. 3

    [..] und dickten Eichenwald führen Feldwege Zum nächsten Ziel! E i b c s d o r f. Der aus riesigen Blöcken von NaUllstein errichtete massige Haupttuim der Kirche nimmt hier die ganze Breite des Schiffes cin. Nicht minder massiu ist auch der Toiturm, der mit seinem ciscnbeschlagencn Fallgatter jedem Unbefugten den Zugang zu verwehren scheint, Fast wie eine Bühncndetoration mutet die südlich vorgelagerte Bastei an, deren Mauern von ticppenförmig gestuften Pechnasen durchbrochen wird [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1969, S. 1

    [..] wer kann den Einschußort voraussagen. Unter solchen Umständen zankt man sich zwar wie zuvor, aber selbst Kriegslüsterne scheuen die ihnen persönlich drohende Gefahr. Dieser Zustand hat für Kultur und Menschenfreunde gewiß nichts Erhebendes an sich, wir verdanken ihm aber eben doch die Segnung des Friedens. Satelliten sind rentabel Die W e t t e r - S a t e l l i t e n , die als nächstes zu erwähnen sind, haben der Wirtschaft durch Verbesserung der Wettervorhersage, durch Stu [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1969, S. 6

    [..] in ihren farbenprächtigen alten Trachten dem Abend sein Gepräge gaben. Obmann Kastenhuber stellte weiter fest, daß durch unsere fruchtbare Mitarbeit im kirchlichen wie auch im politischen Leben wir nun "auch hier mündig geworden und nicht mehr 'hoch nur Nehmende, sondern auch Gebende geworden seien, wodurch uns in manchen Bereichen nicht nur ein Mitsprache-, sondern auch ein Mitbestimmungsrecht zustehe. Wir können auch hier Nützliches und Bleibendes -schaffen, wenn wir uns de [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1969, S. 5

    [..] ngen über die beanstandeten Schriftsteller könnten den deutsch-rumänischen Beziehungen schaden. Daraufhin betonte Verbandspräsident Stancu unter anderem, daß die rumänische Regierung diese Ausstellung ,nicht verboten' habe. Der rumänische Schriftstellerverband habe jedoch im Ausstellungskatalog einige Arbeiten ,,jener politischen Literatur festgestellt, die nicht im Einklang mit der Politik des rumänischen Staates steht". Das Vorstellen dieser Werke in Bukarest hätte zu Prote [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1969, S. 6

    [..] zum Krüppel geschlagen worden sei und Vlad, der als ,,brutaler Rowdy bekannt" sei, diesen eklatanten Fall von Hausfriedensbruch und schwerer Körperverletzung begangen habe, sei behördlicherseits gegen den Täter bis vor kurzem nichts unternommen worden. ,,Der brutale Rowdy war Lagerverwalter der LPG und zu der Zeit auch noch Sekretär der Parteigrundofganisation." Die Miliz habe darauf bestanden, daß der Geschädigte selbst die Akten herbeischaffen müsse, damit ein Dossier gegen [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1969, S. 6

    [..] le, da findet sich auch ein Weg! Mein Mann hatte Sonntagsdienst, und so fuhr ich alleine los. In Wels traf ich schon kleine Gruppen sich herzlich begrüßender Sachsen, und meine liebe Mutter konnte ich gar nicht verfehlen, sie war natürlich schon von Freunden und Bekannten umgeben. -- Wen kennt sie nicht? So frage ich mich oft. Sobald es dunkel wurde, erwarteten wir den Fackelzug der Jugend auf dem Welser Stadtplatz. Ihr Aufmarsch war schön anzusehen und wirkte einheitlich, ob [..]