SbZ-Archiv - Stichwort »Hände«

Zur Suchanfrage wurden 3185 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 217 vom November 1971, S. 4

    [..] erden vom Staat bezahlt. Die rumänische Kirche beruft sich bei dieser Arbeitsverpflichtung ihrer Mönche und Schwestern auf das Beispiel des hl. Paulus, ,,das für dieses Leben Notwendige durch eigener Hände Fleiß zu erwerben" (vgl. Die Rumänische Orthodoxe Kirche, . Auflage, Bukarest , S. ). ,,Diese Arbeiten sind so eingerichtet, daß sie die Ruhe des Klosterlebens, besonders das Programm der Gottesdienste und Gebetsübungen nicht stören." und erhielten jeweils [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1971, S. 5

    [..] band uns nicht nur dieselbe Sprache, sondern auch ein gemeinsames Denken, Fühlen und Handeln. Ich konnte mir leicht vorstellen, daß die von der harten Arbeit gezeichneten und von der Sonne gebräunten Hände eines steirischen Bergbauern, die hier die Sense oder den Pflug umspannen, sich ebenso auch in Siebenbürgen bemühen, die Ernte einzubringen. So nah verwandt schienen mir von jeher die beiden Länder Steiermark und Siebenbürgen. Und dann befaßte ich mich mit der Geschichte di [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1971, S. 2

    [..] zu können. --· Die Diskussion zum Anti-Rassismus-Programm des ökumenisdien Rates der Kirchen sei auch nach den Erklärungen von Addis Abeba noch keineswegs zu Ende. ,,Die sauberen und die schmutzigen Hände sind nicht allzuleicht auseinanderzuhalten", betonte Dietzfelbinger. Im übrigen habe man im deutschen Land anderen Völkern die Erfahrung der Schuld voraus. Gerade diese Tatsache müsse dazu führen, ,,im Wissen darum, daß der Christ nicht aus politischen Verstrickungen gelöst [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1971, S. 7

    [..] iner von seiner Gestalt und seinem Gang es zuwege brachte, so in diese Nächte hineinzugehen und drüben wieder aufzutauchen, als sei das nichts. Die Handflächen brannten mir und waren schwerer als die Hände. Ich schlief in meiner strohgedeckten Hütte sehr rasch ein, stand sehr früh auf und ging zur Arbeit. -An einem der nächsten .Abende kam er nicht. Ich machte mich ins Dorf auf -- in diese Herde tchilf- und lehmzottiger, lichtloser und verschreckter Katen hinein, die wir nach [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 7

    [..] suchen. Die Krönung dieser Fahrt stand mir aber heute bevor: ich war auf dem Weg zu meinem Geburtsort Broiler. Noch mehr: meine jährige Großmutter hielt zur Stunde gewiß schon mein Telegramm in den Händen. Bestimmt saß sie jetzt schon auf der Holzbank neben dem Torbogen und spähte entlang, auf der in einer Stunde mein Wagen einbiegen würde. Broiler liegt in einem der stillsten Winkel des auch heute noch bukolischen Siebenbürgens. Das Dorf liegt eingebettet in alt [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1971, S. 4

    [..] tränen in die Arme schlössen. Nachdem sich alle begrüßt hatten, glätteten sich die Wogen, man sah die Anwesenden in größeren und kleineren Gruppen sitzen und sich erzählen. Inzwischen hatten fleißige Hände das Feuer geschürt; schon stieg der würzige Duft der Mititei und lockte die Feinschmecker an -- in einem Maße, daß die Portionen gekürzt werden mußten. Wie sie geschmeckt haben, kann der Schreiber nicht sagen, weil das diensttuende Personal leer ausging ... Auch der Humor k [..]

  • Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 3

    [..] warnt, unnütze Kräfte in das Siebenbürger-Sachse-Bleiben zu investieren. Er hat recht als Einzelner, der sich, wie es im erwähnten Urteil hieß, ,,in die westliche Freiheit gerettet" hat und nun alle Hände voll zu tun hat, sich hier anzupassen. Er übersieht aber andererseits die eigenartig dialektische Zusammengehörigkeit zwischen dem Bleiben derjenigen, die -- wie wir zu sagen pflegen -- ,,heraufgekommen" sind und dem Bleiben derer, die ,,unten" geblieben sind, bleiben wollt [..]

  • Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 8

    [..] ürgen gesagt hätte! VI Ein Mann in den besten Jahren ist vor gut einem Jahr mit seiner Familie in die Bundesrepublik gekommen. Die Freude war unbeschreiblich, als man endlich den langersehnten Paß in Händen hielt. Alle beneideten diese Glücklichen, die dann schon nach einigen Tagen innerhalb von wenigen Stunden mit dem Flugzeug in einer völlig neuen Welt landeten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sie nun fast alles, was man sich so wünschen kann. Der Mann und die Frau [..]

  • Folge 10 vom 25. Juni 1971, S. 3

    [..] ten und aufbauten -- gewohnt wie Sie es waren, gekonnt wie Sie es haben aus der alten siebenbürger Heimat. Wo wäre dies Deutschland, wo wäre unsere Volkswirtschaft, hätten wir nicht -- jene fleißigen Hände, jene denkenden Hirne, jene arbeitsamen Menschen aus den Gebieten gehabt, die nach millionenfach -- und es waren über zehn Millionen -- in dieses zerstörte Land eingeströmt sind und aus Deutschland gemacht haben, was es heute ist: ein rechtsstaatlich geartetes Wesen, i [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1971, S. 3

    [..] rde immer stärker und ließ in ihm einen Entschluß reifen, der ein großes Wagnis war. Nach zwölfjähriger Abwesenheit von Siebenbürgen entschloß er sich, wieder hinzufahren. Umsonst rang seine Frau die Hände, umsonst weinte sein sechsjähriges Söhnchen, er verließ sie, versprach ihnen aber, wiederzukommen. Nicht nur die Bewohner -.von Reps, auch die aus den umliegenden Ortschaften waren erstaunt, als sie den Wonger-Hanzi nach zwölfjähriger Abwesenheit wiedersahen. In der ersten [..]