SbZ-Archiv - Stichwort »Frau Und Mann«

Zur Suchanfrage wurden 4926 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] DIE SEITE DER FRAU Viele Kilometer erspart Manche Hausfrau könnte sich das Leben leichter machen Es stimmt schon, wir -alle wollen Frauen von heute sein. In der Theorie sind wir es wohl Aber wie sieht es in der Praxis aus? Man nimmt sich so manches vor, aber dann ist in uns so eine Art Beharrungsvermögen, das uns hindert. Manchmal ist es auch eine gewisse geistige und körperliche Bequemlichkeit, so daß es immer einer Anstrengung bedarf, bevor wir uns zu eiwas entsc [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 6

    [..] ilderte in seiner Rede anschaulich die Entstehung und das Leben der drei im Ruhrgebiet geschaffenen und sich erfreulich entwickelnden siebenbürgisch-sächsischen Bergmannssiedlungen. Wechsel in der FrouenschaHsleitung Frau Else S c h l a n d t hat nach fünfjähriger erfolgreicher Tätigkeit die Leitung der Frauenschaft unserer Landsmannschaft ' auf Bundesebene niedergelegt. Der . Bundesvorsitzende, Dr. Zillich, hat ihr in der Sitzung des geschäftsführenden Bundesvorstandes am [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] sein dieser ,,Partisanen" totzuschweigen. Aber jedermann Im Lande weiß, daß es sie gibt. Sie sind die von heimlichen Legenden umrankte Opposition in. den Wäldern. Sie sind da. Sie warten. Worauf warten sie --? ,,Gott dreht das Rad!" sagt Matei und schlägt mit dem Daumen das Kreuzzeichen. Das erstemal hörte Ott diese vier Worte auf seiner Flucht durch die Baragansteppe. Die Frau jenes Bauern, der ihn beherbergte, gab sie ihm auf den Weg. Der Staretz und Damaskin trösteten ihn [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] eb. Theissler Rudolf Bergmann Fritz Schuster Helga Schimpcl Hamburg-Finkenwerder Steendiek nach Ab Frühjahr werden Touristenurtd Besuchsreisen nach Rumänien möglich sein. Die Vorarbeiten sind bereits im Gange. Voranmeldungen heute schon an R E I S E B ü R o München - - Tel. Ende Septsember starb in Kronstadt im , Lebensjahr unser lieber Vater Carl Ganzer! sen. Fritz Ganzert, München im Namen der ganzen Familie In tiefer Trauer teilen [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] sten des Hochverrats beschuldigt, am . Juli verhaftet, seine Partei aufgelöst und er am . November zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt. Der Staatsanwalt hatte die Todesstrafe beantragt. Iulia Maniu war -- und dies Zeugnis stellen ihm selbst seine Gegner aus -ein aufrechter rumänischer Patriot. Er hätte aus Rumänien fliehen können, aber er blieb und ging den des nationalen Märtyrers. Das rumänische Volk hat in ihm eine historische Persönlichkeit [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] Sonnenaufgang war er zur Station geritten, um die letzten Einkäufe für die Weihnachtsfleiiertaige -- meine ersten in Brasilien -- zu erledigen. Er sattelt den Picasso ab, ich schleppe diia Fourage ins Haus, meiner Frau vor die Füße. ,,Hat er Ochsenfleisch bekommen? Und Bananen?" -,,Altes da! Und wenn er kein Fleisch bekommen hätte?" brumm© ich. ,,Ach!" meint sie, ,,die ewige Hühneiriessered bekommt man satt." Derweilen haben unsere Sieben uns umringt; seit dem Nikolaus -- die [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4

    [..] ,,Kathrene-Ball". Es hatten sich über dreihundert in Stuttgart und Umgebung wohnhafte Landsleute und deren Bekannte zu diesem gemütlichen Abend eingefunden. Nach einer musikalischen Einleitung, die das zu der ansehnlichen Zahl von Bläsern angewachsene Orchester brachte, begrüßte der Vorstand die Kapelle B. Herter, die LandsFrau oder Madchen fit gesucht^JfflWH, München , leute und Gäste. Er schilderte die Bedeutung des Namenstages für unseren Volksstamm, der, obwohl er d [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1955, S. 7

    [..] DIE SEITE DER FRAU lAnöere Xlödyter öudyt einen "Beruf Eine sorgfältige Ausbildung ist wichtiger als ,,rasches Verdienen" Es ist nie gut, eine Sache, die an einen herantritt, auf die lange Bank zu schieben. Übereilte Entschlüsse aber fallen oft nicht richtig aus, darum ist es von Vorteil, wenn wir Fragen wie z. B. die Berufswahl unserer Kinder reiflich erwägen können. Darum wollen wir uns ein wenig über die Berufsaussichten unserer jungen Töchter unterhalten. Wenn in nächster [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] ,,Zu mir nachhause. Ich werde dir Essen geben und dir helfen." Er wendet sich um und geht, die Gabel schulternd, voran. Ott folgt ihm mißtrauisch. Nach zehn Minuten erreichen sie eine kleine Senke, auf deren Grund ein weißgetünchtes Häuschen steht. Akazien ringsum, in denen der Wind saust. Der Bauer öffnet die Tür und läßt Ott eintreten. Warmer Küchengeruch schlägt ihm entgegen. Ein Herd, vor dem eine Frau hockt und Maiskolben in ihre Schürze entkörnt. Sie läßt erschrocken d [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] Menschenmengö flutet hin und her, Ott läßt sich von ihr treiben. Er hat im Gedränge das Gefühl der Sicherheit, und außerdem schützt es ihn gegen den eisigen Wind. Streitende Stimmen, .gestikulierende Hände, Frauen mit blaugefrorenen Gesichtern, die Köpfe in dicke Tücher gehüllt, Männer, deren Mäntel einstige Eleganz verraten, und über dem Lärm die Klänge eines "Lautsprechers; es ist das ,,Capriccio Italien" von Tschiaikowsky, federnd, voll südlichem Glanz, die Illusion einer [..]