SbZ-Archiv - Stichwort »Kummer«

Zur Suchanfrage wurden 315 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 137 vom März 1965, S. 3

    [..] chliche Blaskapelle, dann Piesbyterium und Gemeindevertretung sowie Gemeindemitglieder, alles in Kirchentracht. Doch wie dies im Leben vorkommt, auf der einen Seite Freude, aber auf der anderen Seite Kummer und Sorge. Ein Mensch steht am Straßenrande, der den schönen Zug mit Tränen in den Augen begleitet. Es ist Th. Kuales, Nr. , von Beruf Müllermeister, der an Tube» kulose schwer erkrankt ist. Nach Aufmontierung und Einweihung der Glocken, die ihr« Ausgabe geweiht waren, [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 11

    [..] Tilly Bayer, die vter Jahre dem Heim vorstand. Ihre warmherzige und teilnahmsvolle Art hat dazu beigetragen, daß unsere Mitbewohner sich hier rasch heimisch fühlten. Mancher, der seinen persönlichen Kummer mit ihr besprach, fand neuen Mut und Trost bei Frau Bayer. Sie verließ unser Heim, weil ihre große Familie ihrer sehr bedurfte. Nun befindet sie sich bei ihrer Tochter in Amerika zu längerem Besuch, und wir freuen uns alle, daß sie dort nach den arbeitsreichen Jahren etwas [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 1

    [..] u sprachst: ,,Herr, ich lasse Dich nicht, Du segnest uns denn!" Er aber tröstete dich mit den Worten: M O N A T S G R U S S D E S H I L F S K O M I T E E S D E R S I E B E N B O R G E R S A C H S E N Kummer Dezember Kirche in Oberneudorf () Nahet euch zu Gott [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 6

    [..] zum Bürgermeister und Kirchenkurator. Sein Plan, den durch die Heirat mit seiner ebenfalls begüterten Frau vergrößerten Besitz seinen beiden Söhnen zu hinterlassen, scheiterte am Verlust der Heimat. Kummer bereitete ihm dann der Umstand, daß er mit seinen Tekendorfern nicht, wie es andere Gemeinden taten, in der neuen Heimat an einem gemeinsamen Ort siedeln konnte; sie leben heute weit verstreut. Wo sie aber auch sein mögen, sie werden ihm überall ein dankbares Andenken bewa [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 10

    [..] ielt Pfarrer Hösch und gedachte der Zeit, da er in Tschippendorf Jahre lang als Seelsorger tätig war und am . September mit seiner lieben Gemeinde den weiten Weg ins Unbekannte antrat. Nach viel Kummer, Leid und Entbehrungen erreichte der Treck am . November Vorchdorf, wo die Gemeindemitglieder bei Landwirten und Kleinbetrieben einen kargen Lebensunterhalt fanden. Noch einmal erfuhr diese treu zueinander haltende Dorfgemeinschaft schweres Leid: Als im Jahre / zun [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 6

    [..] be machte Litzi zum glücklichen Menschen, denn wo er helfen konnte, war er zur Stelle, und mit von Herzen kommenden Worten half er oft das Leid von manchem seiner Mitbürger zu lindern. Zwar blieb ihm Kummer auch nicht erspart. Der Zweite Weltkrieg riß Karl Holzträger von Familie, Amt und Freunden. Auch er irrte nach dem Zusammenbruch in der Welt umher, bis er endlich seine Familie fand. (Fortsetzung auf Seite ) [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 5

    [..] nd beschäftigte ständig Näherinnen. In ihrer Ehe mit dem Bäckermeister Traugott Herter, ebenfalls in Kronstadt geboren, schenkte sie vier Kindern das Leben. Zwei Kriege überstand Frau Herter mit viel Kummer und großen Sorgen. Das Leben stellte ihr schwere Aufgaben. Außer ihrem Beruf und der Erziehung ihrer vier Kinder mußte sie mitunter auch die Bäckerwerkstatt ihres Mannes überwachen. Jahre lang übte sie das Handwerk ununterbrochen aus, bis zum letzten Tage in der Heimat. [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 11

    [..] utter begonnen hatte, an die Tante zu schreiben und mußte dort mit eigenen Augen lesen, mit welcher Schlechtigkeit sie bei der Tante herabgesetzt wurde. Es war das erste Mal, daß Frau Doktor in ihrem Kummer von dieser leidigen Angelegenheit zu mir sprach. Hinterher war's ihr leichter und ich fragte, warum sie sich nicht ab und an bei jemanden ausspreche, aber sie meinte nur: ,,Klug zu reden ist hier schwer, klug zu schweigen noch viel mehr. Wissen Sie, Resi, diese Not mit der [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 5

    [..] tes Taschentuch voll rotgefärbter Eier für die Patenkinder. Wißt ihr auch, weshalb es rote Eier sein mußten? Nun, weil die Hennen der ganzen Welt einst, am Karfreitag, als der Herr am Kreuz hing, aus Kummer darüber blutige Eier gelegt hatten. Sonstwo wurde das bald vergessen, bei uns aber in den weltabgelegenen Tälern, da hatte man ein besseres Gedächtnis, da wußte man, was am ersten Karfreitag in den Hühnerhöfen aller Welt geschehen war. Als ich vor dem ersten Weltkrieg ein [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 11

    [..] er ältere Bruder wurde Rasierer, zog aber bald in die ungarischen Städte, wo er sich im fremden Volkstum verlor. Wenn ich an diesen Bruder denke, bin ich auch heute noch erschüttert. Wieviel Leid und Kummer trug meine Mutter durch ihn und unsern Vater, der ein Trinker war. Die Bibel, noch, deren ewigen Gesetzen wir leben sollen, bringt mir auch keinen Trost. Es gibt unzählige schöne Dichtungen und Verse über die Mutter und die Mutterliebe. Die Marienanbetung der katholischen [..]