SbZ-Archiv - Stichwort »Geist«

Zur Suchanfrage wurden 2448 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] Es spielt die Siebenbürger Blaskapelle. ,,Erfüllen wir dtis in der Vergangenheit leider so oft mißbrauchte Wort von der Volksgemeinschaft, die eine Schicksalsgemeinschaft ist, mit wahrem christlichen Geist", heißt es in dem W e i h n a c h t s g r u ß von Bundesvertriebenenminister Dr. Lukaschek. ,,Wir werden den Segen, der von solcher christlicher Nächstenliebe ausstrahlt, selbst verspüren." In dem N e u j a h r s g r u ß von Dr. Lukaschek an die Heimatvertriebenen heißt es: [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] n hat, hin. Anerkennung aber hat sie vor allem auch ihres Ernstes und schönen Betragens wegen gefunden. Dies ist die Frucht der Erziehung in der Bruderund Schwesternschaft der Heimat. In uns lebt der Geist dieser vorbildlichen Einrichtung weiter. Der Lauf der Dinge aber bringt es mit sich, daß durch Abwanderung in andere Gebiete, durch Heirat und andere Ereignisse die Mitgliederzahl allmählich immer kleiner wird. Da ergibt sich für das Elternhaus die Aufgabe, uns die heranwac [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] rag für die ,,Ungarische Treuebewegung"? Und dann: Wie groß ist die Zahl der ungarndeiutschen Familien, in denen die Eltern ihre Kinder in der ungarischen Sprache und in dem geforderten ,,ungarischen Geist" erziehen, weil die ·Herren Binder und Klotz letzten Endes von diesem ,,Treuebeweifc" die Heimkehr abhängig machen? Wir meinen, daß diesem Treiben ein energisches Halt geboten werden muß. Was hier gespielt wird, ist mehf als nur grober Unfug und plumpe Bauernfängerei. Mit L [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] iese Aufgaben auf sich genommen haben. In solcher Anerkennung stehen wir nicht gegen die Arbeit der Landsmannschaften. Sie ist uns auch nicht gleichgültig. Wir tragen mit an der Verantwortung für den Geist, in dem die Lösung solcher Aufgaben versucht wird. Die Gemeinde Jesu Christi ist gesetzt, dem einzelnen Menschen in seiner inneren und äußeren Not nahe zu sein und ihn aufzunehmen in eine Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe, die ihn. trägt. "* 'Den Hilfskomitees fällt z [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] len auch unsere siebenbürgischen Bücher dar. Es ist erfreulich, daß unsere Dichter uns hier behilflich sind und auch für die Kleinsten an die Ausgabe einer Siebenbürgischen Fibel denken. Wenn solcher Geist in unser ,,Bauernhaus" einzieht, dann kann es wieder ,,seliges Heim" werden, wie es Michael Albert schildert. Das Bild der Bauernjugend, die in berufsfremd den Zweigen sich das Brot verdienen muß, zeigt völlig andere Züge auf. Nach innen zu scheint sich eine Loslösung von d [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1

    [..] lk mitverursacht hat, sich diesmal auf die Aufgabe einer Versöhnung und einer Zusammenführung der Getrennten besonnen hat und in Berlin, der Stadt der schärfsten weltanschaulichen Spaltungen, für den Geist schicksalhafter Verbundenheit einer großen Gemeinschaft Zeugnis abgelegt hat. Wir waren nicht auf dieser Tagung und haben viel zu wenig yon ihr vernommen. Es waren nur kurze Hinweise, knappe Berichte der Tagespresse und einige Übertragungen-des Rundfunks, die die innere Arb [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] sehen." Gegen eine ,,Zentral-Union" Der Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Dr. L o d g m a n von Auen, zeichnete den ,,gemeinsamen Weg der europäischen Völker" auf. Wenn Europa und seine Geistigkeit nicht untergehen sollten, dann sei es für alle europäischen Völker das Gebot der Stunde, sich zu einigen. Die Einigung erfordere eine großzügige Planung sowie die Gleichberechtigung und die Selbstbestimmung aller europäischen Staaten und Völker; kein Teil dürfe bevorr [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] rbundenheit im Herzen getragen." Dann würdigt Srbik die Bedeutung des Ostpreußentums, die unermeßliche Größe seiner schöpferischen Arbeit, Tiefe und Treue seiner Heimatliebe und Höhe und Weite seiner geistigen Zeugungskraft, um dann zu schreiben: ,,Aber seine Treue, seine Zähigkeit auch im schwersten Leiden, seine Männlichkeit läßt die Hoffnung auf eine sonnigere Zukunft des geliebten deutschen Volkes in mir nicht untergehn: die Hoffnung, die für uns nicht nur Lebensbedürfnis [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] verkrampfte Selbstüberschätzung wettmachten. Dabei waren es im Grunde gar nicht die Völker selbst, die im Alltag ja miteinander auch weiterhin duldsam lebten, sondern ihre Politiker, die den neuen Ungeist vertraten. Sie hatten freilich ein immer leichteres Spiel, denn durch Technik und Industrie lockerte sich das gewachsene soziale Gefüge der Menschen. In den Großstädten verlor sich das Gefühl für natürliche Ordnungen. Man wurde anfällig gegenüber Schlagwörtern, gleichgültig [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] die Meinung, daß die Mitglieder der kommunistischen Partei, die nur °/o der Bevölkerung ausmachen, sich aus ar-i beitsscheuen Elementen zusammensetze. Er schreibt von der Hinrichtung von Bischof und Geistlichen und der Verfolgung der Kirchen, er beklagt die Unterdrückung aller freien Meinungsäußerungen und die Wunder der Dressur, die .stereotype Antworten auf gestellte Fragen gibt. Er ergeht sich des weiteren über das luxuriöse Leben Titos und seine Herrscherallüren und komm [..]