SbZ-Archiv - Stichwort »Junge Und Mädchen«

Zur Suchanfrage wurden 959 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 28. September 1960, S. 7

    [..] r erste Direktor des Schäßburger ,,SEMS" war Dr. Julius Jacobi, dem später Friedrich Müller und Dr. Heinz Brandsch folgten. Die Anstalt war in einer adaptierten früheren Kaserne untergebracht, die mit der Zeit zu einem freundlichen Heim der jungen Schülerinnen umgewandelt wurde, mit größeren Fenstern, mit notwendig gewordenen Anbauten, dem geräumigen Hof, der im Winter auch als Eislaufplatz diente. Nicht zuletzt ist der große Garten zu erwähnen, der durch die von Direktor Jac [..]

  • Folge 8 vom 29. August 1960, S. 2

    [..] n Deutschland, Dr. Heinrich Zilllch gend- und Volkstanzgruppe. Im letzten Bild reichten die Mitwirkenden in Österreichischer Tracht denen in siebenbürgisch-sächsischer zum Tanze die Hand. Die von Ernst Ratlpenstraüch dirigierte noch junge Gruppe der Schwänenstädter brachte unter anderem ein österreichisches Volkslied mit beachtenwerter Einfühlung. Unsere Dichterin Thusnelda Henning verfaßte für diesen Abend zwei Von der Jugend vorgetragene Gedichte: ,,Unvergessene, alte Heima [..]

  • Folge 7 vom 28. Juli 1960, S. 8

    [..] n, wieviel Finger habe ich an meiner Hand?" Da sieht ihn Hermann ernst an, nimmt seinen Schulranzen und sagt: ,,Na, Herr Lehrer, wenn sie nicht einmal das wissen, dann geh ich!" ... und schreitet enttäuscht zur Türe hinaus. * Es war Winter, zur Zeit der Schweineschlachtung auf dem Land. In Kelling hat die junge Lehrerin den Schülern eben von den fünf Sinnen erzählt. ,,Alsi, mät den Ujen sekt em, mät den Iren hirt em, wat gliwt er na, wat mocht em mät dem Gehern?" Hansi: ,,Em [..]

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 4

    [..] as Kommen und Gehen -- das bereits seit Jahren typische .Pfingstfestgeräusch' in der DJHDinkelsbühl, dem Schauplatz unserer Bundesjugendtreffen -- langsam ab. Rund vierhundert sächsische Mädchen und Jungen aus allen Teilen der Bundesrepublik, Berlins und Österreichs hatten hier drei ereignisvolle und schöne, von Wiedersehensfreude, und von Spielen, Tanzen, Singen und ernsten und heiteren Gesprächen erfüllte Tage verbracht. Nun fuhren sie bereits auf allen Straßen Deutschlands [..]

  • Folge 4 vom 30. April 1960, S. 7

    [..] und die Adjuvanten zu blasen. Die vielen Pferde wurden unruhig und manches versuchte, aus der Reihe auszubrechen. Die Pfarrerin war wegen ihrer beiden Mädchen, die im änderen Wagen allein saßen, in Sorge. Der Junge saß stolz neben dem Kutscher auf Im türkischen Gasthaus Wie man dort kocht und ißt Eine Siebenbürgerfrau erzählt von ihrem Aufenthalt in der Türkei. So eiue"äl»feanta'Vwietürklschr-das Gasthaus heißt, ist derart originell,- daß sich eine Schilderung lohnt. Jedoch m [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 3

    [..] bis schließlich ihr . Vorsitzender Fritz Lukesch die Gäste begrüßte und somit das Signal zum ,,Vorhang auf" gab. Zwei Stunden lang lief nun dieses mit allem, was das Zwerchfell reizt, gewürzte Spiel, und die Darsteller gaben fast mehr als man von jungen Menschen verlangen kann, die ja sonst immer nur mit Hammer, Hobel oder Schreibmaschine umgehen. An erster Stelle nennen wir Andreas Recker, der in der Doppelrolle des Moritz und Max Krause, das Stück trug. Eine Lachsalve nach [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 5

    [..] mmung beigetragen. Von Frau Gertrud Fröhlich gebrachte heitere sächsische Vorträge wechselten mit gemeinsam gesungenen lustigen Liedern ab. Den Höhepunkt bildete ein Theaterstück, in dem unsere Frauenkreisleiterin Aline Zimmermann einen temperamentvollen König, Otto Petrovitsch (Jugendgruppe) eine ,,zarte" Prinzessin die junge Anni Kraus einen stürmischen Räuberhauptmann darstellten. Der kleine Heinzi Kraus machte bei einer Kiste Obstsaftflaschen einen tüchtigen kleinen Kelln [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 6

    [..] and in der Auslage seines früheren Gewölbes an der oberen Marktzeile in schöner Druckschrift zu lesen: Oben w i r d n i c h t m e h r r a s i e r t , nur noch unten! EIN GRUSS AUS SCHÄSSBURG Hört, was der junge Professor von Sachsenheim, eine cholerische Natur, mit dem Bäckermeister Zilinski erlebte: Sachsenheim hielt in einem Parterrezimmer der Bürgerschule Unterricht mit den Lehrbuben. Es war ein warmer Junitag und das Fenster stand weit offen. Plötzlich tauchte der Kopf ei [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1960, S. 6

    [..] ige Verständnis für die Kinder aufbringen für ihre Sorgen und Probleme; weil sie alles ablehnen, für das ihre Kinder Interesse zeigen; und weil sie für das Moderne zu wenig Zeit haben. ,,Toleranz" ist das wichtigste Wort in der Demokratie. Beide Teile, die alte und die junge Generation, muß es zuerst lernen, sonst gibt es so schnell keine Beseitigung der Schranke zwischen ihnen. Zu groß ist die Gefahr, daß sie ein ,,Eiserner Vorhang" wird. Auch wir, der Nachwuchs, sollten nic [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 2

    [..] hnerhof sind vor der säulenreichen Vorhalle des Hauses versammelt und stimmen eih Jubilate an, das dem Jubilar vermutlich besser in den Ohren klänge als dieser Aufsatz hier. Die nachbarlichen Bauern sehen erfahren zu, ein Hirtenbub wehrt mit ausgebreiteten Armen dem Ungestüm der Tiere, die herandrängen und wieder gezeichnet werden wollen, eine junge Frau sitzt am Trog neben dem Ziehbrunnen und reicht ihrem Kinde die Brust... und hundert andere Dinge sind hergekommen aus den Z [..]