SbZ-Archiv - Stichwort »Kleine Stadt«

Zur Suchanfrage wurden 2736 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 6

    [..] wohner von Herten kam in der SiebenbOrger Siedlung zur Welt Die ,,Hertener Allgemeine" brachte auf der ersten Seite folgenden Bericht: Der . Hertener Bürger ist geboren. In der Siebenbürger Siedlung erblickte am Dienstag die kleine Siebenbürgerin Melitta B o d e n d o r f e r das Licht der Welt. Die peinlich genaue Registratur der Stadt stellte fest: Melitta hat die voll gemacht. Mutter und Kind sind wohlauf! Herzlichen Glückwunsch im Namen unserer Leserfamilie u [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 4

    [..] Jahren hat das Buch fünf Auflagen erlebt Die erste, die bei Springer in Berlin erschien, kostete damals preuß. Taler und Groschen. Die zweite, dritte und vierte Auflage brachte Graeser in Wien heraus (, und ) und die letzte Originalauflage erschien bei W. Krafft in Hermannstadt. Außer diesen Ausgaben sind aber in Deutschland und Österreiech neun weitere Auswahl-Ausgaben als kleine Bändchen in billigen Jugendreihenerschienen, die sehr zur Verbreitung d [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 10

    [..] hönste: Eine Hundedame im weiten himmelblauen Reifrock, eine rosa Rose im weißen Lockenhaar, trippelte herein. Sie setzte sich an einen weißgoldenen Kasten und schlug einen Deckel auf und siehe da, es waren Tasten, weiße und schwarze; und auf diesen begann sie mit ihren langen Pfoten eine Melodie zu spielen. Die Erwachsenen schmunzelten: ,,Ah, des Sommers letzte Rose blüht im Garten allein". Und da es gerade Herbst war, fragte die kleine Erika ihren Vater, ob wohl des Sommers [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] ISCHE ZEITUNG Seite s> « rvw^' «*w j * &'n Tcdsnchenhericht aus dem heufiqen Kumänien von cJ}cmn*s IXewter· · - - - · - · · · - - - - " · -- * ' - · -- · - - ·* · - · - - - - - - - ·· j -Schluß ,,Geh schon!" befiehlt Marin. Ott greift nach seinem kleinen Handkoffer und steigt aus. Auf der Treppe wendet er sich um. Martins Wagen rollt davon. Er sieht ihm nach und hat das Gefühl einer großen Schuld. Im Zug wartet Eliade. Er sitzt in eine Ecke gedrückt, sein großes Gesicht si [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] aber wenn man genauer hinhört, fällt einem ein fremder Akzent auf. Daher werden wir Ihnen einen ungarischen Vater namens Varga und eine rumänische Mutter geben. Mit der Mutter haben Sie rumänisch, mit dem Vater ungarisch gesprochen, verstehen Sie! Das erklärt den fremden Akzent." Elefterescu ist ein kleiner, korpulenter Mann von levantinischem Aussehen. Als Anwalt der Schuhfabrik ,,. August" hat er eine ergiebige Pfründe; nebenbei betreibt er seine eigene Advokatur in der S [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] iese so geringe Zahl hat mich zutiefst erschüttert. Von den vielen Tausenden unserer Landsleute, sind es nur , die der Aufforderung zum Beitritt in den Hilfsverein Folge geleistet haben, die ihre helfenden Arme ausstreckten, um durch ihre kleine, oder größere Gabe dem Hilfsverein L e b e n s m g l i c h k e i t zu geben! Wir müssen uns dessen wirklich schämen! Bedenken wir, daß der Mindestbeitrag pro Jahr bloß eine DM beträgt, so dürfte kein einziger Siebenbürger Sachse [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] ehrlich für das Reinigen von Kissen, Matratzen und Decken. Abgesehen davon, daß man ihn nicht nur für das Kehren der Teppiche, sondern auch für den Boden braucht, da doch auf diese Weise das Staubaufwirbeln vermieden wird. Das kleine Föhngerät dazu ist besonders in Familien mit Kindern ständig im Gebrauch und sehr vorteilhaft. Es ist schwer zu entscheiden, was ·man sich erst anschaffen soll, eine Waschmaschine oder eine Wäscheschleuder. Die Waschmaschine kann man eigentlich d [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] nd in den Predealpaß hinauf. Nun wußten wir: man brachte uns ins rumänische Altreich oder -- der Atem stockte uns -- gar nach Rußland. Von Ploesti ging es nach Südosten, in die weite, baumlose Ebene des Baragans hinein. Endlich hielten wir auf einer kleinen Station. Als wir auswaggonierten, versammelten sich vor dem Bahnhof viele Pferdefahrzeuge: rumänische Bauern mit elenden Karren und dürren Gäulen. Sie waren für uns bereitgestellt. Schon beim Ausladen unserer Habseligkeite [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] inder, der fünfjährige Jobst, die um ein Jahr jüngere Susanne und der dicke Zweijährige, der keinen richtigen Namen hat, sondern nur Cle heißt, sie sitzen um ihre Mutter Maria. Und der Vater bin ich und habe wie der Kleine gleichfalls keinen richtigen Namen, denn mir gebührt seit der Schulzeit der merkwürdige Anruf ,,Hucke". Es gibt unter den Verwandten manchen, der es unipassend findet, daß mich auch meine Kinder nicht anders nennen. Ich hörte sagen, sie seien deshalb zu bed [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] Hoffentlich bringt Euch das Christkind etw^is Schönes dafür, was Euch Freude macht. Ehrlich gesagt, nehmt es uns nicht übel, daß wir oft bei den Kreuzstichen und Zopfstichen gestöhnt haben. Besonders Ingrid, sie möchte immer das Zeug hinwerfen und was anderes machen. Aber trotzdem tun wir es gerne. Wenn es Euch nur eine kleine Freude macht. Wenn Ihr wissen wollt, wie alt wir sind, Ingrid ist , ich bin und Reinhard ist Jahre. Nun muß ich schließen. Herzliche Grüße von In [..]