SbZ-Archiv - Stichwort »Gebräuche«

Zur Suchanfrage wurden 125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1959, S. 7

    [..] rdigen Herrn Pfarrer, Zweitens durch einen ehrsamen weisen Rat. Drittens durch eine ehrliche christliche Altschaft. Viertens durch eine ehrliche christliche Schwesternschaft. So haben nicht wir diese Gebräuche angefangen, sondern sie sind von unsern Voreltern überkommen auf unsere Eltern und von unsern Eltern bis auf uns. Und so wollen wir auch die eigenen Gesetze nicht mit Füßen treten, sondern sie halten, wie es Recht und bräuchlich ist. Gott wär's geklagt, wenn wir sie nic [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1958, S. 6

    [..] er Schutz. Später aber durften Bäcker nicht zugleich auch Amtspersonens.ein, um nicht straflos auszugehen, wenn sie schlechtes, Brot buken. Beim Kornanbau erhielten sich noch lange die altheidnischen Gebräuche. So sollte man nur am Donnerstag säen, weil das Korn Gott Donar geweiht war. Wassermühlen^ die man- in Ägypten schon früh hatte, kamen erst nach Untergang des römischen · Kaiserreiches auch nach den nördlichen Ländern und Windmühlen noch später. Weil die Bauern als Sold [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1958, S. 6

    [..] um ganze Dörfer,' Gemeinden, die auswandern mußten, um eine neue Heimat zu suchen und zu finden. Es erheben sich drei grundsätzliche Fragen: . Sind wir überhaupt berechtigt, unsere alten Sitten und Gebräuche zu pflegen und au erhalten? . Dürfen wir dies tun im Hinblick auf unsere neue Heimat? . Tun wir unseren Kindern etwas Gutes, wenn wir sie an unsere alten Sitten erinnern, oder sollen wir froh sein, wenn sie, je früher je besser, je schneller je 'besser, Boden' unter d [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] gsgebiete ist durch altererbte bäuerliche Schnittformen und farbenfreudige Ausschmückung gekennzeichnet und hat bis in die Gegenwart ihre Eigenheit bewahrt. In ihr spiegeln sich Wesensart, Sitten und Gebräuche der Siebenbürger Sachsen wieder. Liebe Mütter! Wenn ihr auf unserer Frauenseite Artikel findet, von denen ihr glaubt, daß sie für die Jugend von Interesse sind, macht bitte eure Kinder darauf aufmerksam, wir sind euch sehr dankbar dafür. Die folgenden Zeilen sind auch f [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] en kann wohl nur der nachfühlen, der selbst aus dem Grenzland stammt. Die Siebenbürger Sachsen haben sich als ein starkes und wehrhaftes Geschlecht bewiesen, treu seinem Stamm, treu seinen Sitten und Gebräuchen, treu seiner Freiheit und treu seinem Recht. Der Redner wünschte im Namen der Stadt Wels einen erhebenden Verlauf des Heimattages. Nationalrat Prof. Dr. P f e i f f e r sprach Begrüßungsworte im Namen seiner Partei und betonte deren Bemühen zur Verbundenheit mit allen [..]

  • Folge 6 vom Juni 1958, S. 7

    [..] Farben der Bilder aus der Jugend im Laufe vieler Jahre an Schärfe verlieren. Aber bei besonderer Gelegenheit, vor allem bei einem Treffen, frischen sie sich wieder auf. Gemeinsame Sprache, Sitten und Gebräuche haben unsere Väter und Großväter für uns zu erhalten verstanden. In unserem Jahrhundert aber werden Völker und Staaten durcheinandergewirbelt. Noch heute wandern Tausende von Menschen auf allen mer Tirol und überbrachte besondere Grüße vom Lacknerhof, den Ing. Connert z [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 7

    [..] kulturellen Gebiet nicht nur der Nehmende sondern auch der Gebende zu sein. Und wir sollten uns freuen, wenn andere unsere Lieder singen und unsere Stickereien sticken und sich für unsere Sitten und Gebräuche iniereüsieren; ist es uns doch ein Beweis dafür, daß man unsere Art anerkennt und unsere kulturelle Leistung schätzt. Kurt Kessler Landesverband Rheinland/Pfalz Gründung des Bundes der Vertriebenen Am . März - fand in Mainz eine gemeinsame Informatiohstagung der Lande [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 7

    [..] den Peter K e r e s z t e s hielt Dr. Erwin K o s c h eine Ansprache und schilderte unsere Flucht aus der Heimat. Anschließend folgte der heitere Teil. Robert G a s s n e r sprach über die Sitten und Gebräuche der Weinlese in der Heimat, was öfter große Heiterkeit auslöste. Herr E l s e n zeigte Lichtbilder aus der Heimat. Oft wurde er durch Ausrufe unterbrochen, als der eine oder andere Freunde oder Verwandte entdeckte oder eine bekannte Gegend sah. Von dem Lager auf Texel i [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 3

    [..] ebenbürger Sachse als östlicher Kolonist des deutschen Volkes auch hier in der Bundesrepublik nicht zerstreut, sondern in seiner althergebrachten Gemeinschaft unter strenger Wahrung seiner Sitten und Gebräuche leben wollte. Die Verbundenheit unserer Bauern zu ihrer Scholle brachte es mdt sich, daß sie lieber das schwere Los eines Knechtes auf sich nahmen, nicht ohne Bedenken in die Industrie und andere Berufe abwanderten, sondern ausharrten, um nur wenigstens ein kleines Stüc [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] und sie so unend' lieh'"vieT für das Bekanntwerden unseres kleinen Volkes! tun konnte. In einem Bericht aus jenen Tagen heißt es: In dem Trachtenspiel hat die Verfasserin meisterhaft alle Sitten und Gebräuche der Siebenbürger Sachsen in einer losen Handlung verbunden, so daß gleichsam alles von selbst fließt in sehr lebendigen Szenen. Die Darbietungen wurden überall begeistert aufgenommen, die Säle waren ausverkauft und oft mußten viele Besucher Wegen Platzmangel umkehren. F [..]