SbZ-Archiv - Stichwort »Masse«

Zur Suchanfrage wurden 2100 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom August 1958, S. 5

    [..] as erste Gewehr, und zwar im Rahmen einer kurzen Ansprache, die mit den Worten endete: ,,Solltest du aber, was Gott, der Herr, verhüten möge, mit diesem Gewehr irgendein Unheil anstellen, so sollst du nimmermehr im Leben vor meine Augen treten." Durch diese Worte tief beeindruckt, verließ ich mit dem Gewehr unter dem Arm den gefürchteten Boden des Amtszimmers, und gelobte im stillen, niemals ein Unheil anzustellen. Es ist fast überflüssig zu bemerken, in welch unvorstellbarem [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] en hat. Nach bisher erhaltener Kenntnis besteht durchaus die Möglichkeit für eine geschlossene Ansetzung mehrerer siebenbürgischer Bewerber. Bei einer Bauparzellengröße von qm ist als Kostenpreis der Betrag von ca. , DM pro qm in Rechnung zu stellen. Das erforderliche Zupachtland kann in ausreichendem Maße von der Stadt beschafft und zur Verfügung gestellt werden. Die Erschließungskosten trägt die Stadt allein. Infolge der nahegelegenen schweizer Grenze (Schweiz-Pendl [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3

    [..] man sie auch in Österreich in der Verfassung und im Herzen des Volkes hat, beinhaltet. Wir wollen dies Vermächtnis aber nicht aufgeben und wollen nicht als Bettler, nicht mit leeren Händen, nicht als Masse hier sein. Wir wollen vielmehr das bringen, was wir an Wertvollstem durch Jahrhunderte hatten, was uns erhalten hat, und wir wollen es in den Dienst der neuen Heimat stellen. , . Unsere Landsmannschaft vertritt uns, so gut sie kann, das, was nicht zu ersetzen ist. Sie will [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 1

    [..] Und dann gab es dais übliche Einander-Begrüßen und das Wiedererkennen alter Freunde oder gar naher Verwandter nach vielen, vielen Jahren des Getrenntseins. Bald bargen die Straßen und alle Häuser die Masse der Besucher, willkommen geheißen als bereits vertraute Gäste von der gastfreundlichen Bevölkerung und den entgegenkommenden Behörden der Stadt. Der Heimattag der Siebenbürger Sachsen nahm seinen zur Tradition gewordenen schönen Verlauf. Die Zahl der Teilnehmer wurde diesma [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 2

    [..] er gemeinsamen Ziele, darunter vor allem der Familienzusammenführung, kundzutun, ist sicherlich jedem Siebenbürger Sachsen klar. Eine solche Kundgebung kann aber nur wirken, wenn sie wirklich von der Masse unserer Landsleute getragen wird und wenn jeder einzelne von uns, selbst wenn dies ein Opfer für ihn bedeutet, teilnimmt. Wer nicht teilnehmen kann, sollte zumindest für sich und seine Freunde das Festabzeichen erwerben, welches unsere Landesvereine verteilen, um die finanz [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] efahren hingewiesen, die mit der Behandlung des Mehles verbunden sind. Es ist bekannt, daß das Brotgetreide zum Zweck der Haltbarmachung zahllosen Vergasungen ausgesetzt ist. Dabei hat man festgestellt, daß z. B. die Mäuse ein so behandeltes Getreide nicht fressen! Es ist erwiesen, daß die Prozedur, durch die man die Bleichung und die bessere Backfähigkeit des Mehles erreicht, in hohem Maße ,gesundheitsschädlich ist. In zahlreichen Ländern ist die Bleichung des Mehles gesetzl [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 3

    [..] der Landsmannschaft voranzugehen. Solche Geisteshaltung tat als Beispiel bitter not, als ganze Völker nach einem furchtbaren Krieg zerbrachen, als überzeitliche Werte erschüttert wurden, als sich die Masse aus Not und Verzweiflung in krassen Materialismus flüchtete, und als auch über die Siebenbürger Sachsen maßloses Leid der Verfolgung und Zerreißung ihrer Gemeinschaft kam. In solcher Zeit der Verwirrung der Geister waren Männer vom Schlage Zillichs das Wertvollste, das eine [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 6

    [..] lassen möchte, er kenne seinen Körper 'besser als der ihm behandelnde Arzt, sei das echte Berufeethos doppelt nötig. Er sprach mit großem Ernst von der Verkümmerung der moralischen, Urteilskraft der Masse. Der Patient unserer Tage erwarte beim Arzt nicht bewährte, sondern moderne Einrichtungen. Ein Mädchen des von, Dr. Folberth betreuten Kinderheimes drückte in poetischer Form den Dank des Heimes aus und überreichte einen Blumenstrauß. Beim gemeinsamen Abendessen überreicht [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 1

    [..] Sie hatten sich neben- ihrem Mißtrauen gegen alles ,,Andersgeartete" im guten Sinn eine mittelalterliche Geschlossenheit bewahrt, die der Zersplitterung in Individuen erfolgreich widerstanden hatte. Masse im modernen Sinn war ihrer Lebenswelt fremd. Mit diesen Charakterzügen traten die Sachsen nun in eine ,,moderne" Welt und mußten sich mit ihr auseinandersetzen. Obwohl sie sich inzwischen in mancher Hinsicht angepaßt haben, sind die Grundzüge ihres Wesens noch weitgehend er [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 2

    [..] ein Heim verlassen und kam auf einem der dornigen Wege jener Tage zuguterletzt nach Schäßburg. Die erfolgreichsten Jahre seines arbeitsreichen Lebens erfüllte Bankdirektor Hugo Beer einst in Kronstadt. Er war an der Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse dieser Stadt von bis in hervorragendem Maße beteiligt und oft maßgebend tätig. Dort in Kronstadt hatte er auch seine Laufbahn als Bankbeamter in der Siebenbürgischen Bank begonnen. Die beiden Beamten dieser i [..]