SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 4

    [..] Sitten und Bräuche gepflegt und gefördert werden. Warum muß man sich dabei in der rechten Ecke fühlen? Gemacht wird der Vorschlag zur Umbenennung der Landsmannschaft in ,,Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen". Damit könnte sich auch so manch anderer nur schwer anfreunden. Wir haben doch, wie auch der Fragesteller anführt, die HOGs. Sie benennen eine Gemeinschaft des Heimatorts. Nur hat man sie bisher zu stark vernachlässigt. Die Zusammenarbeit dieser HOGs mit der Landsmanns [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1995, S. 7

    [..] der Genealogie so wichtige Kommunikation zwischen Familienforschern ermöglicht und fördert. In zehn Jahren des Erscheinens sammeln sich auch in einer kleineren Zeitschrift wie der ,,Siebenbürgischen Familienforschung" viele Informationen an, die später nicht oder nur sehr schwer wiedergefunden werden. Dies muß besonders bei einem Organ bedacht werden, das viele Einzelmitteilungen (Personendaten etc.) enthält, die für einen Kreis von Familienforschern wichtig sind und eventue [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 4

    [..] Zerstreuung (Diaspora) wirken die Umlandpartner und die Lebensformen der Niederlassungsländer viel stärker auf uns ein als noch vor Jahren, und die damals gegebene fest umrissene Rechtsposition unseres Volkes als eigenprofilierte nationale Minderheit (so schwer dieser Status auch war) besteht für den größten Teil der Siebenbürger Sachsen nicht mehr. Dies sind nur einige Aspekte, doch sie stellen uns, auch in den Grundsätzen, vor etwas für die Siebenbürger Sachsen gedanklic [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 14

    [..] fest: ,,Die Deportation von Januar war die folgenreichste Maßnahme der Verschleppung in die Fremde im Laufe der bald jährigen Geschichte der Siebenbürger Sachsen." Auf Lager, vornehmlich im Donezbecken in der Ukraine, aber auch bis hin zum fernen Ural verteilt, seien die Deportierten unter anfänglich schwersten Bedingungen zur Zwangsarbeit verschleppt worden, zu einem Zeitpunkt, als sich die Bündnispartner der Alliierten über künftige Reparationsleistungen und Krie [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 9

    [..] auer der mehr als Toten auf der Fahrt in die Arbeitslager, in den Kohlegruben, auf den Baustellen und an den Folgen von Unterernährung und Kälte. Viele Wunden, die damals gerissen wurden, sind nur schwer vernarbt. Unzählige Unschuldige tragen heute noch an dem erlittenen Schicksal. Wir vergessen nicht, daß eine tragische Verirrung der Geister und Gemüter, eine maßlose Überschätzung eigener Fähigkeiten, eine trotz jähriger christlicher Tradition auf deutschem Boden en [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 13

    [..] eld für die Lebensmittel zu besorgen, veranstalteten wir Flohmärkte und Kuchenbasare. Unsere Tanzgruppe besteht zur Zeit aus - Paaren, zusätzlich haben wir noch eine Juniorengruppe mit vier Pärchen. Neue Mitglieder fürs Tanzen zu werben, ist schwer, wobei besonders junge tanzfreudige Männer Mangelware sind. Wir werden älter, bei einigen Paaren kommt bunden und ziehen für besondere Gelegenheiten und Auftritte auch gerne das Dirndlkleid bzw. die Lederhose an. Unsere Tänze kom [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 14

    [..] Integrität. Vielverheißend waren seine Aufgaben, doch als Rumänien einbrach, schwanden alle Hoffnungen dahin. In einem Hungerlager im finsteren Ural zogen Not und Tod ein. Einen m tiefen Sturz im Bergwerk überlebte er schwer verletzt. Ein ungarischer Chirurg wagte es, sein arg entstelltes Gesicht mit Erfolg zu operieren. Ihm war es aufgegeben, Leid und Trauer in stiller Ergebung zu tragen und die innere Erregung zu verbergen. Der plötzliche Unfalltod seiner ersten Gattin, [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1994, S. 9

    [..] che Wort ,,metanoia" = Buße = Sinnesänderung = Umkehr. ,,Büße ist die Umkehr zum Naheliegenden, das wir immer übersehen, zur Mitte unseres Lebens, die wir immer verfehlen, zum Einfachsten, das uns immer noch zu hoch und zu schwer ist. Gott ist unser Naheliegendstes; Gott ist unsere Mitte; Gott ist das Einfache." (Barth-Thumeysen) ,,Buße bedeutet nicht nur negativ Abkehr von der Sünde, sondern positiv Aufgeschlossensein für die göttliche Führung. Unbußfertig ist nicht nur Fest [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 6

    [..] der Dreizehnjährige: Was Jules Vernes vorschlägt, ist Utopie! Denn wenn ein Projektil, in dem die Insassen sitzen sollen, von der Geschwindigkeit Null auf , km pro Sekunde beschleunigt wird, die zur Überwindung der Erdenschwere nötig sind, ergibt sich ein Andruck, der das fache des Eigengewichts beträgt. Eine solche Belastung im Augenblick des Starts würde nicht nur die Menschen, sondern auch die Rakete plattdrücken! Jetzt schon ist klar: Naives, unvoreingenommenes Hi [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 11

    [..] , also ein Jahrhundert später, spricht man in Ungarn, Rußland, Bulgarien, der ehemaligen Tschechoslowakei von jeweils und in Rumänien von rund , % der gesamten Romabevölkerung der Erde ( Millionen). Genaue Aufschlüsse lassen sich schwer erlangen, weil sich viele Roma, vor allem in den ehemaligen ungarischen und türkischen Gebieten, bedingt durch die zweite Umgangssprache und Religionszugehörigkeit als Ungarn, Szekler oder Tataren verstehen. Dazu läßt sich bei Vo [..]