SbZ-Archiv - Stichwort »Gott«

Zur Suchanfrage wurden 7304 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 2

    [..] tandteil seiner außerordentlichen theologischen Arbeit darstellt. Dies zur Richtigstellung der biographischen und bibliographischen Daten. Warum eigentlich der Titel von Roths letztem Buch (,,Vertrau Gott allein") als ,,merkwürdig" bezeichnet wild, drangt sich ebenso als Frage auf wie die andere, warum wir - ohne es zu wollen und Zu merken - oft zu solchen Übertreibungen neigen wie die, daß ,,die christliche W e l t durch ihre a m t l i c h e n Blätter die Nachricht erhielt", [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 5

    [..] ausgegangen ist. Das Ergebnis ist die ,,weltliche Welt", die ,,hominisierte" (nicht humanisierte!) Welt -- die Welt, die nicht mehr ruhend in der Hand eines jenseits (,,meta-physisch") vorgestellten Gottes gedacht wird, sondern eine Welt, die Material unserer Gestaltung geworden ist, für die wir Menschen die Verantwortung haben und übernehmen müssen. Noch vor zweihundert Jahren diskutierten Theologen in Deutschland ernsthaft darüber, ob es gestattet sei, einen Regenschirm zu [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 6

    [..] urde, daß nicht die Sehnsuchte, Träume oder Illusionen der Vertriebenen maßgeblich sind, sondern die Aufgaben, Erfahrungen und Entschlüsse der in der Heimat verbliebenen Gemeinden, deren ,,Stehen vor Gott" im Osten so ganz anderen Gesetzen unterliegt als im Westen. Joachim Kühl Unter der Überschrift ,,Von Kronstadt nach Konstantza" bringt die Wochenzeitschrift der Ev. Kirche von Veilin-Viandenbulg, ,,Die Kirche" (Ostbeilin), in diesem Sommer einen ausführlichen Reisebericht ü [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 8

    [..] Welt sagen mußte. Dafür gab es keine Grenzen der Sprache und Nationalität, der irdischen und der kirchlichen Ordnung oder Unterordnung. Es mußte einfach gesagt werden, weil es das ,,ewige Evangelium Gottes" war. Und so geschah das Seltsame, daß der einsame Kampf eines Mönches um Buße und Glaube noch einmal für zwei Jahrhunderte die Weltgeschichte bewegte und veränderte und bis heute weiterwirkt. Das ist die ökumenische Bedeutung der Neformation. Wir haben heute ein neues Ver [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 3

    [..] e sie diesem Feste angemessen war. Die im Rahmen dieses Abends vorgenommene TombolaVerlosung bleibe nicht unerwähnt, und auch an dieser Stelle sei den Stiftern der Tombolapreise gebührender Dank. Feldgottesdienst nach altem Brauch Der Sonntagvormittag führte uns nochmals alle zusammen auf der Festwiese des Bingeman-Parkes zum Feldgottesdienst. Unser Transsylvania-Chor unter Stabführung unseres bewährten Prof. W. Schöltes leitete den Festakt mit dem Liede ,,Kein Hälmlein wächs [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 8

    [..] b begegne, dann spucke ich bloß dreimal aus, und die Sache ist für mich erledigt!" * ,,Meine Frau spricht vier Sprachen!" ,,Das ist ja interessant, Herr Kollege! Und Sie verstehen alle vier?" ,,Nein, Gott sei Dank nur eine!" # ,,Als wir getraut wurden", murrt Herr Huber ingrimmig, ,,und der Herr Pfarrer dich fragte, ob du eine gehosame Ehefrau sein wolltest, sagtest du laut ,Ja'!" ,,Natürlich habe ich ja gesagt", erwidert Frau Huber gereizt. ,,Oder glaubst du, ich hätte Lust [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 9

    [..] en und ihm immer wieder zugetrunken. Selten genug ließ er sich bei ihnen im Dorf blicken! Ob er sich nicht fürchte, oben im Bergwald? ,,Wovor? Den Bäumen oder Tieren -- diesen unschuldigen Geschöpfen Gottes?" Aber, es gäbe auch Raubzeug und Gesindel, gaben sie zu bedenken. Der Heger lachte. ,,Mir ist noch nie ein Wolf oder ein Bär begegnet, der mich fressen wollte, und schlechte Menschen sind feig! Die steigen nicht bis zum Negovan hinauf." Die Bauern kippten die Zuikafläschc [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 1

    [..] Räumen bewegte sich eine frohgemute Schar von Männern, Frauen und Kindern in ihren schönen Trachten. Eröffnet wurde die Feier mit einem von Dr. Fritsch gesprochenen Gebet, darin es hieß: ^Herr unser Gott, Du hast uns in Schicksalsgemeinschaft als Kinder mit der e i n e n Mutter verbunden, daß wir unserem Volkstum wie einst im Glanz der Sonne nun auch in des Sturmes dunkler Nacht unverbrüchlich die Treue halten; und Du willst, daß wir das Gelübde unserer Väter erfüllen: ,Mer [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 1

    [..] d die großen Worte überlegen und uns dann fragen, was an unHeimat umzumünzen und einzubringen in unsere neue Lebenswelt, Das ist heute unsere Aufgabe, hier ebenso wie in der Heimat. Und die Lesung im Gottesdienst wies uns in dieselbe Richtung: ,,Prüfet alles und das Gute behaltet" (l. Thess. , ), Nur so kann Tradition wirklich lebendig weiden, Zähigkeit und Lebendigkeit, wie sie auch an den Menschen des Belgischen Landes gerühmt weiden, gilt es in rechter Ausgewogenheit zu [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 2

    [..] s für unsere Volkskunst auch noch unterstützten. Dr. Luise Treiber-Netoliczka Zur Erinnerung an Erich Roth Überwältigend wie kein anderes Ereignis, an dem ich je teilgenommen habe, war der gemeinsame Gottesdienst und das imposante Programm der Eröffnung der Weltkirchenkonferenz am Sonntag, dem . August : Menschen füllten das große Stadion (,,Soldiers Field") in Chicago bis auf den letzten Platz; ca. saßen und standen vor den Eingängen, nur durch Lautsprec [..]