SbZ-Archiv - Stichwort »Große Hilfe«

Zur Suchanfrage wurden 3290 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] Edmund S c h n e i d e r in bewegenden Worten von der Not und Angefochtenheit, aber auch von der Bewährung unserer Bergleute gesprochen hatte, die seine Rede mit Chorgesang umrahmten, und Johann M a n n unter großem Beifall die Grüße unserer Bauern aus Mittelfranken überbracht und dankbar auf die innere Bereicherung hingewiesen hatte, die auch für uns die Begegnung mit der deutschen evangelischen Kirche bedeutet, faßte der Chor der Rothenburger Bruder- und Schwesterschaft un [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] en." Der Aufruf ist erschienen und oben abgedruckt. Wir wollen hoffen, daß die Opferbereitschaft unserer auch inAmerika schwer arbeltendenLandsleute für uns alle ein Beispiel wird ! und bleibt am Leben. Das gilt für jeden von uns. Auch für die, die den großen Schmerz der Familienzerrissenheit tragen müssen. Soll ich nach Hause gehen, wo Frau und Kind sind, oder soll ich sie herausholen? Wir dürfen uns Gedanken über die Zukunft machen. Aber legt doch die Zukunft wirklich in Go [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] and ajn . Dezember * eine Adventsfeier, zu der der Vorsitzende des ,Kreisverbandes Kassel, Siegfried ,P u r i, alle Landsleute aus Kasserujjd Nordhessen eingeladen, hatte. In der Gastwirtschaft ,,Möncheberg" der Landsmännin Elfriede Brake fanden sich zahlreiche LandSleute ein, die zum großen Teil einzeln auf.-den Dörfern in Nordhessen wohnen. Ein echt siebenbürglsches Essen, Advents- und Heimatlieder sowie Berichte aus der Heimat bildeten den Abschluß dieses ersten Treffens [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] tat mich mit zwei Mädchen zusammen, die keine Angehörigen besaßen, und begann Ziegeln zu schlagen. Die beiden Mädchen waren erst aus Rußland heimgekehrt. Sie arbeiteten stumm und fleißig, und bald konnten wir mit dem Bau beginnen. Eine Siedlung entsteht Es waren zwei Häusertypen vorgeschrieben: Das ,,große" und das ,,kleine" Haus. Das erstere bestand aus zwei Zimmern, Küche und Korridor, das zweite aus Zimmer, Küche und Korridor. Die ,,großen" Haustypen waren für mehrkö [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 1

    [..] hr geraubtes Vieh". Und weiter: ,,Die Aufgabe unserer Gedenkfeier ist, so dunkel uns auch die Hintergründe anstarren, voll Licht. Wir ehren einen Menschen, der mit unsäglichem Fleiß, gerader Gesinnung und rechtem Wort den großen Fragen der Gemeinschaft sein Leben widmete. Er schuf das Epos des donauschwäbischen Stammes, der in geschichtlichen Aufträgen nie versagte und ein gesundes, von Arbeit, Sitte und Gottesfurcht erfülltes Leben auch auf gefährdeten Fluren, bäuerlich treu [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] Siebenbürgen und ins Banat kommt, ist bestürzt darüber, wie sich alles gewandelt hat. Der Osten ist mit Gipsbüsten, riesigen Stalinbildern, Radiolautsprechern und roten Spruchbändern in unsere Heimat eingezogen. I n H e r m a n n s t a d t hat der Große Ring nächtlich fahren hier schwarze verschlossene sein Aussehen vollständig verändert. Das Pflaster ist entfernt worden der Falkenhaynbrunnen und das NepO'mukdenktmal verschwunden. Zwei riesige Rondells und mit Kalksteinen ei [..]

  • Beilage: Folge 12 vom Dezember 1952, S. 7

    [..] mt und gestal tet und aus einer echten Gerneinschaftsgesinnunj. heraus durchgeführt werden. Nicht die Paragraphen des Gesetzes sollen Härten schaffen, sondern das S c h i c k s a l der Vertriebenen soll sie bestimmen. Es ist ein Gesetz für den einzelnen in einer großen Schicksalsgemeinschaft, und die Gemeinschaft allein kann es durchführen. Daher sind die Vertriebenenverbände mit dem Appell an ihre Mitglieder herangetreten -- und besonders auch an diejenigen, die noch nicht i [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] n in Konkurs gegangen. Nun fahre ich quer durchs Land und finde keine Arbeit. Der junge Mann schien allerdings sehr wählerisch zu sein, und nach meinen Beobachtungen vertragen das die Amerikaner überhaupt nicht. Ihr großes Vertrauen und ihre Aufgeschlossenheit die sie jedem Neueingewanderten entgegenbringen, verwandeln sich rasch ins Gegenteil, wenn sie merken, daß man versucht, sie zu mißbrauchen. Das größte Unglück Ich traf eine Frau, sie war krank. Ihr war das größte Unglü [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] benbürger Sachsen in der alten mittelfränkischen Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber ihren diesjährigen Heimattag ab. Trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit waren unsere Landsleute in überraschend großer Zahl erschienen, vor allem Siebenbürger, die heute im Mittelfränkischen wohnen. Die Bundesminister Dr. L u k a s c h e k und Jakob K a i s e r sowie der Vorsitzende des Verbandes der Landsmannschaften (VdL), Dr. L o d g m a n von Auen, und die Sprecher der heimatvertriebenen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] and so bebaut wird, wie es bebaut werden könnte, weil viele Höfe keinen richtigen bäuerlichen Erben zu erwarten haben, weil es sogar viele Bauern gibt, die froh wären, wenn ihnen jemand für die ,,alten, Jahre" einen Teil der ,,Bürde" abnimmt, weil viele große Höfe gut daran täten, ihren guten Arbeitern einen bescheidenen Teil als kleine Zuhufe oder Heuerlingsstelle zu überlassen. Eine Auffülung, eine Auffrischung des Bauerntums unserer neuen Heimat täte gut! Ein Volk ohne ges [..]