SbZ-Archiv - Stichwort »Liess«

Zur Suchanfrage wurden 5335 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] tal wie das Grab, und nahm ihm das Maß. Mach ihm den Sarg, er wird ja billiger sein als in der Stadt. Nimm Tannenholz, außen glatt und schwarz. Drinnen muß es nicht gehobelt sein. Was kostet das?" Der Tischler nannte den Preis und ließ etwas nach, als der Kutscher Andreas nicht einverstanden war. Am nächsten Tag legte dieser ein reines Hemd an und den Sonntagsrock, spannte die Pelenka ein, lud den Sarg, den er schon bezahlt hatte, auf den Wagen und fuhr nach Kronstadt. Vor de [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] zu lackieren, Miniaturen kunsthandwerklicher Art zu fertigen, gleich einige Dutzend pro Tag, Dich, den Maler mit der heimlichen Liebe zum Monumentalen, der früher Dutzende von Vorstudien seinen Werken vorauseilen ließ, um sich durchzuarbeiten zum Kern der Bildmäßigkeit. Flüchtlingsschicksal. Einer vom Stamme jener vielen, die als alte Männer ihr Schloß Boncourt auf Schritt und Tritt suchen. Und dennoch, ich erwarte noch viel von Dir, lieber Freund. H. S. Fritz Kimm: Bauernpa [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 5

    [..] Zeitung Seite M&chzdt Die Gemeinde Oberasbach bei Nürnberg war kürzlich der Schauplatz einer echt siebenbürgischen Bauernhochzeit. Die farbenfrohen Trachten und unser altes Brauchtum hinterließen bei den Einheimischen tiefen Eindruck. Geheiratet wurde in der aus Niedereidisch, Nordsiebenbürgen, stammenden Familie J ä g e r , die in Oberasbach angesiedelt ist. -- Wenn auch verspätet, übermittelt die ,,Siebenbürgische Zeitung" dem jungen Paar die herzlichsten Glückwünsc [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 6

    [..] hren die Gattin des Stadtbaurats a. D. Nax, Margarete N a x , geb. in Kronstadt als Tochter des Kaufmanns Josef Roth. Sie wurde am . Juni auf dem Friedhof in Egglkofen (Obb.) beigesetzt. Die außergewöhnlich große Teilnahme nicht nur der Flüchtlinge, sondern auch der einheimischen Bevölkerung ließ erkennen, welcher Liebe und Verehrung sich die Heimgegangene erfreut hat. * In Hermannstadt verstarb, wie wir erst jetzt erfahren, an einem Herzschlag am . Oktober unser Lan [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] ellen Werte des eigenen Volkssplitters und die des deutschen Muttervolkes in gleicher Weise zu pflegen. Unser kleines Völkchen nennt viele künstlerisch begabte Menschen sein eigen, aber nur wenige, die sich ausschließlich dem Künstlerberuf widmen durften; der Existenzkampf hat die meisten anderen Lebensberufen zugeführt. So waren wir immer auch auf die geistigen und kulturellen Güter Deutschlands angewiesen. Und das war gut so. Denn dadurch ist das geistige Band zwischen unse [..]