SbZ-Archiv - Stichwort »Junge Und Mädchen«

Zur Suchanfrage wurden 959 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 6

    [..] durchschlängeln konnte, dem Turnverein. Hier gings narrenmäßig, oft mit geradezu rheinischer Narrenfreude zu. Es wurde auch die Aschermittwochzeitung herausgebracht und von einem gewissen Jahre an -- ich weiß natürlich nicht mehr, welches es war, denn damals war ich ja noch ein Jungelchen -- erwartete man nach dem ersten großen Erfolg, den sich der Schuller Albert da ,,ergattert" hatte, jeden Aschermittwoch eine neue gereimte Geschichte, denn sie wurde in der Aschermittwochze [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 11

    [..] der Sommersonnenwende erhalten. In verschiedener Ausgestaltung, aber doch in den Grundzügen übereinstimmend, wird die ,,Krone" aufgestellt. Am Vortag schon bringt die Bruderschaft die schönste und höchste junge Eiche aus dem Wald, schält sie, macht an ihrer Spitze ein Wagenrad fest und stellt sie auf dem Platz vor der Kirche auf. Je zwei Knechte und zwei Mägde tragen die von den Mägden aus Blumen gewundene Pfingstkrone im feierlichen Festzug, an dem sich die ganze Gemeinde be [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 12

    [..] beiden stimmungsvollen Gedichte: Die Eiche Ks steht eine alte Eiche knorrig an Stamm und Ast, bemoost und viel geborsten von vieler Jahre Last Als ob sie schlafen wollte schaut sie in den Wald hinein. Rings wuchsen junge Bäume im hellen Sonnenschein. Sie träumen von goldenen Zeiten und lachen der Alten zu: ,,Unsere Zeit wird kommen und deine geht zur Ruh!" Und beide vertrauen ihr Schicksal der selben Sonne zu. Die Jungen ihr goldenes Hoffen, die Alten die letzte Ruh! Dieselbe [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 11

    [..] r Unterscheidung von mehreren anderen Lotten als ,,Lotti-Flotti" bezeichnet, ein Name, der wahrscheinlich sehr treffend für sie war und mancherlei Schlüsse "zuläßt. Diese Lottt-Flotti-Tante soll in ihrer Jugend ein außerordentlich schönes Mädchen gewesen sein. Sie hätte in Hermannstadt einen jungen Offizier, Heinrich Feistmantel, kennengelernt, mit dem sie bald eine große Liebe verband. Gar .zu gern, hätten die jungen Leute geheiratet, doch es fehlte die für einen Leutnant vo [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] Frische, körperlicher Rüstigkeit, voll von ungebrochenem Tatendrang dieses schöne Fest. Schon als Kind war er durch die naturalistischen Riesengemälde seines Zeichenlehrers Rieh. Fleischer, die typische Motive aus dem siebenbürgischen Volksleben darstellten, tief beeindruckt worden. Nach dem Abitur besuchte der junge .Kunststudent Thomae die damals den Münchner Kunstkreisen nahestehende Ofenpester Kunstakademie. Dort studierte er dann vier Jahre mit sehr gutem Erfolg an der [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 10

    [..] ner Sense dengelte -- beim Hanfbrechen jämmerlich stöhnte: ,,,Mein Kreuz bricht entzwei!" ,,Er soll zur Fähre... der Ilie!" sagte sein Vater. ,,Dort kann er den Halben Tag schlafen und die Nacht dazu!" So bezog der junge Bursche die Behausung des Fährmanns, die gleich dem Bau einer Fischotter tief in die gelbe Lehmerde des Flußufers · eingewühlt war. Man wäre achtlos an dem flachen Dach vorübergegangen, hätte nicht ein löcheriger blauer Topf als Wahrzeichen aus dem Schilf ger [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 6

    [..] Bürger das Erbe seines Vaters an. Dazu kommt, daß schon in den er Jahren des . Jahrhunderts der Bruder des Meisters, der Goldschmied Matthias Stoss, in Harro bei Broos lebte. Er muß schon in jungen Jahren nach Siebenbürgen gezogen sein, denn schon erwarb er in Krakau, wohin er übergesiedelt war, das Bürgerrecht. Er nannte sich hier Mathias Stozo von Harrow. Der Mühlbacher Altar, der weitaus größte und monumentalste in Siebenbürgen, wurde früher unmittelbar mit Veit S [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 11

    [..] r Hase. Im nächsten Augenblick waren auch die Bracken da, ich lief schnell zum toten Hasen, damit die Hunde ihn nicht zerreißen. Doch was war das für ein Hase mit soo langen Läufen, das konnte doch kein Hase sein... und sieheda, es war .ein herziges, ganz junges Rehchen. Rehe durften wir aber nicht schießen. Sofort versammelten sich alle zehn Jäger und es wurde beraten, was nun zu geschehen habe. Die vorgesehene Strafe betrug Lei, damals viel Geld. Schließlich wurde besc [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 3

    [..] in Nordrhein-Westfalen nur v. H. der Vertriebenenmillionen. Heute sind es v. H. Auch hier gilt e's nun, Menschenrecht und Menschlichkeit ihr Recht zu geben. Wenn wir uns dies vor Augen halten, dann begreifen wir, daß der junge Arbeits- und Sozialminister, der neben der Fülle sonstiger Aufgaben nun auch das Patenland NordrheinWestfalen uns Siebenbürger Sachsen gegenüber vertritt, ein hervorragender Fachmann in all diesen Fragen sein muß, um in einer solchen Schlüsselstel [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 4

    [..] ung nicht vergessen. Der einstige Reiseprediger und Leiter des Hermannstädter Diaspora - Heimes, Pfarrer Berthold Buchalla, hatte am . Januar sein . Lebensjahr erfüllt. Er war gebürtiger Zipser, lernte aber schon als junger Theologe Siebenbürgen kennen. Er heiratete die Heltauerin Käthe Bonfert und wurde nach Beendigung seines Studiums Reiseprediger. Der Gustav-Adolf-Verein unterstützte dieses Betreuungswerk. In nimmermüder Arbeit und geradezu feuriger Hingabe widmete Pfa [..]