SbZ-Archiv - Stichwort »Komm Mit«

Zur Suchanfrage wurden 828 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 4

    [..] t bei Hans Meschendörfer, München . Seiten. · Ein echtes Volksbuch wird für uns Siebenbürger und ein Erbauungsbuch für alle, die noch an Menschenwürde und geistige Unabhängigkeit glauben, dieses Bändchen werden. Es ist nicht Traktätchen-Literatur wie wir sie heute in Massenauflagen in allen Formen vorgesetzt bekommen. Dieses Volksbuch enthält nichts Bescheidenes, Einfältiges und Blutleeres. Deshalb schließt es eine ganz große Lücke die das Geschehen der letzten Jahrzeh [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1958, S. 6

    [..] einer Kronstädter Weihnacht Träume von schneeigen Welten, van graublauen Bergen umringt. Höre, wie in dem Tale die Weihnachtsglocke erklingt] .Weihnachten Ist es heut»]" Ruft sie mit lautem Schlag. ,,Komm mit den andern lum Dome, zu feiern den festlichen Tagl" Wie einstens - vor vielen Jahr« ich folge dem trauten Klang und höre von der Empor« der Knaben Chorgesang. ' ,,Weihnachten Ist es heut«!" So klingt es jubelnd hinaus. Der Kinder hellfrohe Stimmen . verklingen im Gottesh [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] r mal einen, trinken!" ,,Klar!" sagte der Enkel. Er ging wieder zur Theke und sagte zur Wirtin: ,,Bringen Sie ihm nur, was er haben will, ich zahle dann, was es mehr kostet.. .!" Opa schmunzelte und sog an seiner Zigarre. Es war ein schöner Tag. Gerade so recht für einen alten Mann. Dann mußte der Enkel schnell mal zur Bahnpost hinüber. Und als er nach einer Viertelstunde zurückkam, standen vier Flaschen Schnaps und drei Zigarrenkisten auf dem Tisch. Und vier Tafeln Schokolad [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] en wir uns, folgende Paragraphen streng einzuhalten: . Wir reinigen das ganze Treppenhaus. . Bei uns werden nicht mehr als zwei Personen zur gleichen Zeit lachen oder herumlaufen. . Wir haben keine Wäsche, und wenn wir welche haben, dann hängen wir sie nicht auf. . Wir bekommen nie Besuch. . Wir sperren unsere Kinder in einen Käfig, damit die anderen Hausbewohner sie nie zu Gesicht bekommen. . Wir zahlen das Doppelte." So kommen wir zu einer Wohnung. Später vergessen wi [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] Gestalten den Beifall der ,,Hohenpriester" dieser Sonderwelt der abgründigen Magerkeit. Die Vertreter des großen Männerheeres aber, die zufällig zu solchen Exklusiv-Veranstaltungen hinzukommen, fügen sich bloß dem Diktat ihres anwesenden Weibchens, um sich unnötige Auseinandersetzungen zu ersparen. Die meisten von ihnen aber sind erfüllt von Mitleid für die armen, verhungerten Wesen, die da mit hervorstehenden Knochen und abgehärmten Zügen wie Spinnen daherkriechen, als seie [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] er^ da ist. Alles hat auf dieser Erde seinen höheren Zweck, und so wird es wohl auch hei dem Gerichtsvollzieher sein. Der meine zum Beispiel, der mich nun schon fünf Jahre lang pfändet, ist ein Prachtkerl. Er kommt, sieht sich alles an, setzt sich, plaudert ein Weilchen, erhebt sich dann und geht schließlich. Anfangs waren wir uns natürlich fremd und sahen einander unfreundlich an. Ich weiß selbst nicht, was ich gegen ihn hatte. Nicht einmal in die Wohnung ließ ich ihn. Traur [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 7

    [..] tsche Ostkunde im Unterricht, die als Dachorganisation sowohl den Ostdeutschen kulturrat und die Vertriebenenorganisationen als auch die Spitzenverbände der Lehrerschaft umfaßt, ist mit ihrer Marburger Tagung zu positiven Ergebnissen gekommen, für die Leitsätze erarbeitet würden, die der Deutschkunde eine zentrale Stellung im Bildungsraum auch in ostkundlicher Sicht zuweisen. Wie schon bei den vorangegangenen Arbeitstagungen über Geschichte, Gemeinschaftskunde und Erdkunde wi [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] Staatsbürgerschaft, Versorgungsfragen -- stand im Vordergrund unserer Bemühungen die Siedlungsfrage. Und ich glaube, daß sich gerade auf diesem Gebiete beachtliche Erfolge verzeichnen lassen. Wenn das kommende Jahr unsere Gemeinschaft vor weitere Aufgaben stellen wird, dann möchte ich darauf hinweisen, daß neben der Fortführung der begonnenen Gemeinschaftssiedlungen das Problem der aus Österreich zuziehenden Landsleute uns besonders beschäftigen muß, um auch hierfür gesunde [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] ekehrt sind, kaum jemand den Bekannten im Westen eine völlig offenherzige, ausführliche und überzeugende Schilderung seiner Eindrücke von der nach mehr als einem Jahrzehnt wieder erblickten Heimat zukommen läßt. Manche berichten zwar, wie sie eingetroffen sind, wessen sie zuerst ansichtig wurden, wie sie ihre Buben und Mädchen aus A d o l f M e s c h e n d ö r f e r : Ich liege oft viel Stunden long Und grüble meinem Leben noch. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glüc [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] skundlichen Arbeiten sehen Sie Erzeugnisse siebenbürgischer Firmen, nicht zu Vergessen die schönen Bücher und Bilder, die wieder in reicher Auswahl vorhanden sind und uns an die Heimat erinnern. Dazu kommen Lederarbeiten, Schmuck, Handwebereien und manches andere, so daß sicher jeder etwas Schönes für den eigenen Gebrauch oder für ein hübsches Geschenk findet. Trachten, Trachtenteile und Gürtel kann man auch "bestellen, wenn man nichts ^Passendes findet; Und falls die Finanze [..]