SbZ-Archiv - Stichwort »Kirche Und«

Zur Suchanfrage wurden 11138 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 5

    [..] e es zum Verwechseln den wächsernen winzigen Lämmlein, die der Dorfkrämer feilbot. Und nachher beim Frühgottesdienst hielten die Frauen in gefalteten Händen das Blumensträußchen, ohne das sie nie in die Kirche gingen, und jede hatte auf dem Schoß ein geknüpftes Taschentuch voll rotgefärbter Eier für die Patenkinder. Wißt ihr auch, weshalb es rote Eier sein mußten? Nun, weil die Hennen der ganzen Welt einst, am Karfreitag, als der Herr am Kreuz hing, aus Kummer darüber blutige [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 11

    [..] Die Bibel, noch, deren ewigen Gesetzen wir leben sollen, bringt mir auch keinen Trost. Es gibt unzählige schöne Dichtungen und Verse über die Mutter und die Mutterliebe. Die Marienanbetung der katholischen Kirche ist eine symbolische Verklärung und Anbetung der Mutter. Ich habe in vielen Ländern Wallfahrten zur Mutter Gottes gesehen und war ergriffen davon, denn es klingt darin die heilige Mütterliebe als hohes Lied mit. Der ewigen Liebe unerschöpflicher Quell ist der Grunds [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 1

    [..] s Einbringen jahrhundertealter demokratischer Traditionen. Es gebe namhafte Teile unseres Volkes, die das Wesen der Demokratie noch nicht erkannt haben, oder die von der Ganzheit der Beziehungen zur Kirche, wie sie die Siebenbürger Sachsen bewiesen haben, erfahren mußten. '. Damit beginnt die Reihe von Grundfragen, die tatsächlich gemeingültig zu klären wären! Es gehört dazu wohl auch der Weg zur selbstverständlichen, in sich ruhenden Verbundenheit mit dem eigenen Volkstum st [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 6

    [..] die frühen Morgenstunden! Ei, wat wore mir lastisch! LG Schäßburger Redensarten Hui dich der Piretzi, der Mattanni! * Ech hun dat häaus wä der Bloch det Hemd. * ,,Herr Gendarm, e hißt mich en Person; sal ech em int langen?" * ,,Ech gaf em mät der Laddegaffel nor e genaet, tuppt en nor -- und schi fluch e am." Funtsdi Funtsch war Adjuvant und am Sonntag sang er im Kirchenchor. Wie alle Adjuvanten hatte er immer Durst, nur langte der eigene Wein nicht das ganze Jahr, aber er w [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 9

    [..] e evangelische Geistliche fand schlichte ehrende Abschiedsworte. Der Obmann des Vereines der Siebenbürger Sachsen in Wien erinnerte an der Feuerbahre daran, daß zur Stunde dieses Begräbnisses vom Turme der ehrwürdigen Schwarzen Kirche in Kronstadt die Große Glocke im Verein mit ihren kleineren Schwestern ertöne, wie es der Wunsch des Kindes dieser Stadt gewesen. Einer der wenigen Großen aus siebenbürgisch-deutschem Stamme, der zu international anerkanntem Ruf astronomischer G [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 3

    [..] n wir uns bemühen, in freundschaftlicher Verbundenheit die maßgeblichen gesellschaftstragenden Organisationen zur Mitarbeit an unseren Fragen zu verpflichten. Hier nannte der Redner neben den Gewerkschaften, den Arbeitgeberverbänden, den Kirchen, die Jugendverbände, den Landesjugendring und die Frauenverbände. Nur so werde es möglich sein, sowohl in unseren zentralen Veranstaltungen das Ohr eines vielschichtigen Publikums zu erreichen, als auch weitere Volkskreise zu Mitgesta [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 5

    [..] lhelm S t a e d e und seine Gattin in die Landesgruppe Hamburg mit ihrem Besuch. Der Hochwürdige Herr hielt bei überfülltem Raum eine Adventsansprache in altsiebenbürgischer Art. Wie schön, wenn die Kirche so zu den Sachsen kommt! Sie haben es alle als ein Wahres Weihnachtsgeschenk empfunden. Zur Familienzusammenführung Am . Februar erfreute uns Bundesvorsitzender Erhard P e s c h und seine Gattin sowie Bundesgeschäftsführer der Landsmannschaft Karl S c h ö n a u e r mit [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 6

    [..] en Verdienste des bescheidenen und weitsichtigen Mannes, wofür ihm nicht nur seine Gemeinde, sondern auch sein ganzes Volk zu Dank verpflichtet ist. ' Als gottesfürchtiger Landmann wirkte er auch für Kirche und Schule beispielgebend. In seinem hohen Alter verlor Georg Müller durch die Flucht aus seiner geliebten Heimat sein Lebenswerk, fand liebevolle Aufnahme bei seinem Schwiegersohn und der einzigen Tochter Käthe Stürzer in Kufstein (Tirol), von wo er am . März in da [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 1

    [..] in seinem Urteil vom . Juni seine Auffassung damit, daß die unantastbare, von der staatlichen Gewalt zu G E M E I E N N D B E Ü R Q E L E R S T E I D O R N Z e i c h e n e r k l ä r u n g : K = Kirche, S = Schule, M = Mädchenheim, A -- Altersheim, T = Haus der offenen Tür, L = Läden, H = Hotel, G = Gewerbegebiet, KI = Kindergarten. Sp -- Sportplatz, KSP = Kinderspielplatz, F = Friedhof. (Siehe unseren Bericht auf Seite ) schützende Würde des Menschen es verbiete, ihn [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 3

    [..] Siedlung im Jahr in HertenLangenbochum festgelegt." Die Urkunde schildert dann in kurzen Zügen die Entstehung der Siedlung in HertenLangenbochum, in der zur Zeit Siebenbürger leben. Sie betont die Verbundenheit der Siebenbürger Sachsen mit ihrer Kirche, und sie unterstreicht das gute Zusammenleben mit den übrigen Einwohnern, sie gedenkt ferner der Errichtung der aus vier Nachbarschaften bestehenden Hannschaft. ,,Eine Jugendgruppe mit eigener Satzung begann ihre Arbei [..]