SbZ-Archiv - Stichwort »Fremde Erde«

Zur Suchanfrage wurden 165 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 15

    [..] h-Sächsische Kirchentag in Böblingen stand im zweiten Halbjahr im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit. Eine Reihe interessanter Themen hat uns dort beschäftigt. Die Feststellung, daß wir nicht mehr Fremde, sondern Aufgenommene und Beheimatete sind, war nicht unumstritten. Nur die Gottesdienste umrahmt und erfüllt von den Klängen der Orgel, der Instrumente und des Chores, vermochten uns das Vorgefühl einer vollendeten Heimat im Reich Gottes zu geben. Es war gut- zu erfahre [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1994, S. 9

    [..] gilt und, er uns auch auf diesem Weg begleiten und behüten will. Freilich: dies so von Gott her zu sehen und anzunehmen ist nur in dem Glauben möglich, der - wie unser Wochenspruch sagt, ,,der Sieg ist, der die Welt überwunden hat". Dieser Glaube allein kann uns auch heute, wie damals vor fünfzig Jahren, und allezeit überwinden lassen. Amen. D. Dr. Christoph Klein, Bischof · . ' ' ' Z . " ' * Siebenbürgische Tanzgruppe am Eröffnungsabend ,,Ihr seid nicht mehr Fremde" Ein Kirc [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 11

    [..] ebenden Glieder ( allein in Deutschland) hinzuzählen. Zuverlässiger ist die in einer jüngst veröffentlichten Studie erwähnte Schätzung von Personen, die ihrem traditionsverbundenen Leben zufolge als Roma gelten kön,,IHR SEID NICHT MEHR FREMDE" Eph., Einladung zum . Siebenbürgisch-Sächsischen Kirchentag .-. September in Böblingen Evangelische Stadtkirche und Kongreßhalle Millionen Menschen sind gegenwärtig unterwegs. Vertreibungsdruck in unterschiedli [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1993, S. 11

    [..] e Unzulässigkeit dieser Absicht hin. Die Spätaussiedler, die unsere Landsleute sind und als solche durch Hitlers Aggressionspolitik über Jahrzehnte bis in die Gegenwart Diskriminierungen ausgesetzt sind, würden damit unter dem Begriff ,,Fremde" subsummiert und ihre Beheimatung gesellschaftlich behindert werden. Wir ersuchen die Kirchen, das BMI, das BVA, die Bundesländer, die Eingliederungsbehörden und die Parteien, diese Erklärung zu bedenken und darauf hinzuwirken, d [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1993, S. 6

    [..] Lachsalven der beiden anderen, worauf der Pitz ergänzte: ,,Mir kommen die Zähren, wenn ich an mein Mortesdorf denke. Unsere Burg wurde niemals verwüstet, geschweige denn eingenommen. Zugegeben, Mortesdorf liegt auch nicht so da wie Knossos, daß jeder Fremde gleich darüber sturkeit, p.m." Auf diese Marginalien zur erhabenen, kretischen Archäologie wurde ein binnendeutsches Ehepaar aufmerksam. Ein Herr Haso MüllerGoldau und seine Frau Gabi (.Griechenland mit Gabriele suchend!' [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1993, S. 5

    [..] n die dort Lebenden. Ein hoher Stein, vier Wege führen zu ihm hin - oder von ihm weg? Die unfreiwillige Auswanderung hierher? Oder eines Tages - die Wege zurück? In meinen Gedanken sehe ich die Trecks unserer Vorfahren, gerufen, um ein fremdes, ihnen unbekanntes Land zu besiedeln. Das war vor vielen Jahrhunderten. Sie ließen ihre Toten in der Heimat zurück. Die Toten in der Erde mit ihrer Vergangenheit, sie auf dem Weg in eine Ungewisse Zukunft. Aber die Toten sind nicht tot. [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1993, S. 11

    [..] ebenbürgen, auf seine geographische und geistige Ausdehnung, unter dem Titel ,,Der Tag ersteht aus dem Verhängnis" (eine Allusion auf die Geschichte des Landes), der zweite hauptsächlich auf das transkarpatische, das frühere ,,Altreich", unter dem Titel ,,Auf seelische Koordinaten". ,,Wer den Dichter will verstehen / muß in Dichters Lande gehen", heißt es im ,,West-östlichen Diwan". Dichters Lande? Falls es sich um ein Land handelt, das es so nirgends gibt, wenn nicht in der [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1993, S. 9

    [..] wegs sächsisch sprachen und höchstens der Büffel- oder Kuhhirte anders als deutsch betete oder fluchte. Bislang. Dann - vor wenigen Monaten war es geschehen, quoll das Dorf über von diesen fremden Menschen, an denen alles anders war: Ihre Kleidung, ihre Sprache -selbst die Hunde, die sie mitbrachten, bellten anders. Die Fremden nannte man .Refugiaji', also Flüchtlinge. Sie stammten aus der Moldau, wo wegen der Kampfhandlungen im vergangenen Jahr weder gesät noch geerntet werd [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 10

    [..] rderung, die Institution Krieg zu überwinden, hieß es in dem Aufruf. Die Kirchen müßten den Krieg moralisch und theologisch ächten. ,,Menschenwürde und Weltoffenheit" Bonn. Unter dem Titel ,,Für Menschenwürde und Weltoffenheit gegen Fremdenfeindlichkeit" haben Organisationen am . November in Bonn einen Aufruf gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus gestartet. Er hat folgenden Wortlaut: Wir haben uns zusammengeschlossen, um gemeinsam zu bekunden: Fremdenfein [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1991, S. 5

    [..] tadt, gleichzeitig aber beginnt in Kronstadt eine sachsenfeindliche Entwicklung, die das Aufblühen alter Traditionen und Träume im Keime erstickt. reist Paul mit seiner Familie in die Bundesrepublik aus. Von neuem beginnen. Krankheit und Fremde verunsichern in der ersten Zeit Pläne und Vorsätze. Aber die Möglichkeit der freien Entfaltung zeigt bald ihre Früchte. Paul nützt seine Kenntnisse und findet sein Fortkommen als Präparator in der zoologischen Staatssammlung Münch [..]