SbZ-Archiv - Stichwort »Liess«

Zur Suchanfrage wurden 5335 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 7

    [..] findet; das Achtung und Anteilnahme verdient. Von Heinrich Zillich stammt das Wort, die Siebenbürger Sachsen seien ein trompetenblasendes Volk. Daß diese Instrumente in so großer und offenkundig wachsender Zahl genutzt werden, ist bemerkenswert in einer Zeit, da musikalischer Ausdruckswille sich gemeinhin im Plattenspielen und Rundfunkberieseln erschöpft. Aber dieser Klavierabend im Haus des Deutschen Ostens in Düsseldorf ließ mich fragen, ob die Landsleute Zillichs über dem [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 8

    [..] sie auch manchmal erscheinen mögen, gehören zur Vorstellungswelt eines Raumes, aus dem wir herrühren, und es erinnert uns an Schwächen, die wir kennen, und die wir in ein liebevolles Verständnis miteinschließen. d. g. Otto Rudolf Ließ: ,,Ungarn zwischen Ost und West" Unter Mitarbeit von Theodor Peschaut, Seiten, kartoniert ,-- DM, ,-- S. Verlag Wilhelm Braumüller, Universitäts-Verlagsbuchhandlung, Ges. m. b. H., Wien IX. - Stuttgart . Unser aus Heldsdorf bei Kron [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 9

    [..] ibt den Veranstaltern überlassen. Zweierlei Umstände trugen dazu bei, daß sich das in Österreich spielende Kapitel unserer Geschichte besonders eng an die alte Geschichte unseres Volksstammes anschließt. Erstens waren und sind unsere Landsleute beim Seßhaftwerden hier weitgehend auf ihre Selbst- und Nächstenliebe angewiesen. Besonders letztere konnte nur wirksam werden, wenn man -- nach dem Vorbild der verlassenen Heimat -- die Zerstreuung möglichst mied und mit vereinter Kra [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 2

    [..] zwischen dem rumänischen Volk und den Völkern unserer neuen Heimat zu stehen." ,,Die erweiterte Familienzusammenf ü h r u n g , die wir alle ersehnen und der sich auch der rumänische Staat nicht verschließen kann, ist kein politisches Problem, sondern eine Erfüllung der vielfach deklarierten und anerkannten Grundthesen der Menschenrechte. Daraus leiten wir auch unsere Grundsätze ab, nach denen wir handeln und die wir offen und frei aussprechen: . Keiner von uns kann den Sieb [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 2

    [..] er Herr ist, wohl dem, der auf ihn trauet.) Das war im Jahre geschehen in der Oberpfalz, wo der Boden nur Steine war. I n die liebe Kirche ging ich nach Königstein, wo Herr Christoph Vonert Pfarrer war, der uns Zum Abschied mit Geld beschenkte, weil uns Gott der Herr immer in gute Hände gelangen ließ. Wir blieben den langen Winter da bei den guten Leuten in der Oberpfalz. Doch als der liebe Mai kam, wurde auch unsere Neise weiter getan und bis nach Bahern ging es fo [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 54 vom September 1964, S. 2

    [..] eine Hafenrundfahrt mitzumachen, überraschte uns alle ein plötzlicher Platzregen, der uns beinahe alle durchnäßte. Wie gebadete Spatzen retteten wir uns in den Bus, ließen unsere Kleider in Sonne und Wind trocknen und die Marine allein weiterfeiern und fuhren nach Bergen aan Zee. Hier konnte in strahlender Sonne trocknen, was noch naß war. In Zelten zogen wir uns um und liefen durch den feinen Sand ins Meer. Die Strandkörbe, die Sandburgen, die vielen braungebrannten Leute (i [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 4

    [..] ndt, Anna Böhm; DM . Joh. Binder, Arnold Tontsch; DM .-Heinrich Jasch, Kurt Falk, M. Stefani, Joh. Theis sen., Dr. Felix Kenst, Alb. Ludwig, Arthur Brenndörfer, Josef Goldner, Wilhelm. Klotsch, Ida Bergel, Mich. Duldner, Hildeg. Skaloud, Heinr. Friedel, Math. Grum, Olga Gutt, Math. Göttfert, Gustav Bügelmeyer. Karl Roth, Joh. Hartig, Alfred Eichner, Christine Maly-Theil, Martha Ließ, Georg Kandert, Barbara Bartha, Ilse Zimmer, Joh. Schmidt, Herrn. Ließ, Gustav Figuli, Erw [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 5

    [..] . Mein Weg war der des Autodidakten, der schwierige, dornige Weg, der nur über das Negative zum Positiven führt. Es ist das schwerst erworbene und teuerst bezahlte Können der Welt, das dem ehrlichen, unbeugsamen Sucher aber schließlich doch wird." Dann kam der Erste Weltkrieg und führte ihn im Kriegspresse-Quartier an verschiedene Fronten, nach Galizien, auf den Balkan, mitten hinein in das seinem Wesen so fernliegende Männermorden, den Völkerhaß, die sinnlose Vernichtung. Ab [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 6

    [..] es und seltenes Fest statt: Oberstleutnant a. D. Wilhelm von Thierry und seine Gattin Emma, geb. Hittl, feierten im Kreise ihrer Kinder und ihres Enkels sowie der Mitinsassen das Fest der Goldenen Hochzeit. In der geschmückten Halle wurde vormittags Uhr zunächst das Jubelpaar durch Pastor Engelhardt in herzlicher und ergreifender Ansprache eingesegnet und ihnen sowie der ganzen Familie das hl. Abendmahl gereicht. Einleitend und abschließend sang die feiernde Gemeinde die e [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 7

    [..] Lehrzeit als Eisenhändler war er jahrelang in der weiten Welt als Kaufmann tätig. Durch seine Vermählung mit Helene Keil wurde er in Hermannstadt ansässig. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor. In seiner kaufmännischen Tätigkeit ließ er trotz der durch die beiden Weltkriege verursachten großen Verluste nie den Mut sinken und errang durch seine optimistische Lebenseinstellung viele Freunde. Diesen Optimismus hat er sich trotz härtester Schicksalsschl:i ge immer bewahr [..]