SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe«

Zur Suchanfrage wurden 12081 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] im . Lebensjahr nach j*>jähriger glücklicher Ehe Frau Bertha W i t t s t o c k , geb. Wagner, aus Bistritz. Wie Kinder helfen! Der Siebenbürgische Frauenkrais erhielt die nachfolgenden Briefe: ,,Liebe Siebenbürger Kinder! Wir waren sehr traurig, als wir gehört haben, daß es Euch so schlecht geht. Uns geht es viel besser. Wir sind zwar auch Siebenbürger Flüchtlinge und bestimmt nicht bessere Kinder als ihr. Unsere Eltern wollen Euren Eltern eine Freude machen, indem sie K [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 8

    [..] Schulentlassungen in Süddeutschland Berufsanwärter, die von den Arbeitsämtern zur Am . November verschied in Bajmok nach langem Leiden und nach Empfang der hlg. Sterbesakramente unsere liebe, gute Mutter t Wwe. Katharina Schweißguth geb. Haag im .Lebensjahre. Auf ihren Wunsch wurde sie neben unserem Vater in der Familiengruft des rk. Friedhofes Hodschag zur letzten Ruhe gebettet. Der Allmächtige gebe ihr im blutgetränkten Boden unserer alten Heimat die ewige [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] anderen rauben. . Gott hat absolute Verfügungsgewalt über die Heimat. Wie er sie gibt, so kann er sie nehmen. Diese Einsicht entbindet nicht von der Verpflichtung, im Gehorsam gegen Gott und um der Liebe zum Nächsten willen, um das Recht der Heimatvertriebenen zu ringen, die verlorene Heimat dort wieder schaffen zu dürfen, wo sie rechtens daheim sind. Bei der Beschäftigung mit den Begriffen ,,Volk und Volkstum" ergab sich die Erkenntnis, daß es heute noch unmöglich ist, ein [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] en Kirchentages in Stuttgart erinnern. Dankbar durften sie sich, von der drückenden Enge des Alltags befreit, dem Erlebnis einer Wirklichkeit gewordenen Gemeinschaft des Glaubens und der brüderlichen Liebe hingeben. War die Zahl der Landsleute, die an den Sondervcran?taltungen im Rahmen des Kirchentages teilgenommen haben, zwar über Erwarten groß, aber doch noch recht bescheiden gewesen, so brachte es unser großes H e r b s t t r e f f e n und ' E r i-. t e ·:"! a n k f e s t [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] Bauernvolk. Drei Viertel von uns waren Bauern. Sie bildeten den Urgrund unserer geschichtlichen Behauptung und unseres politischen Daseins. Wie sieht aber die Gegenwart aus? Unsere in der Heimat verbliebenen Bauern wurden zum landund besitzlosen agrarischen Proletariat gemacht. Ein ähnliches Schicksal droht aber auch einem Großteil der nach Österreich und Westdeutschland geflohenen siebenibürgischen Landsleute. In der Heimat wie hier im Westen droht Entwurzelung, Vermas [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] zusammenleben konnten, weil jeder von uns, selbst wenni er unter dem östlichen. OhauvinjBmjus litt, immer den Jon und den Jänos menschlich au sehen' vermochte, weil wir die Völker, das Reich, Europa lieben und achten, Staaten freilich nehmen, wie sie eben sind, doch Zeitungen, Politiker und Parteien, durch Erlebnisse draußen und hierzulande, ernüchtert, dreimal prüfen, ehe wir ihnen glauben. . Wir w a n d e r n nicht a u s . Wir lehnen eine Lösung de® Verta-iebenen- und Flüc [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] nem Monat lasen wir, daß die Landsleute aus Zeiden sich zu einer ,,Nachbarschaft" zusammengeschlossen haben. Ist es nur sentimentale Rückerinnerung, die sich hier eines einst vertrauten und darum uns lieben, aber heute schon verschwommenen Begriffes bedient? Hatte nicht unsere städtische Nachbarschaftshilfe im Siebenbürgen der Jahre -- sich dieses Begriffes schon in einer Weise bedient, die das ursprüngliche Wesen der Nachbarschaft verwässerte? Sie gebrauchte ihn aber, [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] ag derSiebenbürger Sachsen Von Heinrich Z i l l i c h Hätte das Studentenlied mit der Behauptung recht, Heimat sei dort, wo es uns gerade gut ergeht, -- ubi bene, ibi patria -- so gäbe es keine Heimatliebe. Wir würden über die Erde hinund herstreunen, jeder seinem äußerlichen Vorteil nach. Wie Binder auf der Weide wären wir glücklich, wenn sich das Maul füllt. Aber Liebe ist ein abgründiges Gefühl. Sie fragt nicht nach guten und schlechten Verhältnissen. Sie wächst sogar, wen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] bindung zwischen diesen beiden, die gegenseitige Auffrischung und Ergänzung, viel zu lebendig war. Alle diese Ordnungen haben sich seit Ende des Krieges aufzulösen begonnen. Für die in der Heimat Verbliebenen durch die dortige soziale Umschichtung, für die fern der Heimat Lebenden durch die neue Umgebung und die neuen Verhältnisse. Der Bauer und Bauernsohn, als Flüchtling oder Heimkehrer nach Deutschland oder Österreich gekommen, suchten naturgemäß zunächst den Weg zum Bauern [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] gerade in letzter Zeit verdoppeln auch sie ihre Anstrengungen, um zu Grund und Boden zu kommen. Am liebsten möchten sie geschlossen siedeln, und ihr größter Wunsch ist, in neuen Siedlungen ihre alten lieben Dorfnamen wieder. aufleben zu lassen. Die bereits angesiedelten Landsleute halten an dem unter großen Mühen Erworbenen fest. Viele haben es zu Ehre und Ansehen gebracht, einige sogar schon dank ihres besonderen Fleißes zu bescheidener Wohlhabenheit. So wurde der Lechnitzer [..]