SbZ-Archiv - Stichwort »Horizont«

Zur Suchanfrage wurden 364 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 28. September 1960, S. 7

    [..] rüßen gewesen wäre. Außer ihrer Schularbeit hatten die Schülerinnen vielfach Gelegenheit, sich auf verschiedenen Gebieten zu betätigen. Arbeitsgemeinschaften, Ausflüge und Schulreisen erweiterten den Horizont der jungen Mädchen. Zu den vorgeschriebenen Feiern traten noch Veranstaltungen hinzu, die sich an die größere Öffentlichkeit wandten und deren Wert dadurch, daß sie von Lehrern und Schülerinnen in gemeinsamer Arbeit vorbereitet wurden, sehr wesentlich waren. Auch die Jah [..]

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 2

    [..] der Vertriebenen der wirtschaftliche Wiederaufstieg nicht durchgeführt worden wäre. Ich sehe aber auch einen Gewinn darin, daß durch den Einstrom ' der Vertriebenen und Flüchtlinge der Blick und der' Horizont der gesamten westdeutschen Bevölkerung erheblich geweitert wurde. Das gilt insbesondere auch für die Siebenbürger Sachsen. Sie kommen aus einem Raum, der außerhalb Deutschland lag. Sie hatten ständig engste Berührung mit den anderen Völkern. So haben Sie Erfahrungen -- u [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1960, S. 9

    [..] e, dienen. Frau Wolff schreibt: ,,Das zwanzigste Jahrhundert hat unsere Lebensweise drastisch verändert. In einer Welt, die kleiner geworden ist, haben sich auch unsere Anschauungen gewandelt und der Horizont ist weiter geworden. Kulturelle Umstellungen sind als Folgen neuer Erfindungen und der sich ausdehnenden Bildung eingetreten. Kriege, Erkenntnisse der Medizin, technische Fortschritte und die vielerlei Bemühungen der Frau um die Gleichberechtigung haben bewirkt, daß sie [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] te,. (Lehrerinnen, Kinder -- arbeitende Menschen nach Feierabend . Sein Finger weist rötlich schimmernd© und weiß strahlende Sterne. Er läßt unsere Blicke geschwind einen Planeten einlangen, der dem Horizont entgegen/ sinkt. Er fügt die Himmelslichter zu Figuren, nennt einprägsame Namen, die mit einem raschen Scherzwort gleich in unserem, Gedächtnis festsitzen. Hat er das Himmelsfeld gleichsam mit einigen Pflöcken fest abgesteckt, so knüpft er daran, die sich gerade darbiete [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] nfte Jahreszeit erwürgt unseren Frühling gerne. In der Nähe» der Bergo vollends gibt es kaum einen rechten Lenz, der langsam erblüht, allmählich sich entfaltet und täglich neue Wunder enthüllt. Wo am Horizont die blaue Gebirgsgestalt lagert, dauert die fünfte Jahreszeit lang, und der Frühling, der im März da sein müßte, kommt -- wenn es gut geht -- im Mai zur Herrschaft und verliert sie sogleich an den Sommer. Die wenigen Tage des Herrschaftswechsels allerdings sind betäubend [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] eginnt an den Kisten über ihren Köpfen zu heben, sie stemmen sie schließlich gemeinsam zur Seite. Draußen scheint die Sonne. Wie das beschneite Land glänzt! Wie herrlich es sich in sanften Hügeln zum Horizont schwingt! Dort eine Ortschaft, Leute auf dem Feld, ein Gefährt -und darüber der Himmel! Freiheit...! Ott blickt trunken und wie blind in das Geflimmer hinaus. Sie fahren weiter. hinter ihnen rollt fort, rollt... rollt... Bin ich es wirklich? denkt Ott und sieh [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] ünfte Jahreszeit erwürgt unseren Frühling gerne. In der Nähe der Berge vollends gibt es kaum einen rechten Lenz, der langsam erblüht, allmählich sich entfaltet und täglich neue Wunder enthüllt. Wo am Horizont die blaue Gebirgswelt lagert, dauert die fünfte Jahreszeit lang, und der Frühling, der im März da sein müßte, kommt -wenn es gut geht -- im Mai zur Herrschaft und verliert sie sogleich an den Sommer. Und doch hat die Kalendereinteilung der Jahreszeiten einen Sinn. Ich er [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] grasigen Kuppe, auf der Ott gemeinsam mit Matei Posten bezogen hat, um das Gelände zu beobachten, kann man weit nach Süden und Osten schauen. An manchen Nachmittagen blinkt ganz fern im verdämmernden Horizont die Donau. Der Wind kommt in mahlenden Stößen über das gebuckelte Meer der Waldberge heran, ringsum ist unendliche Stille. Nur selten zerbricht sie im Schrei eines Bergfalken oder im Gekrächze der Bergdohlen, die in Schwärmen auf dem Wind reiten. Matei ist ein'zäher Schw [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] nheimliche Stille liegt über den Wäldern, als sie, Dumitru, einen der ,,Chiaburi", als wegkundigen Führer an der Spitze, den Stellhang am Südende des Tales erklimmen und den Kamin überqueren. Fern am Horizont wetterleuchtet es, der bläuliche Schein reißt für Sekundenforuchteile das gebuckelte Meer der Höhen aus der Dunkelheit, ein kaum wahrnehmbares Grollen rollt den Himmelssaum entlang. Matei treibt zur Ella Es ist erstaunlich, mit welcher Ausdauer er das Tempo durchhält, se [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] ige Panorama der Bergwildnis, die auf ihn wartet: einsame, in düsterem Schweigen aufragende Höhenzüge, tiefe Täler, auf deren Grunde die weißen. Adern der Bäche schäumen, Wälder, Wälder -- endlos im, Horizont verblauende Wälder. Ein Gefühl des Grauens will ihn überwältigen. Nur zögernd steigt er den Felshang hinunter in das Zwielicht des Waldes, das ihn nun aufnehmen wird -- für wie lange? Die Nacht ist schon hereingebrochen und ein feiner Regen rieselt vom Himmel, als Ott 'd [..]