SbZ-Archiv - Stichwort »Gefässe«

Zur Suchanfrage wurden 39 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 2010, S. 24

    [..] singendes Volk. Außerdem können sie einfach alles: Brot backen, säen, ernten und gärtnern. Sie keltern Wein und brennen Schnaps. Den gab es auch immer mal wieder im Bus. Und auf meine Frage, wann sich die Sachsen denn ein Gläschen gönnen, lautete die Antwort: ,,Immer dann, wenn die Fichten und die Tannen grün sind." Naja, denn mal prost! ,,Der Schnaps weitet die Gefäße", klärte mich Fritzhorst Schmidt auf, ,,das ist gut für die Durchblutung bei diesem stundenlangen Sitzen." F [..]

  • Folge 9 vom 20. Juni 2009, S. 14

    [..] b Jahrhunderte lang der gemeinsame Glaube mit seiner würdigsten Feier, dem heiligen Abendmahl. Aus kostbarsten Metallen schufen kunstfertige Goldschmiede dafür die ,,vasa sacra", die heiligen Gefäße, wie es Robert Schuster in seinem Gedicht ,,Der Kiëlch" beschrieben hat. Und wenn es dort in der letzten Strophe heißt: ,,Hih und stuulz stohn noch ås Kirchen: forchtlis, meer der Gejner drängt!", so wäre heute der einzige Gegner, der sie noch bedrängen könnte, unser Vergessen! Au [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2008, S. 12

    [..] allgemein bekannt ist, ist die Koronder Keramik nicht absolut wasserdicht, d. h. der Scherben nimmt Wasser auf und ,,schwitzt". Denjenigen, die Krüge oder Kannen gerne als Vasen benutzen, können wir ein Dichtöl anbieten, welches das Gefäß absolut wasserdicht macht. Das Dichtöl kann sowohl für glasierte als auch für unglasierte Gefäße verwendet werden. Das Dichtöl wurde an mehreren Kannen und Krügen Koronder Herstellung erprobt und hat sich sehr gut bewährt. Die Handhabung ist [..]

  • Folge 19 vom 5. Dezember 2007, S. 9

    [..] gen hat im Töpferdorf Korond (Corund) in der Harghita im Rahmen des Projektes ,,Wiederbelebung alter Formen und Motive siebenbürgisch-sächsischer Keramik" Neuanfertigungen von siebenbürgisch-sächsischen Gefäßen und Tellern nach historisch überlieferten Teilen arbeiten lassen. Das Projekt begann im Jahr mit dem Hermannstädter Humpen mit dem Nelkenmuster. Bis heute wurden noch folgende Neuanfertigungen umgesetzt: eine Draaser Kanne mit eingefaltetem Ausguss und dem siebenb [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2007, S. 9

    [..] erste dokumentarische Erwähnung der Ortschaft, kirchengeschichtliche Entwicklung, Beschreibung des inneren und äußeren Kirchenbaus sowie dessen Ausstattung (Altar, Taufbecken, Orgel, Gestühl, Malereien, Abendmahlskelche und sonstige liturgische Gefäße), Turmuhr, Glocken, Befestigungsanlage. Das Buch ist somit, vor allem für den rumänischen Leser, eine wertvolle Dokumentation, die in einem Anhang auch die kunsthistorischen Begriffe erklärt. Iulian Ctlui (geboren in Fogar [..]

  • Folge 10 vom 25. Juni 2003, S. 11

    [..] und Pfingstgräf. Als junger Mensch, der ich damals war, hielt ich diese Kelche, die von dem Kunstsinn unserer Vorfahren zeugten, aber auch davon, dass ihnen für den gottesdienstlichen Gebrauch nur das Beste und Schönste gut genug schien, immer mit besonderer Ehrfurcht in den Händen. Das tue ich auch heute noch. Denn heute wie damals sind diese Geräte Zeugnisse des Glaubens unserer Väter. Vor allen Dingen aber sind sie Gefäße, die bezeugen, dass seine Kraft in den Schwachen m [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 2003, S. 7

    [..] adt hergestellt. Das Gebäude der ersten Bierbräumanufaktur steht auch heute noch: Es ist die neoklassizistische Villa, die sich - von den Brettern aus gesehen - am Anfang der befindet. Mit dem Bier wurden auch die entsprechenden Trinkgefäße, die Humpen, eingeführt. Der Bevölkerung waren die Gefäße sicherlich zu teuer, so dass ein Töpfer bald die ,,Marktlücke" entdeckte und billigere Humpen mit landesüblichen, bekannten Malmotiven produzierte. Auch die kurze Herst [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2000, S. 4

    [..] sein werden. Sie eignen sich sehr zu Geschenken, die man Nachbarn, Bekannten oder befreundeten Familien machen kann. Von den vielen Hafnerzentren, die es Ende des . Jahrhunderts in Siebenbürgen gab, ist nach dem zweiten Weltkrieg ein einziges übrig geblieben: Korond im Kreis Harghita. Vorgestellt werden freigedrehte Gefäße, Kannen und Teller, die durch ihre Bemalung und Verzierung in Ritztechnik Kunstwerke des Alltags sind. Der Erlös aus dem Verkauf der Keramik kommt dem J [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2000, S. 9

    [..] nd schönsten Exemplare aus diesen Hortfunden sehen. Obwohl das neue Metall - das Eisen - schon in der Bronzezeit bekannt war, erscheinen die ersten Eisengegenstände in der sogenannten Urnenfelderzeit (.-. Jahrhundert v. Chr.) Die Eisenverhüttung und -Verarbeitung verbreitet sich ab dem . Jahrhundert v. Chr. rasch im ganzen Karpaten-Donau-Raum. Zwischen dem Balkan-Gebirge und den Karpaten entstand im .-. Jahrhundert v. Chr. eine einheitliche thrakische Zivilisation. In d [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1997, S. 8

    [..] ns, für einige Zeit Fassung zu finden. Wir sind dafür auch heute noch dankbar. Sechs Monate lang suchen wir, fast täglich Trost auf unseren Rundgängen über den Friedhof. Dort begegnen wir Mitbetroffenen und tauschen mit ihnen Gedanken aus. Doch wir erleben auch unangenehme Überraschungen. Oft finden wir die Gefäße, in denen noch am Vortag frische Blumen gestanden hatten, leer. Es wird viel geklaut, und man munkelt, die Blumen oder Gestecke kehren in den Kreislauf der Blumenhä [..]