SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe«

Zur Suchanfrage wurden 12081 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] sie ist der Schlüssel zu unserer Seele, das heilige Unterpfand unseres Zusammengehörigkeitsgefühls. Muttersprache, Muterlaut, Wie so wonnesam, so traut. Erstes Wort, das mir erschallet, Erstes süßes Liebeswort; Erster Ton, den ich gelallet, Klingest ewig in mir fort. Diese Muttersprache zu pflegen und auch hier in unseren Reihen zu gebrauchen, sei uns ernste, innigste Verpflichtung. Möge sie ein festes Band um uns weben!" Nach den Ausführungen Dr. Frühms, die mit sehr viel B [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6

    [..] rantz von Gottes Segen. · Der Neider hob ich viel zu viel Der Tadler noch viel mehr. Ein jede" gönn' mir, was er will. Ich gönn' ihm noch viel mehr. * hOtet euch, flucht nicht In diesem Haus, Kehrt lieber um und geht zur Tür hinaus. Sonst wird Gott einst im Himmelreich Bestrafen mich und euch zugleichl Ich sage allen denen Dank, Die mir hoben die Hand gelangt. Gott aber dank' ich noch viel mehr. Der mir geholfen bis hierher. So gehe ich ein oder aus. So schütze Gott mein Ha [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] ielzeug, Holzschnitzereien, Holzschuhe, natürlich alles Handarbeit. Dann Metall: Schmiedearbeiten, Kupfer- und Messinggeräte, Zinn, Schmuckwaren, und da im besonderen Trachtenschmuck. Sie sehen also, liebe Leserin, wir paßten mit unseren Bestrebungen vorzüglich in dieses Programm. Auf eine Aufforderung fuhr ich mit einem Koffer voll der schönsten Heimarbeiten nach Nürnberg, wo ich Herrn B. traf, der ganz begeistert schien und mir immer wieder versicherte, wir würden unsere Sa [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] wesen. Solche Disziplin war für uns lebensnötig. Sie vervielfachte unseren politischen Einfluß. Sie ließ uns bestehen. In wieweit diese Ehrfurcht gebietende Leistung heute von den in Siebenbürgen verbliebenen Landsleuten fortgeführt werden kann, sei jetzt nicht erwogen. Uns beschäftigt hier, ob wir, das nach Deutschland verschlagene Viertel unseres Stammes, imstande sind, all das, was unsere Besonderheit ausmacht, zu pflegen und zu neuen Früchten zu entfalten. Dabei wächst un [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] uernhof und in den schönen -ausgedehnten Weingärten. Vieles von seinem, Kernwesen verdankt der Sohn dieser einmaligen Mutter, mit der ihn bis zu ihrem Tode eine besonders tiefe und dankbare und treue Liebe in Verehrung verband. Und es mag nicht daneben gegriffen sein, wenn man dieser mütterlichen Führung des Sohnes gutbucht, was ein Mitarbeiter von Molitoris so ausdrückt: ,,... Ein besonderer Zug, den ich an ihm immer bewundert habe, ist die Fähigkeit, als ,,echter Pädagoge" [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] nem großen Topf heimatlicher Palukes, der bis zum letzten Rest vertilgt wurde. Auch die selbsteingelegten Gurken wurden ein Opfer unserer Arbeitsfreudigkeit... Schwer waren die Zeiten, aber mit viel. Liebe und wenig Geld brachten wir. ein wirklich schönes, harmonisches Fest zustande. Ein junges Mitglied schrieb ein sächsischeis Weihnachtsspiel, das sie mit unseren Kindern einstudierte, und das dann viel zum guten Gelingen beitragen sollte. Durch die Vermittlung eines Landsman [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 1

    [..] h Urteilsfähige müßte erkennen, daß der von uns erbetene Beweis von Verständigungsbereitschaft, diese Anerkennung der Familie als der Grundlage menschlicher Kultur, dieses Zeichen der Achtung für die Liebe, die Eltern und Kinder verbindet, weiter ausgreifend sich auf das ganze Zusammenleben der Völker fruchtbar und friedensstärkend auswirken könnte. Wem kann es nützen, wenn Mütter und Väter weiter gequält werden, wenn sie sich weiter in Sehnsucht nach ihren Kindern verzehren [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] die große Gemeinschaft des deutschen Volkes einzufügen, wird daher ergänzt durch die ebenso große Verpflichtung, zäh am Volkserbe festzuhalten, um die geistige Gemeinschaft mit den in der Heimat verbliebenen Angehörigen nicht zu verlieren. -- Der Redner erinnerte daran, wie das ganze Leben der Volksgruppe in der Heimat vom Kirchlichen her bestimmt wurde und der Siebenbürger sich stets durch tiefe Gläubigkeit ausgezeichnet habe: ,,Wir wollen uns daher auf den Geist besinnen, [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] Schlacht schwer verwundet getragen. Die Schilderung dieses Kampfes, die das erste Kapitel dieses Romanes ausr macht, ist in ihrer Dramatik und ihrem Realismus die eindrucksvollste Szene des Buches geblieben. - In ihm kommt ein schwerverletzter Fähnrich in seine siebenbürgische Heimat zurück, in der die Politiker seines Volkes das große Wort führen. Diese gewiegten Taktiker sehen seine Heldenhaftigkeit als einen überholten Standpunkt an, weil die neue Lage nicht tapfere nonder [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 6

    [..] renden Vertreter unserer BaUr srnschaft vergönnt, so manche Stunde mehr für seine Landsmannschaft zu opfern und seine ehrenamtliche Tätigkeit umso besser zu. erfüllen. Das Andenken an eine aufrechte, liebevolle und tapfere Frau wird in uns allen weiterleben und ihr guter Geist wird aus ihren Kindern und. KindesT kindern weiterwirken. Dank Da es mir nicht möglich ist, allen Landsleuten und Verbänden, die mir zu meinem . Geburtstag gratuliert haben, einzeln zu danken, so möch [..]