SbZ-Archiv - Stichwort »Große Hilfe«

Zur Suchanfrage wurden 3290 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] sich die Gerechtigkeit schlechthin zu verkörpern schien, hieß gegen Ende des ersten Weltkrieges: jedem Volk sein eigener Staat, was bei der nationalen Verzahnung Osteuropas undurchführbar ist. Der große Fehler Nordamerikas Auf diese Parole fiel Nordamerika bei seinem ersten Auftreten in Europa als weitpolitische Macht herein. Es urteilte dogmatisch, im Gefühl einer moralischen Sendung, durchschaute schon damals die Verhältnisse nicht und bot die Hand zur Schwächung des abend [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] lich vollkommen ausgeschlossen, von dieser Respektsperson erster Ordnung den Schlüssel zum Turmverließ herauszubekommen. Also mußten wir durch ein in zirka fünf Meter Höhe befindliches großes Loch in den Turm steigen, vvsnn wir zu den vermeintlichen Schätzen ge'angen wollten. Dn wir uns für Männer der Tat hielten, beschlossen wir sofort für nächsten Nachmittag die sorgfältige Inventarisierung der Habseligkeiten d'"ses alten Turmes. Wer an einer alten Turmmauer mit ihren zahlr [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] edern. Für die Flüchtlinge sei in Westdeutschland manches getan worden, doch seien folgende Feststellungen auch (heute noch zu machen: Ihre Lage ist weit schlechter als die der Einheimischen. Ein großer Teil ist noch arbeitslos, OOOde stehen nicht an dem ihnen gebührenden Platz, mehrere leben noch in Baracken zusammengepfercht, häufig Personen verschiedener Familienangehörigkeit in einem Raum. Viele andere hausen in alten Buden und Kellern unter der Erde. Die L [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] es bedeutet, die Heimat zu verlieren. Sie wollen nicht ein zweites Mal vertrieben werden. Im Dienstzimrner des Hammelburger Landrates Adam Kaiser, einem Bruder des Ministers für gesamtdeutsche Fragen, hängt eine große Wandkarte, auf der der Wiederaufbau der Gemeinde Hundsfeld projektiert ist. Hundsfeld wurde während des zweiten Weltkrieges dem Endboden gleichgemacht. Von Panzerrekruten, die hier ausgebildet wurden. Der Plan einer Neubesiedlung sieht die Errichtung von Voll [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 5

    [..] st dies zwar nur ein Ausschuß, und es ist angesichts der überwältigenden Größe des Problems mit gutem Grund zu bezweifeln, ob eine ,,Lösung" auf diese Weise überhaupt erfolgen kann, aber eine Linderung vieler Not und großen Elends ist sicherlich möelich Und wenn wir uns auch vor voreiligen Hoffnungen hüten wollen, so ist doch dieser Beschluß zu begrüßen als Zeichen des Willens zur echten europäischen Gemeinsamkeit. Daß dieser Wille zur Tat werden möge, wird der aufrichtige Wu [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] tz Air die verlorene Heimat zu finden und sich hinLmzufinden in die vom Schicksal gewiesene harte ahn. Fünf Flüchtlingsleben mit viel Schwere rnd viel menschlicher Tragik. Iwe Eisenauer bilden in Taufkirchen eine große , «meinde. Sie füllen mit den Einheimischen den madhof. Die Feuerwehr mit ihren blitzenden tetaien und ihrer bayerischen Fahne steht mit!m unter den Leidtragenden. Der Vertreter der uichenländer Landsmannschaft sagt au mir: üese Eisenauer sind Menschen, deren W [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 5

    [..] röser, Michael, geb.: ca. , zul. wohnh.: Siebenbürgen, Zivilberuf: unbekannt. -- Gemeldet von: Bintakies, Vallsta. /: Manisch, Mizzi, geb.: ca. , zul. wohnh.: Siebenbürgen, Zivilberuf: Bäuerin. -- Gemeldet von: Dr. .Gudelius, Karl. /: Rehner, Kati, geb.: ca. , zul. wohnh.: Siebenbürgen, Zivilberuf: Bäuerin. -- Gemeldet von: Dr. Gudelius, Karl. /: Zimmer, Maria, geb.: , zul. wohnh.: Fogarasch/Siebenbürgen, Beruf: Hausfrau. -- Gemeldet von [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] unserer besonderen Mittellage, die uns zum Wesen wurde. Sie ist das nie ganz erfüllbare und darum unsterbliche Urgesetz, wonach wir vor eintausendeinhundertfünfzig Jahren in die Geschichte eintraten, als Karl der Große mit der Kaiserkrone den Schutz der Christenheit auf sich nahm. Beauftragte Völker, und ihre Reiche überwinden jede Niederlage und blühen solange, als das Ziel ihres geschichtlichen Wirkens Bedeutung behält. Richtet es sich freilich, abgesehen von der Verbrämung [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] uf nadi Siebenbürgen ,,Der Unterzeichnete ist aus S i e b e n b ü r g e n hierher gereist, um Auswanderungslustige in sein Vaterland einzuladen, und zwar ins Sachsenland, wo keine Untertänigkeit herrscht, sondern freies Bürgertum. Das Land hat große Ähnlichkeit mit dem lieben Schwabenland und alles, was hier gebaut wird, gerät dort auf das Vollkommenste; denn der Boden ist fetter und die Witterung etwas milder ..." Diese Worte standen am . September in der ,,Schwäbisch [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 2

    [..] terstrichen. Dabei wurde im Zusammenhang mit dem Flüchtlingssiedlungsgesetz gefordert, daß bauliche Aufwendungen bei auslaufenden Höfen finanziert sowie Parzellierungen unterbunden werden sollten. Große Zustimmung erhielt die Forderung, die Bauerngerichte auch mit heimatvertriebenen Bauern zu besetzen. Mit Empörung wurde zur Kenntnis genommen, daß sich Notare wegen der geringen Vergütung verschiedentlich weigern, Kauf- und Pachtverträge zwischen Heimatvertriebenen und Einheim [..]