SbZ-Archiv - Stichwort »Liess«

Zur Suchanfrage wurden 5339 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1972, S. 8

    [..] ntschlafen. Sie wurde am . Juni in Agnetheln unter großer Beteiligung beerdigt. Ihre direkten Nachkommen werden ihrer immer in Liebe und Dankbarkeit gedenken. In stiller Trauer: .,,, Auguste Liess, geb. Rehner, München Johann Rehner, Sachsenheim Adele Breckner, geb. Rehner, Agnetheln Herr, nun lassest Du Deinen Diener in Frieden fahren, wie Du gesagt hast, denn meine Augen haben Deinen Heiland gesehen. Gott, der Herr hat meinen herzensguten Gatten, Vater, unseren Sch [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1972, S. 5

    [..] ela Kun, nach dem Studium in Marburg und Tätigkeit als Deutschlehrer am Honterus-Gymnasium in Kronstadt lebenden Schriftsteller bekannt; nach gehörte er zu den ,,Schweigenden", wurde eingekerkert und verließ seine Heimat Mitte der sechziger Jahre. Wir veröffentlichen im Folgenden die Anfangskapitel seines Romans über Asnath ( bis ), die Tochter des Stadtpfarrers Petrus Mederus von Kronstadt. Der Roman -- vor rond anderthalb Jahrzehnten begonnen -- kam widriger Um [..]

  • Folge 9 vom 5. Juni 1972, S. 3

    [..] , in Forschung und Lehre während eines halben Jahrhunderts von Prof. Hans Reinerth Geleisteten -- das, was er, um Fichtes Wort zu wiederholen, als Tat begründete und immer wieder tatbegründend nach außen wirken ließ -- ist schon der Auffächerung nach in Sachgebiete kaum übersehbar und als Einheit nur dann verständlich, wenn es im Zeichen eines geistigen Lebensprogramms gewertet wird. Von der Vor- und Frühgeschichte und der Anthropologie in ihrem weitestgefaßten Sinne ausgehen [..]

  • Folge 9 vom 5. Juni 1972, S. 5

    [..] f den RadetzkyMarsch; der letzte Tanz mußte wiederholt werden. Frau Gusbeth überreichte Klaus Böhmer eine Spende des Frauen-Vereins für die Kanada-Reisenden. '· Eine unserer ältesten Frauenvereins-Mitglieder aus dem Altenheim ließ es sich nicht nehmen, unserer Vorsitzenden herzlichst für ihre viele Mühe um den wohlgelungenen schönen Abend zu danken; sie tat es im Namen aller Ur-Großmütter, Groß-Mütter und Mütter. -- Frau Gusbeth sprach all den Programm-Gestaltern und den viel [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1972, S. 2

    [..] en sich in Erinnerung. Politik aber als eiskaltes, von allen ,,Sympathien" oder ,,Antipathien" getrenntes Schachspiel in einer Welt, in der schon der Grenznachbar sich keinen Deut um die hierzulande allein gültige ,,Weltanschauung" kümmert, sondern sich ausschließlich nach den Regeln eines Existenzkampfes um Sein und Nichtsein richtet -- Politik so zu verstehen, davon sind wir noch weit entfernt. Damit ist keiner Brutalität das Wort geredet, sondern allein der Nüchternheit in [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1972, S. 3

    [..] der Ausdruck dessen, was die Generation des ersten Weltkriegs empfand. Nicht nur uns heute Älteren, auch den nachwachsenden Jüngeren könnte das Buch als Erklärung des geschichtlichen Gestern dienen und ein Wanderstab durch die Gegenwart sein, die zur materialistischen Einöde zu werden droht. Wie oft habe ich in dem Band geblättert! Nach meiner Ausbombung war es das erste Buch, das ich durch meinen Buchhändler suchen ließ, um nicht ganz heimatlos zu werden. Ich wünschte von g [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1972, S. 3

    [..] fanden?" Wer ist nicht mindestens schon einmal -- z. B. vor einem Bild aus der modernen Schule -in diesen auch heute ,,hartnäckig geführten Kampf" hineingedrängt worden -- sei es auch nur mit einer Bemerkung? Was macht es, daß wir uns angesichts des Bildes im Innersten gefordert fühlen? Hitler ließ gegen Bilder kämpfen, die er ,,entartete Kunst" nannte -- die besten deutschen Maler gingen in die Emigration; die kommunistischen Diktatoren kämpfen gegen Bilder und deren Maler, [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1972, S. 5

    [..] stfalen, Walfried Lienert, eröffnete die Versammlung mit der Begrüßung der Gäste. Bürgermeister Billig, Beigeordneter Schäfer und Ob.-Insp. Grebe vertraten die Stadt Gummersbach; Kreisdirektor Dr. Goldenbogen ließ sich entschuldigen. Der Gruß des Landesvorsitzenden galt auch seinem Vorgänger und Ehrenvorsitzenden, R. Dienesch, sowie dem . Vorsitzenden der Kreisgruppe Drabenderhöhe. W. Lienert dankte Stadt und Kreis Gummersbach für die Hilfe, die unseren Landsleuten beim Ansi [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1972, S. 7

    [..] lechnapf. Schon als er seinen Namen nannte -- Tudor Mailat --, stellte sich heraus, daß er dem General Raita und Toba bekannt war, nicht nur so wie mir in der schon abgezogenen Gestalt des Philemon, und die ließen sich denn auch mindestens einmal in der Woche von ihm versichern, daß er jener Schafhirte gewesen, von dem in den dreißiger Jahren die Bukarester Zeitungen Aufhebens gemacht hatten. Der Schafhirte war aber nahezu taub; es genügte jedoch, wenn sie leise mit ihm redet [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1972, S. 8

    [..] der Hand. Ich bezweifelte das zunächst einmal grundsätzlich: Woher will man das wissen? Für den Moralisten war alles einfach: Weil man weiß, was sich auf dem Platz vor dem Wirtshaus und in der Wirtsstube abgespielt hat, schließlich war dort das ganze Dorf versammelt. Da kam's nämlich an den Tag, daß diese nußbraune glatte Evdokia zwar stundenlang mit Pavel geredet, sie an der einen Häuserzeile, er an der andern, in aller Hitze der Leidenschaft besonnen, das Dorf sah's und wa [..]