SbZ-Archiv - Stichwort »M Mich Entscheiden Zu Können, «

Zur Suchanfrage wurden 305 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] ,,Jonahan", sagt die fröhliche Stimme Peters neben ihm, ,,du siehst aus, als würdest du in der nächsten Sekunde lyrische Gedichte schreiben." Freu dich nur, dachte er, du hast allen Grund; du darfst dich auch über mich lustig machen. Du bist mein Freund. Und die Frau in unserer Mitte ist deine Frau, und ich wünschte, sie wäre es nicht. Ob ich es ihm sagen soll? überlegte er. Ob ich ihm sagen soll, daß ich ihn zum Teufel wünsche, aber ohne dieses Wesen an seiner Seite? ,,Du wa [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] lksgruppe. Es war einmal... (Fortsetzung von Seite ) Bettchen herunter. Aber das Schlafengehen ist nicht so schnell gemacht. Sie haben eine bestimmte Formel, nach der sie sich abends von allen verabschieden, und ganz gleich, wie der Tag geschlossen hat, ob gut oder schlecht -es kommt wohl auch manchmal was vor -- sie halten dran fest. ,,Schlaft wohl, alle! Weckt mich morgen recht früh! Gute Nacht, Großmutter! Gute Nacht, Vater! Gute Nacht, Mutter! Gute Nacht, Karl! Gute Nach [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] Absperrketten durchdringen, die dafür sorgten, daß 'die Protestkundgebung sich nicht ganz schnell verflüchtigte. In Kronstadt -- Stalmstadt heißt es nur im Amtsverkehr, die Rumänen sagen Brasov -- residiert als oberster Hüter der Völksdeutschen Belange der Genosse Michael Schuster. Der jährige ehemalige Eisendreher ist stellvertretender Vorsitzender des Regional-Volksrates, also etwa Regierungsvizepräsident. Michael Schuster ist : keineswegs Alt-Kommunist, denn Komunisten g [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 10

    [..] ine Gelegenheit. Da kam der Vetter Rudi daher in einem Rudel von Jungen. Zwei davon stritten miteinander. ,,Und ich sag' dir, daß es Schwindel ist", rief der eine. ,,Wetten, daß es echt ist? Ich setze zehn Kreuzer", sagte der andere. ,,Gut, ich setze dagegen!" Sie gaben sich die Hand. Rudi schlug durch. ,,Na, wir werden es ja gleich sehen", meinte er. Nun drängten sie zur Kasse. Da war die kleine Erika mitten unter ihnen. ,,Was willst du denn hier?" fragte Rudi. ,,Ach, nehmt [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] ter Familien warten Dr. Heinrich Zillich: ,,Wir fordern die Bundesregierung auf, unverzüglich zu handeln" Allemal, wenn ich bei unserem pflingstlichen Heimattag in Dinkelsbühl .ans Rednerpult trete, drängt es mich, zuerst dieser Stadt zu danken, die uns Jahr um Jahr mit unveränderter Herzlichkeit aufnimmt. Ich finde dabei nur schwer neue Worte, die ich nicht schon früher ausgesprochen hätte, aber mag ich mich auch wiederholen, ich stoße mich nicht daran, denn die guten Gefühl [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 10

    [..] ller (Hermannstadt) in Salzburg. Bericht von einem Besuch des Sachsenbischofs. · Der Kurator in der Dorfgemeinde. Beiträge zweier Bauernkuratoren © Wie sie sich halten: Organist in Argentinien © ,,Nor denj Ugejn loß mich sän." Eine Erinnerung aus Großau · Bilder: Leschkirch Ausmarsch des Coetus in Bistritz Skopationsfest in Schäßburg Rektor Georg Felker · Einladung zu yeranstaltungen des Hilfskomitees: " Dugendlager Erholungsfreizelt für Erwachsene Kirchentag · Kleine Mitteil [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] en zu Boden. Am Tisch steht der Herr Bezirksrichter und vorihm eineholzgeschnitzte Heilandsfigur. Der Herr Bezirksrichter scheint nicht gut geruht zu haben, denn sein Gesicht ist bitterböse. ,,Schnell, schnell, wir warten schon", knurrt er den alten Getz an. ,,Auf mich?", fragt der Getz ganz verwundert. ,,Wie heißt du?" -- ,,Ich?" -- ,,Na, wer denn? Ist das eine Antwort? Hoi, hoi, wir haben keine Zeit zu verlieren, es sind noch viele draußen, und wir müssen heut noch fertig w [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] ringen und im Elsaß, das Schwarzhäupterhaus zu Riga, die Burg Tirol jenseits des Brenners und den Heldenplatz in Wien vor der Hofburg, wo dlie Deutschen Kaiser jahrhundertelang herrschten. Und 'der Aberwitz folterte mich, daß all diese Insiegel unserer Geschichte heute in Gebieten ragen, die Gewalt voneinander trennte, ohne Befragung des Volkes, scheinbar zum Nutzen anderer Völker und, genau betrachtet, zu niern«rx'es Vorteil als TMX Ctofjihr-.i dunig des Friedens und der Me [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 1

    [..] schafter geführt habe und in dessen Verlauf die drei Probleme zur Erwägung durch die Regierung Seiner Königlichen Majestät vorgeschlagen hatte. Nach erfolgter Besprechung mit der Regierung beauftragte mich nun der Premierminister, Ihnen folgende Antwort zukommen zu lassen. Sie fragen erstens, ob auch im Falle, wenn es sich erweisen sollte, daß die Vereinigten Staaten nicht in der Lage sind, die in den letzten Moskauer Besprechungen angekündigte Änderung der westlichen Grenzen [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] st auch kränklich und sehr schwach. Mit der kleinen Fürsorge muß man sich aufs äußerste einschränken um auszukommen." ,,Liebe Brüder und Schwestern", heißt es auf einer Karte aus einem Barackenlager in Oberösterreich, ,,das Paket mit den Lebensmitteln habe ich dankend erhalten. Es hat mich sehr gefreut daß Sie auch an mich gedacht haben. Es ist schwer für mich, in der heutigen Zeit etwas zu verdienen/' In trostlosen Verhältnissen lebt auch die Familie des Landsmannes S. G. in [..]