SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1992, S. 9

    [..] rleide und hier, wo ich mich des Heimwehs erwehre in einer Gesellschaft und manchmal auch Kirche, in der ich einen siebenbürgischen Kirchpelz benötigen würde, um nicht zu frieren. ,,Christus ist auferstanden." Es ist schwer, diesen Ostergruß ohne weiteres auf unseren Alltag zu übertragen. Aber es ist lebensnotwendig, diesen Schlüssel unseres Glaubens nicht zu verlieren, sondern unser rostig werdendes Schloß - unser Bewußtsein, unser Herz - damit aufzuschließen, um damit etwas [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1992, S. 6

    [..] atten. Dann schiebt er Kopf und Schulter vor und schwingt zum Handstand sich empor. Das kostet etwas Kraftentfaltung, doch äußerst praktisch ist die Haltung: Die Arme tief, die Beine hoch, der Blick gradaus ins Bodenloch. (Wer nicht freihändig stehen kann, der lehnt sich an die Rückwand an.) Und jeder schafft's denn auch bis her jedoch das Zielen, das ist schwer! HWTh den gewöhnlichen Leuten spucke ich gleich ins Gesicht!" * Bei der feierlichen Amtseinführung des neugewählten [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1992, S. 13

    [..] ist der Gewölbekeller einer evangelischen Kirche, der zu einem Raum für Festlichkeiten umgestaltet wurde. Der Rahmen ist einfach, die Kapelle nicht groß, aber es umfängt uns, vielleicht gerade deshalb, unbeschwerte, herzliche Fröhlichkeit, die so sehr im Gegensatz zu dem Eindruck unserer Fahrt durch die Stadt steht. Richard Mildt, ehemaliger Lehrer in Siebenbürgen und uns aus etlichen Publikationen von dorther bekannt, und seiner lieben Frau Gertrud, ist es dank vieler Bemühu [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1992, S. 1

    [..] sch beurteilt. Heute, fünf Jahro danach, hat sich die weltpolitische Lage in einem solchen Maße verändert, daß die politischen. Zwänge und Ziele, die vor fünfundzwanzig Jahren wirksam waren, nur noch schwer riadhvollzogen werden können. ,,Westbindung" umd ,,Ostpolitik", ,,Hallstein-" und ,,Breschnewdoktrin" - all dies klingt heute eher antiquiert und unwirklich. Bereits vor dem Sturz des Diktators Nicolae Ceauc.escu im Dezember waren die politischen Rahmenbedingungen völ [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1992, S. 6

    [..] erkennen an den beiden vollplastischen, aus Silber gegossenen und vergoldeten Bergmännlein den spitzkragigen losen Grubenkittel, die sogenannte Fahrhaube- oder Grubenmütze, das Bergleder (Hinter-, ,,Arschleder"- oder Fahrleder). Die Kniebügel hingegen sind schwer erkennbar. Ikonographische Darstellungen zum siebenbürgischen Bergbau während des Mittelalters sind uns bis dahin kaum bekannt. Erst im . Jahrhundert vermehren sich die ikonographischen Darstellungen mit Bergbaumo [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1992, S. 3

    [..] tellung der Exponate beteiligt waren." Hans und Dorothea Fronius Teller aus Habaner-Fayence von . Im Spiegel der Lebensbaum mit Tulpenmotiv und Herz. nung, ein Dankeschön, einen Vorschlag anzubringen, weilte interessiert im Raum, manch einer konnte sich nach -- Stunden nur schwer von den Vitrinen und den schönen Exponaten bäuerlicher Handwerkskunst, den bemalten Möbeln, den Stickereien, Trachten, der Keramik und von den kunstvollen Goldschmiedearbeiten trennen. Eintragu [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1991, S. 3

    [..] sor Walter König Foto: Balazs Alltag und ermöglichten Initiativen von unten und die Übernahme von Verantwortung. Diese sozialen Lebensformen gaben dem Einzelnen halt - ich gebe zu: ausgeprägte Individualisten hatten es schwer. Die Struktur der siebenbürgisch-sächsischen Gesellschaft war ausgewogen mitteleuropäisch mit einem relativ hohen Anteil an städtischer Bevölkerung und mit einer bürgerlich-intellektuellen Mittelschicht. Das ,,Bildnis eines Bauernvolkes", das im ,,Dritte [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 4

    [..] auf das wir in dieser Stunde blicken können an Leistung der Siebenbürger Sachsen in ihrer jahrhundertealten Lebensumwelt, eine Leistung, die beispielhaft für Europa war und ist. Ich denke an das, was sie in schweren Zeiten zusammengehalten hat. Ich denke an den christlichen Glauben, den Sie bewahrt haben, an die Haltung, die Sie gezeigt haben, allen Widerständen zum Trotz, an Ihr unbedingtes Festhalten an Familie und Gemeinschaft. Ich würde sagen, die Kirchenburgen, die so t [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 5

    [..] handelte im Namen des Königs und handelte zum Wohl des ganzen Landes. Es sind nur wenige Jahre innerhalb der jährigen Regierung Geisas II., die für ein deutschungarisches Siedlungsunternehmen in Frage kommen. ist darunter, obgleich sich der Historiker mit der Datierung schwer tut. Vielleicht feiern wir falsch. Aber vielleicht hat es gar keiner internationalen Abmachungen bedurft, daß sich aus dem überbevölkerten, damals nachweislich von Krieg und Mißernte heimgesuchte [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 20

    [..] iesene Anteilnahme herzlichen Dank. Wir trauern um Katharina Ehrmann geboren am . . gestorben am . . in Schäßburg in Hermannstadt Nach einem erfüllten Leben ist sie friedlich von uns gegangen. In tiefer Trauer: Annemarie Schemp, geb. Bock, und Familie Gerda Höchsmann, geb. Bock, und Familie Es ist so schwer, dies zu verstehen, daß wir dich niemals wiedersehen. Weit ist dein Grab, zu tief der Schmerz, nun ruhe sanfl, du edles Herz. Gott der Herr nahm ganz plötzl [..]