SbZ-Archiv - Stichwort »Kleine Stadt«

Zur Suchanfrage wurden 2736 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] n bäuerlichen Erben zu erwarten haben, weil es sogar viele Bauern gibt, die froh wären, wenn ihnen jemand für die ,,alten, Jahre" einen Teil der ,,Bürde" abnimmt, weil viele große Höfe gut daran täten, ihren guten Arbeitern einen bescheidenen Teil als kleine Zuhufe oder Heuerlingsstelle zu überlassen. Eine Auffülung, eine Auffrischung des Bauerntums unserer neuen Heimat täte gut! Ein Volk ohne gesundes Bauerntum kann zumindest hier in Europa auf die Dauer weder sozial, noch w [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] Paraguayern besiedelte ,,Costa". Hier lebe nur ich, und in ungefähr Minuten Entfernung ist ein deutsches Geschäftshaus. Ich selbst habe eine ha große Yerbapflanzung und einen kleinen Laden. Die kleine Stadt San Pedro liegt ca. Reitstunden von mir entfernt. Antequera, unser Hafen am Paraguay, liegt noch % Reitstunden über San Pedro hinaus. In der Nachbarschaft ist die deutschstämmige Kolonie Chinqui-Loma. Dort wohnen deutsche und österreichische Familien. Der erste [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 4

    [..] g der Kampfhandlungen und meldet den Einzug des gefürchteten Führers der Liga, des kaiserlichen Feldherrn Johann Tzerklas Graf von Tilly. Tillys Feldherrnruhm kann es nicht ertragen, daß sich eine so kleine Stadt einem Heer von tkriegsgeübten Truppen entgegengestellt hat. Die von ihm verhängte Kontribution übersteigt das Menschenmögliche und muß zum Ruin der Stadt führen. Doch damit nicht genug, soll auch ein Teil des Rates der Stadt das frevle Beginnen mit. dem Leben [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] aun und rauh wie Wurzelstrunk Führt sie die Nadel und den Faden, Uraltes Muster lebt aus der Erinnerung, Und unter ihren alten Händen wird es jung. Die Hirsche wandeln steif auf hohen Beinen. Geweih verästelt sich in kleinen Treppen. Schwarz oder rot steht es auf mattem Leinen, Und fingergroBe Fraun zlehn ihre Schleppen. Von Nelken, Enzian und Winden, Von Truthahn, Pfau und anderem Getier Kannst Bild und Spur du finden. Auf schwerem Roß erhebt ein Reiter sein Panier. So lebt [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 5

    [..] aus diesem Behagen heraus ein wundervolles Ensemble von Spielern, Schauspielern, Lustspielern und Trauerspielern, an die er seine Liebe, seine Güte und seinen Spott, immer vermischt mit einem großen Wohlwollen, verschwendete. Diese kleinen Leute einer kleinen Stadt scheinen in einer Idylle zu agieren, aber es sieht bloß so aus, denn wenn man sie lange ansieht und ihre Gesichter durchschaut, erkennt man bestürzt, daß sie wirklich sind, so wirklich und aus dem gleichen Stoff g [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] ensgroßen Bilder der Habsburger: das frauliche Antlitz Maria Theresias, das geistvolle Josefs II., das gutmütige Leopolds II., das steinerne Franz I., das nichtssagende Ferdinands I. und das hoheitsvolle Franz Josefs I. Der greise Erzbischof Vladimir von Bepta sah keine Veranlassung, sie aus seiner Residenz zu verbannen, wie kleine Geister, nach Ablauf einer geschichtlichen Epoche, durch rasche Entfernung ihrer Denkmäler und Symbole historische Tatsachen ungeschehen zu machen [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] ns an. Denn es fordert uns alle, die wir aus dem Lebenskreis unserer Väter kommen, die -- ihren Voreltern gleich -als Christen nicht nur getauft waren, sondern auch als bewußte Christen lebten. Damit wir unsern Monatsepruch recht verstehn, tun wir zunächst einen kurzen Blick in die geschichtliche Situation dieses Wortes: In der großen fitadt Korinth gab es eine kleine Gemeinide des Herrn Jesu. Als solche stand sie im Glauben, d. h. in inniger Lebensverbindung mit ihrem Herrn. [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] anken, auf den- ihn schon seine Lehrer Karl Schäfer in Karteruhe hingewiesen hatte, darzustellen, nämlich ,,im Betrachter einer Architektur die innere Triebkraft ihrer Gestaltung zu suchen und beim Entwerfen die hieraus geschöpften Richtlinien zu befolgen". Seine hauptsächlichsten V o r l e s u n g e n kreisen um diese Frage, etwa die über die Geschichte der deutschen Holzbaukunst, über die Geschichte der farbigen Architektur, über Handwerkskunde' und anderes mehr. In allen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] n und Klängen aus Siebenbürgen. Es ist mehr als ein zufälliges Zusammentreffen, daß gerade die Neuausgabe des Mappenwerkes von Sigerus, dessen wir uns in Liebe und hoher Achtung erinnern, zusammenfällt mit der .Publikation "einer Sammlung von S i e b e n b ü r g i s c h e n V o l k s l i e d e r n , die Dr. Erich Phleps besorgt hat. Wir müssen Dr. Phleps sehr dankbar sein für dieses kleine und innerlich so große Büchlein," das uns nicht weniger liebenswürdig sein mag als irge [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] Nr. , März S i e b e n b ü r g i s c h e Zeitung Seite München, den . März Kleine Anekdote Herbert von 'Bismarck, Staatssekretär a. D. und Vorsitzender der VOL fühlte sich offensichtlich der Tradition eines nahen Verwandten gleichen Namens verbunden, als er kürzlich zur Illustrierung seiner Gedanken über den BVD eine kleine Anekdote zum Besten gab. Er erzählte von einem Pommerschen Landrat, dem man Baumaterial geliefert hatte, und der nun nicht wußte, was [..]