SbZ-Archiv - Stichwort »Höfe Zurück An Die Deutschen«

Zur Suchanfrage wurden 86 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1990, S. 12

    [..] bwehr eindringender Horden war es Heimat gewesen, jetzt ging es um die letzte Erhaltung der eigenen Substanz, die aus den Wurzeln gebrochen werden sollte. Da lassen sie ihr letztes Eigentum, die gefährdeten Höfe, die hochentwickelten Schulen, ihre Wehrburgen und Kirchen und die Gräber ihrer Lieben zurück, um gleich Ertrinkenden die rettenden Ufer der Urheimat zu erreichen . . . Da unsere Herzen ihnen in diesen schwersten Stunden noch inniger entgegenschlagen und in eine Welle [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1987, S. 6

    [..] n Tisch mit zwei Stühlen und eine Kommode - einen Schrankfaßte die Kammer nicht mehr. Die Kommode diente uns auch als Waschtisch. Erst als wir nach der Hochzeit eingezogen, erfuhren wir. daß Neppendorf und Hammersdorf zwar Hermannsladt eingemeindet worden waren, doch nur suburbanerweise. Seither packt mich ein Schüttelfrost, sobald einer das Wort ausspricht. Suburbah hieß nämlich soviel, daß der volle Charakter einer Stadt mit allen daraus sich ergebenden Konsequenzen den ein [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1985, S. 3

    [..] t.: Alles wartet wegen der , die frei werden sollen. . Sept.: Man fängt Buben auf ein und schickt sie in Arbeitslager. Gemüse bringt man wenig auf den Markt, die Wagen werden abgefangen; in Bartholomä nimmt man ihnen die Kartoffeln weg, wenn sie sie hereinbringen. Kilo Kartoffeln kostet Lei, Ei , Zwiebel , Butter , Zucker (sdiwarz) -- Lei, Käs --, Kraut --, Paradeis . Mehl gibt es keins; wenn man Gelegenheit hat: [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1983, S. 2

    [..] er dieser Bewegung, Georg August Kenstier, einen Namen hatte. In den Wintermonaten studierte Langer und legte die Prüfung als ,,Staatlich anerkannter Landwirt" ab. in die Heimat zurückgekehrt, gründete er auf dem Pfarrgrund in Großschenk den ,,Hermannshof" -auf freiem Feld, aus dem Nichts; Mädchen und Jungen schlössen sich seiner Siedlergemeinschaft an, und bald strahlten seine landwirtschaftlichen und sozialpolitischen Anregungen auf andere Höfe und Gemeinden in Siebenb [..]

  • Folge 11 vom 31. Juli 1983, S. 7

    [..] dergruppe mit Volkstänzen auf, Leitung Frau Erna Tontsch. Nach kurzem Rückblick in die Geschichte der Siebenbürger Sachsen, teilte Walter Petri -gestützt auf das ,,Draaser Schwert", eine Nachahmung des Originalschwertes (aus der Honterus-Kirche in Elixhausen-Sachsenheim) -- Daten über die Bevölkerung Katzendorfs mit. Im Jahr : Höfe, davon deutsche, rumänische, sechs ungarische und sieben Zigeuner-Höfe. Von im Herbst des Jahres geflüchteten Siebenbürge [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1981, S. 4

    [..] unserer Landsleute im Osten schlicht totzuschweigen, wie dies bisher geschehen ist." Andreas Birkner: Zwei Anekdoten DIE TOTENGLOCKE Es wird berichtet -- und dem ist kein Wort hinzugefügt und auch keines weggenommen: In den einst blühenden sächsischen Gemeinden Nordsiebenbürgens leben kaum noch Deutsche. Zurückgeblieben sind ihre stattlichen Höfe, in die Rumänen einzogen, die Kirchenburgen und der Dom zu Bistritz, in denen hin und wieder wenige Besucher ihre Zuflucht nehmen, [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1981, S. 2

    [..] wurden, boten vielen Landsleuten die Möglichkeit, hier seßhaft zu werden. Heute leben rund Neubürger in Drabenderhöhe. Der letzte Bauabschnitt geht der Vollendung entgegen, und damit erhöht sich noch einmal die Einwohnerzahl. Ein Rückblick kann nur in einen Dank münden. Dieser gebührt zunächst der Bevölkerung von Drabenderhöhe, einschließlich der umliegenden ,,Höfe"; ihrem Entschluß, uns aufzunehmen, folgte der Ratsbeschluß der damaligen Gemeinde Bielstein. Inzwischen ge [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1980, S. 5

    [..] itler entfachten Zweiten Weltkrieges entlud sich innerhalb weniger Wochen über eine vollkommen unvorbereitete, von der Partei in einer falschen Sicherheit gewiegten Bevölkerung. Von den Kampfhandlungen überrascht, mußten sie unter chaotischen Bedingungen im tiefsten Winter die Flucht ans Meer wagen." Kieser hat das dramatische Geschehen, das sich schließlich zu einer Katastrophe auswuchs, aus der Perspektive der beteiligten Familien geschildert. Er beschreibt den Abschied, de [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 2

    [..] Ihre Schriftleitung der SZ Der Spiegel" über die Deutschen in Rumänien (Fortsetzung von Seite ) Speisekammer aus. Und der letzte nahm sich das leergeplünderte Haus. Ich stand bei minus fünf Grad mit vier kleinen Kindern auf und wußte nicht, wohin ich gehen sollte." Allein in Siebenbürgen verloren die Deutschen damals Höfe, Rinder, Pferde, Schweine und Schafe. Daß die heruntergekommenen Häuser Jahre später ihren ursprünglichen Be [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1975, S. 4

    [..] rt worden. In jedem Dorf blieben -- abgesehen von einigen alten Menschen ohne Anhang, die sich der Evakuierung luidersetzteh -- zunächst noch einige junge Männer zurück, die das zurückgebliebene Vieh notdürftig versorgten und die Höfe vor Plünderung schützten. Vor Einzug der russischen Verbände setzten sie sich mit Fahrrädern ab und stießen zu den Trecks. Die Flucht aus einigen südsiebenbürgischen Dörfern, wie Felldorf, Maniersch, Rode, Zendersch, Draas und Teilen von Katzend [..]