SbZ-Archiv - Stichwort »Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 2856 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 1978, S. 4

    [..] Die Redaktion versieht weiterhin Dr. Dr* h. C. Heinrich Zillich, Bestellungen sind zu richten an den Wort und Welt Verlag, Puchheim bei München, Postfach . Hans Pomarius' Übertragung in die Mundart: Gerhart Hauptmann auf sächsisch in Hermannstadt Vor einiger Zeit führte dia deutsche Abteilung. des Staatstheaters in Hermannstadt als Premiere Gerhart Hauptmanns ,,Rosa Bernd" in einer von Hans Pomarius vorgenommenen Übertragung in die sächsische Mundart auf. Pomarins, [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1978, S. 5

    [..] nbürgen geblieben von all den Lebensäußerungen, die so viele Jahrhunderte hindurch Wirklichkeit waren, so zögere ich mit der Antwort, wenn ich mehr nennen soll als den Zusammenhalt in der Kirche, die Mundart und das, nw> lmtpr ripm Rprrriff oinflp Tnolii- m-iri mehr verklingenden Volkskunst zusammenfaßt. Dabei verkenne ich nicht die Bemühungen wackerer Frauen und Männer, den Deutschen im Karpatenland etwa durch die Pflege sächsischen Liedgutes, durch Literatur und Theater, d [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1978, S. 6

    [..] aß die aus dem Berufsleben ausgeschiedenen Landsleute sich oft mehr als in einer Familie, in der alle einem Erwerb nachgehen müssen, in einem Heim mit Menschen gleicher Herkunft, 'gleicher Kultur und Mundart, gleicher Erlebniswelt zu Hause fühlen. Das Siebenbürgerheim Leclibruck -- das fünfte, das unsere Landsleute in der Bundesrepublik Deutschland errichteten -- liegt in einem der schönsten Winkel des an Natur'schönheiten reichen Bayern. Wer von einem Südfenster des Heimes ü [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1978, S. 5

    [..] v : ' : . Nichts fehlte: rauschende Baumwipfel, sattes Grün soweit das Auge blickt, heimatlich anmutende Düfte von ,,frisch Gebrutzeltem", und vor allem natürlich die wohlvertrauten Laute -- die Mundart erinnerte alle an die Feste in Siebenbürgen. Wen wundert es bei soviel Verlockungen, daß statt der erwarteten Gäste mehr als kamen, denn der gute Ruf dieser siebenbürgischen Idylle auf Weinheimer Fluren, in vielen Jahren durch vorbildliche Organisation erworben, r [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1978, S. 8

    [..] udwigsburg ließ sich etwas einfallen: Grete-Lienerth-Abend mit Liedern und Gedichten ,,E Liedchen hälft ängjmet wat te uch diest/macht den Fradijen frieh,/git den Traurijen Triest..." Dieser Vers der Mundartdichterin Grete L i e n e r t h - Z u l t n e r war das Motto unseres Abends ,,Mät em Liedchen durch't Johr", der Ende Mai in Ludwigsburg stattfand. Aus dem siebenbürgischen Weinland stammend, hatte Grete Lienerth-Zultner als Lehrerkind und später als Lehrerin Gelegenheit, [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1978, S. 10

    [..] ser teures Vaterland...", Das zweifellos im ,,Sachsenland", Weil schon vor mal hundert Jahren Die deutschen Ahnen hingefahren Um neues Heimatland zu roden. Die ,,Ahnen" -- meinen die von ,,oben" Die Mundart deutschstämmiger Leut' Von dazumal, sei nicht für heut', Obwohl im Schreiben und im Lesen Sie stets und ständig deutsch gewesen. Jetzt plötzlich soll an Mundart statt Ein jeder, der aus Hermannstadt, Aus Kronstadt, Mediasch usw. Erklettern eine Eselsleiter Die, wenn man e [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1978, S. 5

    [..] re-Treffen unter dem Motto: ,,Siebenbürgen-Luxemburg* gefolgt. Beifall aufgenommen. In der Pause wurde uns Siebenbürgern und den Lutzeburgern Gelegenheit gegeben, miteinander die Verständigung In der Mundart aufzunehmen, was auch gut gelang und viel Spaß machte. Zum Abschluß holte die luxemburgische Gruppe ,,Ucht" unsere Tänzer auf die Bühne und lehrte sia einen Tanz. Schließlich holten sich alle Tänzer neue Partner zu einem Walzer aus dem Publikum. Musik machten die Spielleu [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1978, S. 2

    [..] en, damit dem Kaiser -gegeben werde, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. Gerade für eine Zusammenarbeit ist aber Abgrenzung der Zuständigkeiten unerläßlich. Keine andere Sprache als unsere Mundart hat -- meines Wissens -- den Sinn klarer Abgrenzung tiefer erfaßt als unser Heimatidiom mit dem Worte ,,Fridden" für den Zaun zwischen zwei Grundstücken. Im Inneren unserer Gemeinschaft lassen Sie uns aber die geistige und die politische Auseinandersetzung suchen! Denn er [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1978, S. 3

    [..] Siebenbürger Sachsen gab. Die über sechzig Jähre erstreckte wissenschaftliche Tätigkeit Friedrich Krauß' fand ihren Abschluß in der Arbeit am großen Gesamtwörterbuch der nordsiebenbürgischsächsischen Mundarten. Sepp S eher er gedenkt des Verstorbenen in dem folgenden Nachruf: Frühlingsheft der Südostdeutschen Vierteljahresblätter ,,Ich habe mir vorgenommen, einst mit Gottes Hilfe ein Gelehrter zu werden". Dies schrieb Professor Dr. h. c. Friedrich K r a u ß als jähriger Gym [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1978, S. 5

    [..] n wird, dann wäre es angebracht, mit wenigen Worten dem Gegenüber klarzumachen, daß man Deutscher ist. Wir wollen freilich in der Familie unsere alten Dialekte reden, und dürfen stolz darauf sein, in Mundart, Trachten und Bräuchen die Kultur eines deutschen Volksstammes aus dem frühen Mittelalter bis heute erhalten und gerettet zu haben, welche jetzt dazu bestimmt ist, sich hier in Deutschland aufzulösen; meine Meinung ist, daß wir sie nicht verlieren, sondern opfern. Wir ken [..]