SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe Oma«

Zur Suchanfrage wurden 12075 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 5

    [..] dsleute sein Grab und schmückten es mit den letzten Herbstblumen. Unsere Musikkapelle spielte Trauermärsche und -nachdem sich unser Obmann Prof. Doktor Folberth mit herzlichen Worten der Trauer und des Dankes vom bescheidenen, aber immer'hilfsbereiten, lieben Landsmann verabschiedet hatte -- das Lied vom ,,guten Kameraden". Oberösterreich Landesobmann Andreas S c h e l l Jahre alt Zu einer selten eindrucksvollen Kundgebung inniger Verbundenheit der Landsmannschaft mit ihre [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] ium gewußt, doch wer wird, bei-der Hitze daran denken, gestrickte Jacken, wollne Schals zu schenken? So kommt sie halt, wenn die Adventsgesänge erklingen, alljährlich ins Gedränge. Der Mann kommt aus der Schule müd' nach Haus, was soll er helfen? Lieber schläft er aus. Die Kinder? Ach, sie sind ja noch so klein: erst drei das jüngste und das größte neun! Wer wird so grausam sein und ihnen rauben den selig-kindlichen Chistkindlein-Glauben? Und Liese gönnt sich nach der Fettbro [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 7

    [..] wurde Frau Gertrud Fernengel am Schäßburger Bergfriedhof beigesetzt. Besonders ergreifend war die Trauer der Hüllgässer Nachbarschaft, in der sie alle ins Herz geschlossen hatten. Es hat wohl kaum je einen liebenswürdigeren, heiteren, von lebensfrohem Schäßburger Humor erfüllteren Menschen gegeben als unsere Wohl Medi. Eine Frau, die gut zuhören konnte, an allen Sorgen Anteil nahm und mit freundlichen und zuversichtlichen Worten jeden aufrichtete. Im Krankenhaus von Neumarkt [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] erst in Sächsisch-Regen und später in Botsch richtig Freund sein durfte. Ich habe mir oft meine stillen Gedanken darüber gemacht, wie das wohl kam, daß er nicht nur mit einer natürlichen kindlichen Liebe, sondern geradezu einer Verehrung an seinem Vater hing, der einer Sächsisch-Regener Handwerker-Generation angehörte, die noch etwas um die Ehre des Handwerks wußte. Als ich als junger Pfarrer nach Sächsisch-Regen kam, habe ich meine Vorstellungen über Sächsisch-Regen, die so [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] sie ist das feste Band, das uns einander verfoinbindet, sie ist der Schlüssel zu unserer Seele, das heilige Unterpfand unseres Zusammengehörigkeitsgefühls. Muttersprache, Muterlaut, Wie so wonnesam, so traut. Erstes Wort, das mir erschallet, Erstes süßes Liebeswort; Erster Ton, den ich gelallet, Klingest ewig in mir fort. Diese Muttersprache zu pflegen und auch hier in unseren Reihen zu gebrauchen, sei uns ernste, innigste Verpflichtung. Möge sie ein festes Band um uns weben [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6

    [..] der Gemeinden Ich war zerrannt von vielem Regen. Als mich baut Johann Frantz von Gottes Segen. · Der Neider hob ich viel zu viel Der Tadler noch viel mehr. Ein jede" gönn' mir, was er will. Ich gönn' ihm noch viel mehr. * hOtet euch, flucht nicht In diesem Haus, Kehrt lieber um und geht zur Tür hinaus. Sonst wird Gott einst im Himmelreich Bestrafen mich und euch zugleichl Ich sage allen denen Dank, Die mir hoben die Hand gelangt. Gott aber dank' ich noch viel mehr. Der mir [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] chtungskörper, Drechslerwaren, Spielzeug, Holzschnitzereien, Holzschuhe, natürlich alles Handarbeit. Dann Metall: Schmiedearbeiten, Kupfer- und Messinggeräte, Zinn, Schmuckwaren, und da im besonderen Trachtenschmuck. Sie sehen also, liebe Leserin, wir paßten mit unseren Bestrebungen vorzüglich in dieses Programm. Auf eine Aufforderung fuhr ich mit einem Koffer voll der schönsten Heimarbeiten nach Nürnberg, wo ich Herrn B. traf, der ganz begeistert schien und mir immer wieder [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] ewesen. Solche Disziplin war für uns lebensnötig. Sie vervielfachte unseren politischen Einfluß. Sie ließ uns bestehen. In wieweit diese Ehrfurcht gebietende Leistung heute von den in Siebenbürgen verbliebenen Landsleuten fortgeführt werden kann, sei jetzt nicht erwogen. Uns beschäftigt hier, ob wir, das nach Deutschland verschlagene Viertel unseres Stammes, imstande sind, all das, was unsere Besonderheit ausmacht, zu pflegen und zu neuen Früchten zu entfalten. Dabei wächst u [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] f dem großen musterhaften Bauernhof und in den schönen -ausgedehnten Weingärten. Vieles von seinem, Kernwesen verdankt der Sohn dieser einmaligen Mutter, mit der ihn bis zu ihrem Tode eine besonders tiefe und dankbare und treue Liebe in Verehrung verband. Und es mag nicht daneben gegriffen sein, wenn man dieser mütterlichen Führung des Sohnes gutbucht, was ein Mitarbeiter von Molitoris so ausdrückt: ,,... Ein besonderer Zug, den ich an ihm immer bewundert habe, ist die Fähigk [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] rrte, kam sie mit einem großen Topf heimatlicher Palukes, der bis zum letzten Rest vertilgt wurde. Auch die selbsteingelegten Gurken wurden ein Opfer unserer Arbeitsfreudigkeit... Schwer waren die Zeiten, aber mit viel. Liebe und wenig Geld brachten wir. ein wirklich schönes, harmonisches Fest zustande. Ein junges Mitglied schrieb ein sächsischeis Weihnachtsspiel, das sie mit unseren Kindern einstudierte, und das dann viel zum guten Gelingen beitragen sollte. Durch die Vermit [..]