SbZ-Archiv - Stichwort »Kummer«

Zur Suchanfrage wurden 315 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] immer etwas Überwindung dazu, aber meist stellt sich bei solchem Bemühen um den Nächsten heraus, daß es Mißverständnisse oder etwas gedankenlose, aber nicht böse gemeinte Reden waren, die dem Andern Kummer machten. Es ist ja auch schwer zu sagen: ,,Warum hast du mich nicht eingeladen" oder ,,Warum hast du mich umsonst warten lassen?" Brächten wir aber den Mut zu solcher Frage auf, würde sich in den meisten Fällen ergeben, daß überhaupt kein Grund zum Kränken vorhanden war. U [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 2

    [..] terischer Schönheit: Hab Dank, daß du mir diesen Schmerz gegeben, Es fließt aus tausend Wunden jetzt mein Leben, Und jeder Schrei verstummt, den täglich Leid gebar. Und in die Wunden, die mir Not und Kummer traten, Werf ich mit müder Hand der Jugend frohe Saaten Und alles, was mir einst Verheißung war. Und wenn mein junges Lieben längst vergessen, Wenn du schon längst des Lebens Kranz besessen, Erblühen Rosen draus, tiefrot und wunderbar. XJnd wenn sich einst des Abends Schat [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] Mütter. Der sehnlichste Wunsch des Vaters, sie wiederzusehen, die Schwiegersöhne und Enkelkinder endlich kennenzulernen, konnte nicht erfüllt werden. Nur seine tiefe Religiosität half ihm, den großen Kummer, der seinen Lebensabend beschattete, zu tragen. Der Sohn Helfried, ein begabter, anerkannter Maler, im Lehrberuf tätig, blieb in der Heimat. An ihm und seiner Familie konnte sich Prof. Weiß bis zum letzten Atemzug erfreuen. Nun ist sein nach außen, hin so stilles, geräusch [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] ls fünf oder sechs Gerichte in ihrem ,,Repertoire" haben, die sie natürlich andauernd wiederholen müssen. Daß der liebe Gatte darüber nicht sehr begeistert sein wird, ist sicher, der eine wird seinen Kummer still tragen, ein anderer aber wird vielleicht mal auf den Tisch schlagen. Oft hört man eine junge Frau sagen (auch ältere): ,,Ich' koche halt nicht gerne und mache mir auch gar nichts aus gutem. Essen." Oft schwingt da auch im Unterton ein wenig Trotz mit, der aus der Zei [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 5

    [..] rigen Obmannes des Hermannstädter Bürgerabends, Fritz Buerthmes, und des bekannten Ingenieurs Gustav Buerthmes, Frau Hermine Litschel, ist von uns gegangen. Seit Jahren waren wir vor Not und Leid und Kummer so wunschlos geworden, daß wir uns nichts anderes mehr wünschten, als Gott, der Herr, wolle es uns schenken, noch einmal unsere lieben Kinder und Enkelkinder zu sehen, bezw. kennenzulernen. Und Gott erhörte unser Flehen. Worauf tausend, ja mehrere zehntausend Kinder, Elter [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1957, S. 4

    [..] e Stickereien bei unserenTrachten zur Geltung. Zwei Ratschläge Wenn Nüsse beim Hacken spritzen, verhindert man dieses, indem man ein wenig Staubzucker dazwischen streut. Kinderreiche Mütter haben oft Kummer mit zu stark und zu rasch v e r s c h m u t z t e n H a n d t ü c h e r n . Wenn man die Kinder anhält, sich die Hände erst an einem gut ausgewrungenen Waschlappen und dann erst am Handtuch abzutrocknen, bleiben letztere viel länger sauber. Einiges über sächsische Stickere [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2

    [..] ehend geplant; denn wer dachte damals daran, daß die Heimat für immer verloren sein sollte? Es sollte jedoch anders kommen, denn die Trennung währte über sieben Jahre und es war dies sein schlimmster Kummer und die schwerste Zeit für beide Teile. Die Freude der lang ersehnten Wiedervereinigung mit der ganzen Familie im Jahre hier in Augsburg war groß, aber die schweren Sorgen nahmen auch jetzt kein Ende. Dem jahrelangen Bärackenleben wurde vor knapp einem Jahr ein Ende g [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] nstellung ist. Wir alle fühlen uns oft allein, und in vielen Fällen bringt es schon eine Erleichterung, wenn man jemandem so recht sein Herz ausschütten kann. Es ist dann, wie wenn die Sorgen und der Kummer leichter zu ertragen wären. Wer ist nun hier unser Nächster? Gewiß jeder körperlich oder seelisch notleidende Mensch. Aber doch ganz besonders sind es unsere Landsleute, an deren Schicksal wir wärmeren Anteil nehmen und denen wir wohl am liebsten helfen möchten. So viele l [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] aren als er, durch Zuspruch und Trost für viele heimatlos, aber nicht wurzellos Gewordene. Wie tief der seelisch-geistige Umbruch jener Jahre ihn selbst berührte, ließ er nur ahnen. Sein sichtbarster Kummer war die Trennung von der Familie, Frau und Kindern, die in Siebenbürgen zurückgeblieben waren. Ihnen zu helfen, entschloß er sich nach den-USA auszuwandern ; und ging dort, um mehr zu verdienen, für längere Zeit in die Goldgruben von Alaska. Auch als Grubenarbeiter hat And [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] üfen. Sprud? Hast du bedacht, wie wenig gelacht Du hast in vergangenen Tagen? Lachen ist gut, stärkt uns den Mut, Den Alltag, den grauen, zu tragen. Drum lache dich frei, ob schlimm es [auch sei, Von Kummer und drückenden [Sorgen. Ein fröhliches Herz bezwinget den [Schmerz Und glaubt an den kämmenden [Morgen. Nicht nur Maschinen helfen uns, tägliche, zeitraubende Beschäftigungen leichter und schneller auszuüben, auch durch richtiges vorheriges Überlegen können wir uns so manc [..]