SbZ-Archiv - Stichwort »Masse«

Zur Suchanfrage wurden 2100 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1987, S. 2

    [..] die aus gegebenem Anlaß in dieser Zeitung einige Male hingewiesen wurde. Das Bild dieser aus wirtschaftlicher wie seelischer Not, aus Verwirrtheit wie Bitterkeit gemischten Lage sei - darin sind sich alle Oster-Besucher einig, die unsere Redaktion nach der Rückkehr informierten in einem bisher unbekannten Maße erschütternd. Dabei sei keinesfalls mit einer Stagnation der elenden Verhältnisse zu rechnen, sondern vielmehr mit deren ständiger weiterer Verschlimmerung. Falschinfor [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1987, S. 3

    [..] n unter schwierigen, ja mitunter gefährlichen Umständen arbeitenden Landsleuten in Siebenbürgen in unverantwortlicher Weise nahetreten. Dessenun-" geachtet gilt es. als das Wesentliche der angesprochenen Frage die Tatsache festzustellen: daß heute unter den Deutschen in Siebenbürgen in einem viel intensiveren Maße existenznotwendige Kulturarbeit geleistet wird, als es sich der rein theoretische Kenner der Situation aus westlicher Sicht vorzustellen vermag. Keineswegs aber wir [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1987, S. 7

    [..] s aber wieder ein ganzer Jahrmarkt der Eitelkeit, ein Kampf um Revier und Rang. Grimm in Faust und Stirn hinter den Scheiben. Erbitterung. Haß und Vergeltungssucht bis zum Entsetzen (.vom Sitz" = ent-setzen); täglich, besonders an den Feiertagen. Aber, und das darf nicht unerwähnt bleiben, im gleichen Maße wächst auch reflexartiges Heldentum und eine neue Art der Beglückungen: F.in heimisches Nummernschild! Die gleiche Automarke! Welch lieber Gruß! Irgendwo in der Welt! Zwei [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1987, S. 2

    [..] nd -ablaufen zu tun, sondern gleichsam mit der Schattenseite der ganzen Geschichte seines Volkes.'Erkann daher auf dem«ingeschlagenen Weg hundertmal und auf hunde,rter,lei Weise straucheln: weder die Masse der sowjetischen Völker noch gar die politische Nomenklatura, weder die Wirtschaftsträger noch die Jugend sind geistig vorbereitet für das, was er in Bewegung setzen will. Hinzu kommt der Widerstand der in ihren Machtpositionen bedrohten Satelliten-Duodezfürsten in Ostberli [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1987, S. 4

    [..] Darstellung seit Jahrzehnten ,,massiv in das Schicksal der Rumäniendeutschen" eingreift. Besonders die seit ausgehandelte ,,Quotenregelung" ziehe die Rumäniendeuts'chen ohne Alternative in eine Massenauswanderung hinein ,,und damit in ihre Auflösung als eine in Rumänien lebende und lebensberechtigte historische Minderheit". Dies laufe auf eine ,,Beihilfe zum kollektiven Selbstmord" hinaus. Philippi erinnerte daran, daß es nicht nur um Einzelschicksale, sondern um das St [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1987, S. 2

    [..] ersonen und ist - als einzige Behörde - in der Lage, die oftmals gefälschten Unterlagen als solche zu erkennen. Neben Schadensfeststellungsanträgen bearteitet die Heimatauskunftstelle deshalb auch Anfragen zur Volkszugehörigkeit und im vermehrten Maße Anfragen von Gerichten und anderen Behörden, die die Kompetenz und den Sachverstand der Heimatauskunftstelle schätzen. Sie ist jedoch keine Behörde mit Publikumsverkehr und kann deshalb auf Anfragen von Privatpersonen nicht täti [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1987, S. 11

    [..] uch auf Eigenleistungen beruht, hat sich gerade bei unserem letzten Heimat- und Kirchentag in Wels deutlich gezeigt. Gerade darum möchte ich auf eine Hauptaufgabe hinweisen, die sich uns in zunehmendem Maße stellt. F.ine Gemeinschaft, wenn sie lebendig sein will, braucht eine Aufgabe. Diese stellt sich uns in der Hilfe, die wir unseren Landsleuten in Siebenbürgen zuteil werden lassen müssen. Es kann heute niemanden in unseren Reihen geben, der von der materiellen und seelisch [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1987, S. 2

    [..] lche auch sofort über die Post weitergeschickt wurden. Die Adressen der Empfänger habe ich im Altenklub unserer Landsleute gesammelt. Es wurden nur an die Ärmsten Pakete gesandt und an solche, die niemandem im Westen haben. Auch von dieser Stelle aus sei im besonderen Maße Pfarrer Schott und den Spendern ein herzliches ,,Danke schön" ausgesprochen! Johann Weber, Erlangen (Bulkesch) NBAZAR SSIDENZPLATZ 'DEZ. . wog*! wi mm \ nachgebacken werden mußte. Kein Gebäck ist übriggebl [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1987, S. 3

    [..] ben reichen Kulturerbes auf. Wer den nachweihnachtlichen Gottesdienst in der Kilianskirche miterlebte, wurde Zeuge eines Vorgangs, der mehr als nachdenklich stimmt: wie tief nämlich im Bewußtsein der Masse der ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen die Wurzeln einst in der ,,alten Heimat" geübter Bräuche sitzen und wie groß das Bedürfnis nach deren Fortsetzung auch nach der Aussiedlung ist. Wer das Wort von der Pflege unseres stammesgeprägten Kulturerbes ernst nimmt, wird an die [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1986, S. 8

    [..] unter veränderten Bedingungen eine Fortsetzung der im Heimatort gewachsenen nachbarschaftlichen Gemeinschaft dar. Dazu hat das ,,Abtsdorfer Heimatecho" mit beigetragen, das sich mit Auflagen und Seiten Text als starkes Bindeglied erwies. M. Konnerth wies darauf hin, daß die im Westen wirkende Abtsdorfer Nachbarschaft in verstärktem Maße die Aufgaben der auch zahlenmäßig sehr geschwächten drei Nachbarschaften im Heimatort übernehmen müsse, da diese sich in der Auflösung b [..]