SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] n den Nachkriegswehen litt. Ich möchte aber doch behaupten, daß der Lebensstandard hier sehr hoch ist. Ich denke vor allem an die Arbeiter. Ein Familienhaus mit drei Schlafzimmern ist für den afrikaanischen Arbeiter eine Selbstverständlichkeit; Häuser ohne Bad und Warmwasserleitung gibt es nicht. Elektroherd, Kühlschrank und Waschmaschine sind in jedem Haushalt. Fernsehen gibt es hier noch nicht, da die Entfernungen zu groß sind und die Bevölkerung zu klein ist. Wir selber fa [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 11

    [..] oblemen ihres früheren Berufes innerlich beschäftigen, kehren sie oft dahin zurück. Diese Frauen haben meistens die Kraft, Haushalt und Beruf zu vereinen, das keiner der beiden dabei zu kurz kommt. Dann gibt es eine andere Gruppe von Frauen, die seit Beginn ihrer Ehe Beruf und Haushalt gleichzeitig ausüben. Oft wissen sie nicht viel von Haushalt und Kindererziehung, obwohl sich viele von ihnen auf ihre Mutterpflichten gerne vorbereiten. Im Beruf haben sie dauernd Gewissensbis [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] kann und Großes schafft. Versuchen wir -- das Publikum -- also, den Weg zum Künstler selbst anzutreten, zu erfahren, was in diesem oder jenem Werk an Gültigem steckt. Das ist nicht leicht, denn erlernbare Rezepte zum Verständnis der Kunst gibt es nicht. Nur Hinweise: etwa formaler Art (Komposition, Farbe, Rhythmus, Linie u. a.), warum ein Kunstwerk wertvoll sein müßte; es gibt stilistische Gesichtspunkte, nach denen sich die Kunstwerke beurteilen lassen. Aber die Entzifferung [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 4

    [..] s Problem vorhanden. Greifen wir einmal eine Familie heraus aus der namenlosen Masse, sei es eine Arbeiter- oder auch eine Kaufmannsfamilie. Die Eltern stehen im Kampf ums Dasein, um das Geld, den Wohlstand, aber das auf Kosten der Seele ihrer Kinder. Wer erzieht sie, wer gibt ihnen Geborgenheit, das Gefühl des NichtAlleinseins, kurz ein warmes Heim? Es ist doch theoretisch gar nicht möglich und in der Praxis dementsprechend oft auch nicht vorhanden. An wen wendet sich nun ei [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 8

    [..] ut sind, daß sie nicht weiter uns vorgestellt werden müßten. Es lag Eichler eben daran, Werke weniger publizierter Künstler vor Augen zu führen und zu zeigen, daß es außerhalb der gelenkten Publizität viele Künstler von Rang gibt, die uns zum Teil zwar sehr wohl vertraut sind aber von den Managern gern links liegen gelassen werden, weil sie den Schlagwörtern von Abstraktion und Gegenstandslosigkeit nicht entsprechen. Es tut wohl, zu vernehmen, wie das Schaffen der Künstler vo [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] uch halbtägig, verwendet wird. Erfahrungsgemäß werden ältere Menschen nicht so schnell krank wie jüngere, wenn auch ihre Erkrankung, gegebenenfalls, länger währt, so daß auch hierin ein gewisser Ausgleich sich ergibt. Es wäre sehr empfehlenswert, wenn die Regierungen bei den sich eventuell ergebenden TarifSchwierigkeiten die Bezahlung in großzügiger Weise so regeln würden, daß sowohl Arbeitgeber als jauch Gewerkschaften mit einem Kompromiß zufriedengestellt würden, womit ein [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 4

    [..] m mit diesem Beitrag eines jungen Landsmannes aus Amerika fort. Die Redaktion Mit Interesse habe ich die beiden ersten Beiträge zum obigen Thema ,,Schranke zwischen jung und alt" gelesen. Es freut mich sehr, zu sehen, daß es junge Leute gibt, die über solch ernste Dinge diskutieren. Im folgenden möchte ich auch etwas zu diesem Problem sagen, ohne Anspruch auf Richtigkeit meiner Ansicht zu erheben. Dabei sei es mir gestattet, meine Gedanken an diejenigen''der früheren Beiträge [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 9

    [..] ber ihr Glück in Tränen ausbrach. Dank dem Reisebüro Ruefa und allen anderen Firmen, die auf diese Weise zum Gelingen unseres Abends beitrugen. Eine wirklich gelungene Veranstaltung! Das Schönste daran war aber der Reingewinn von ca. Schilling! Damit konnte die Rosenauer Jugend innerhalb eines halben Jahres schon über Schilling zum Orgelbau beitragen und gibt darüber hinaus ein leuchtendes Beispiel für die Kraft, die in unserer Gemeinschaft vorhanden ist. Herzlich [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 1

    [..] daß in ihr der Mensch und nicht das Kollektiv im Mittelpunkt steht; aber nicht der Mensch als Individuum, sondern der Mensch als eine der ganzen Gemeinschaft verpflichtete Person." Wie in einer guten Ehe ,,Darüberhinaus gibt jede echte Sozialarbeit dem einzelnen Vertriebenen und Flüchtling nicht nur eine gewisse Sicherheit, sondern sie erleichtert auch sein Einleben in die Volksgemeinschaft. Ich sage bewußt: Einleben. Ich möchte damit klar zum Ausdruck bringen, daß ich keine [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 2

    [..] llung und Durchführung gebührt neben Frau Connerth, der Frauenschaftsleiterin der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, Frau Gusbeth und Frau Höhr, unser Dank. Trotz der Zeiten des Wirtschaftswunders gibt es auch in der Bundesrepublik und auch unter den Siebenbürger Sachsen noch Familien, denen geholfen werden muß. Die soziale Hi f e innerhalb der Frauenarbeit darf daher gerade für diesen Personenkreis weitere Hilfs-* nicht vernachlässigt werden, ebenso auch die Paketaktion für [..]