SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 196 vom Februar 1970, S. 1

    [..] ,Vs hat alles feine Zeit", sagt dei weise Salomo im Vuch des Predigers, ,,es hat alles seine Zeit: Streit hat seine Zeil, Friede hat seine Zeit," Wirtlich auch Streit? Gewiß, daß es auf der Welt mehr Unfrieden als alles andere gibt, erfahren wir zu unserem Kummer bis hin zur Verzweiflung, aber will jemand etwa behaupten, daß Streit eine christliche Tugend sei? Nn der Tat, ich glaube, wir werden mehr als bisher lernen müssen, auch Auscinandeisckungen zu führen und zu bejahen, [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1970, S. 2

    [..] geschehenes, aus der Welt zu schaffen. Mehr noch: Es wird dahin gewirkt, daß keine neue Übertretung von Landesgesetzen und kein neuer Machtmißbrauch mehr möglich sind." Beachtenswert ist auch der Passus Eisenburgers: ,,Wir wollen uns nichts vormachen. Noch gibt es manches zu verbessern. Noch sind Vorurteile zu überwinden. Wir sind redlich bemüht und haben hierbei die volle UnterLandsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Kanada Großer Heimattag der Siebenbärger Sachsen i [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1970, S. 3

    [..] intertriebener Halsabschneider. Er will an diesem Geschäft mit Menschen reich werden. Bis ihr kamt, schmuggelten wir Salz hinüber und Zucker herüber. Für einen Pappenstiel sozusagen... Was zahlt ihr eigentlich für einen Grenzgang?" ,,Zehntausend", flüsterte ich zurück. ,,Das elende Miststück!" stieß Jurij hierauf aus. ,,Uns gibt Vida für die Partie ganze zweihundert! Na warte nur, alter Räuber, wenn ich achtzehn bin, hast du mich gesehen!" Hier begannen mich die Worte des Jun [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1970, S. 4

    [..] nd eine kritische Edition -- vorbereitet. Gedichtbände: Werner Bossert, Alfred Kittner, Irene Mokka, Ingmar Brantsch, Klaus Kessler, Harald Siegmund und die Anthologie junger deutscher Lyrik in Rumänien, ,,Befragung heute". Dann gibt es zahlreiche Titel beim Ferienbuch -- Felix Aderca, Anton Maly, Wertheimer-Ghika, Constantin Chirita, Oskar Paulini, Franz Xaver Kappus, ErikMajtenyi, Karl May -- Übersetzungen aus dem Rumänischen, die Folge Weltliteratur und Kinderbücher einhei [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1970, S. 5

    [..] chgangswohnheim ehrenamtlich. Alle jetzigen und ehemaligen ,,Massner" kennen sie gut, denn sie besucht das Lager ein- bis zweimal wöchentlich. Von fragenden Menschen umringt, die ihren Rat und Hilfe erbitten, gibt sie präzise Antworten, kurz und bündig. Für diese Fragestunden mit Frau SimonBinder hat der Dienststellenleiter einen Raum zur Verfügung gestellt, wofür ihm herzlich gedankt sei. Viele Landsleute kommen nach Beendigung so einer Fragestunde zu Frau Simon-Binder und e [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1970, S. 3

    [..] en ein. Als der Plan vereitelt wird und der Baron den vom Haus Habsburg bisher nur Katholiken verliehenen Stephansorden erhält, fürchten di« Siebenbürger Sachsen um seine Standhaftigkeit. Aber im Unterschied zu opportunistischen Konvertiten bleibt Brukenthal seinem Glauben und Volk treu, gemäß seinem Wahlspruch: ,,Fidem genusque servabo!" Er gibt sogar später gelegentlich einer Reise Kaiser Josephs II. nach Siebenbürgen seine hohe Stellung auf. -Wie viel anders die Heimat vor [..]

  • Beilage LdH: Folge 195 vom Januar 1970, S. 1

    [..] Göttin der Gerechtigkeit hat die Äugen derbunden und trägt eine Waage in der Hand, Das heißt doch: Unbestechlich und ohne Ansehen der Person muß die Justiz Recht und Unrecht gegeneinander abwägen. Es gibt jedoch auf alten Vildein eigentümliche Abwandlungen dieses Gedankens. Da liegt zum Beispiel in der einen Waagschale ein menschliches Herz, Es erinnert daran, daß wir an der bloßen Gerechtigkeit Zerbrechen, wenn das Herz nicht mitspricht, Oder das Bild zeigt uns in der einen [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1970, S. 3

    [..] d Zusammenarbeit mit der Jugend. Es gilt, die Zukunftsaufgaben zu erkennen und herauszuarbeiten, die der Landsmannschaft im Dienste der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft fürderhin Sinn und Inhalt gibt, und für die auch unsere Jugend mit Kopf und Herz gewonnen werden kann. Der Schwerpunkt dieser Zukunftsaufgabe liege in der von der Landsmannschaft grundsätzlich übernommenen Mittleraufgabe von Volk zu Volk. Schon bisher sei sie bemüht gewesen, einen nicht nur platonischen [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1969, S. 1

    [..] r unsere guten Fernraketen und Atombomben haben, würden sie die ersten sein, die eins aufs Dach bekommen, denn wenn sie weg sind, kann man mit dem übrigen Volk leicht zum Frieden rinden. Für den Einschußort einer Wasserstoffbombe gibt es keinen Atombunker, in den man sich verkriechen könnte, denn auch wenn er kilometertief unter Eisenbeton läge, wäre das Erdbeben so gewaltig, daß jeder Bunker einstürzen müßte. Man muß vom Einschußort weit wohnen, um sich irgendwie schützen zu [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1969, S. 2

    [..] ·eite SIEBENBÜROISCHE . Dezember .ri Vom Sinn der Weltraumfahrt (Fortsetzung von Seite ) ten zu bauen, die auf ihrer Unterlage ohne Reibung laufen. Heute gibt es zwei Erfindungen, die ursprünglich zum Zweck der Weltraumfahrt gemacht wurden, nämlich erstens eine Art Schlitten, der nach unten zu Preßluft ausstößt und heute schon in Warenhäusern verwendet wird. Für wissenschaftliche Zwecke wieder kann man Schlitten verwenden, die auf die Temperatur des flüssigen Heliums [..]