SbZ-Archiv - Stichwort »Liess«

Zur Suchanfrage wurden 5335 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 11

    [..] der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, vollbereiten, stärken, kräftigen, gründen." Nach der Predigt verwandelt sich der Posaunenchor in einen Männerchor und singt das aus der Heimat bekannte ,,Gebet" von Otto. Anschließend vereinigt der Mittag die Teilnehmer in den Sälen des Christlichen Vereinshauses, die sich bis auf den letzten Platz füllen. Der Leiter des Treffens, Hauptlehrer Hartig, begrüßt zuerst eine Reihe prominenter Gäste, darunter Dekan Hüßner-Insingen al [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 12

    [..] rer des Waisenhauses angenommen haben. jährig verlor er auch die Mutter. Wilhelm Georg wurde am . . in Adrianopel in der Türkei geboren, wo sein Vater Angestellter bei der Orientbahn war. Er starb aber früh und hinterließ eine Witwe mit neun Kindern, sieben eigene und zwei Stiefkinder. Willi war damals acht Jahre alt. Die Mutter war zwar Hebamme, aber Brot für so viele zu beschaffen, ging über ihre Kräfte. Als Hermannstädterin dachte sie natürlich auch gleich an das [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 5

    [..] en bei der Arbeit zuzusehen als in der Schule die Bank zu drücken. Aus dieser Neigung, die der Vater erkannt und gefördert hatte, erwuchs die Beziehung zum Handwerk und zu sejnem Material; sie führte zum Verständnis und schließlich zu Erkenntnissen im handwerklichen Tun und Können, im materialgerechten Formen und Gestalten. Damit öffnete sich ihm auf der Hochschule ein weites Arbeitsfeld, die anerkannten Eigenschaften, Triebkräfte und Notwendigkeiten des Werkstoffes mit handw [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 6

    [..] Thema ,,Picasso und wir" Eine Bemerkung zur Diskussion Ober die moderne Kunst Mit den nachfolgend wiedergegebenen Diskussionsbeiträgen von Prof. Dr. Walter Biemel, Aachen, und Dr. Dr. h. c. Heinrich Zillich schließen wir die Reihe der an dieser Diskussion Beteiligten ab, um in der nächsten Folge unseres Blattes ein Schlußwort von Studienrat Günther Ott zu bringen, dessen Aufsatz ,,Picasso und wir" in unserem Leserkreis starken Widerhall gefunden hat. Leider können wir nicht a [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 7

    [..] dwie nicht unwissend ... Ich schlug zu. Der Aufschrei des Bauern klang weiter, als das Hundegeheul im Paß. Dafür hörte ich den Hund, dessen Sprung ich auf halber Höhe vereitelt hatte, zu Boden schlagen. Er verlosch mit einem unendlich langen Seufzer. Honnes ließ mit glotzenden Augen den Knüppel fallen und sagte heiser: ,,Was für ein Schlag, alle Achtung! Nur am Anfang warst du etwas unentschlossen. Komm, laß uns schlafen gehen." Ich erbrach mich an Ort und Stelle. Dann lief i [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 6

    [..] ten Auflage: an Reimen gesatzt vum Schuller Albert. So ,,heißen" wir uns nämlich auf gut sächsisch, d. h. dies ist die sächsische Namengebung: nicht nur wird der Vater- oder Familienname zuerst genannt, denn schließlich will man ja gleich von aller Anfang wissen, mit wem man es wirklich zu tun hat; Albert oder Karli kann jeder heißen, aber ,,Schuller" nicht, wenngleich dieser Name bei uns nicht eben selten ist. Also: ganz richtig heißt es zuerst ,,Schuller", und dann erst kom [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 9

    [..] ms studierte er an der Universität Klausenburg und legte dort nach der Promotion auch die Richteramtsprüfung ab. Bald nach dem Ersten Weltkrieg, den er als mehrfach ausgezeichneter Offizier mitgemacht hatte, ließ sich Dr. Kloos als Rechtsanwalt in Kronstadt nieder, wo er am öffentlichen Leben regen Anteil nahm. Noch während des Zweiten Weltkrieges übersiedelte er nach München und von dort im Jahre nach Graz. Hier trat er in den letzten Jahren verschiedentlich als öffentl [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 11

    [..] e Linzertorte. g Butter, Dotter, eine halbe Tasse starker Kaffee, g geriebene Haselnüsse, g Zucker, rührt man gut ab. Dann fügt man g Mehl hinzu, ein Päckchen Backpulver und den Schnee von Eiklar. Gut abrühren und nicht zu dunkel backen. Gedanken zum Pfingsttreffen Liebe Marie! Leider v/ar es mir diesmal nicht möglich, in Dinkelsbühl zu sein. Daher ließ ich mir von meinen Bekannten ausführlich, darüber erzählen. Die verschiedenen Veranstaltungen fanden ber [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 1

    [..] ieferungen der Siebenbürger Sachsen sowie ihr Zusammengehörigkeitsgefühl. Diese Kraft habe etwas gemeinsam mit jenem Dinkelsbühler Bürgersinn, der die Vorfahren die gewaltigen Stadtbefestigungen erbauen und verteidigen ließ. Der Bürgermeister hieß den Minister, die Festgäste und die Siebenbürger Sachsen willkommen. Es folgte nun die bunte Reihe der Darbietungen. Den künstlerischen Höhepunkt bildeten die von Lotte Jekeli am Klavier vorgetragenen Originaltänze von Schuberth; es [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 2

    [..] tet, daß sie die beiden Komponisten auf das Programm setzte und im Vortrag bewies, daß sie sich dem zeitgenössischen Musikschaffen verpflichtet fühlt. Mit drei Etüden von Chopin, so meisterlich gespielt, daß die Zuhörer eine Zugabe (ein nachgelassenes Nokturno von Chopin) erzwangen, klang das Konzert aus und ließ den Wunsch zurück, der sympathischen Künstlerin "wieder einmal im Konzertsaal zu begegnen. Max Gebhard, Dinkelsbühl" Bei einem S t e h e m p f a n g , den der Bürger [..]