SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1975, S. 2

    [..] rekten Verhandlungen zwischen Landsmannschaft und Bukarester Regierung etwas zu erreichen, ist gescheitert." Nein, dieser Versuch ist nicht gescheitert. Wir sind nicht nach Bukarest gegangen,.um über das Wetter oder sonst etwas dieser Art zu sprechen, sondern wir haben Wichtiger Hinweis für Spätaussiedler Hüten Sie sich vor falschen Helfern! Es gibt leider unseriöse Händler und Firmenvertreter, die. die Urierfahrenheit zugezogener Bürger ausnützen und diese in Geschäften, abe [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1975, S. 3

    [..] cher Kürze der Inhalt des Jubiläumsbuches festgehalten. Denn neben allem Dokumentationswert, der über sprach- und geistes- und naturwissenschaftliche, theologische oder kulturpolitische Arbeits- und Ausstrahlungsbereiche der Universität erschöpfenden Aufschluß gibt, kommt dem Buch vor allem das Verdienst zu, ein streckenweise erstaunlich lebendiges Bild des Mit- und Füreinander quer durch Nationen und Religionen im ehemaligen, im ,,klassischen" Buchenland mit der geistigen Ze [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1975, S. 2

    [..] essant" als die anderen? Spielt sich ihr und ihrer verwaisten Familien Leiden vor dem blinden Auge unserer ,,entsetzten" Zeitgenossen ab, trifft es auf eine bis zur Gefühllosigkeit verrohte Seite ihres Menschentums? Es gibt eine makabre Parallele zu dem Bild, in dem sich der tonangebende Mensch des . Jahrhunderts darstellt: die satte, vollgefressene Masse Plebs im späten Rom, die in den nach dem letzten Umbau auf Plätze erweiterten Circus Maximus strömte und beim An [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1975, S. 3

    [..] ist des kaum heizbaren großen Kirchenraumes wegen an Konzerte nicht' zu denken. Seit vier Jahren wird regelmäßig das gesamte Orgelwerk Johann Sebastian Bachs aufgeführt, das sind über Werke (BWV). Unter ihnen gibt es ,,dankbare" und weniger ,,dankbare", große und kleine, ja sogar authen^ tische und nicht authentische Kompositionen) die aber alle erarbeitet werden müssen. Im Reger-Jahr () gab es besonders viel Reger-Musik. Auf Nationen verteilt sind die Werke deutsche [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1975, S. 2

    [..] t, daß jeder auch nur irgendwie politisch potente Staat -oft mit den technisch phantastischsten Hilfsmitteln -- seine Spionage in anderen Ländern betreibt, müßte dabei gar nicht erst erwähnt werden, gibt es doch in wohlgesetzter und tatsächlich sich selber ernst nehmender Sprache abgefaßte Vereinbarungen über die zulässige Grenze wechselseitiger Spionagetätigkeit, z.B. zwischen den USA und der UdSSR. Das heißt doch -- sofern wir uns nichts vormachen wollen --, daß Politik län [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1975, S. 4

    [..] er geschlossenen und einheitlichen Gruppe. Es ergaben sich zahlreiche Gespräche unter den Jugendlichen, über Siebenbürgen, Probleme der Spätaussiedler, Aufgabe der Landsmannschaft, ihre Lage heute und vieles andere mehr. Über all dieses wurde oft und oft gesprochen. Daher können wir heute feststellen: das Lager hat sein Ziel erreicht. Es gibt Gründe, die auch für ein Jugendlager im Jahre sprechen. Christel Janesch, Elisabeth Acker, Michael Schenker Der erste siebenbürgis [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1975, S. 2

    [..] in der Hand des Staates liegt, der s e l b e r das Gesetz ist Hind es sich vorbehält, Gesellschaft, Öffentlichkeit usw. zu kontrollieren und zu kritisieren --, müßten die Folgerungen eigentlich für jedermann auf der Hand liegen. Absurderweise aber gibt es bei uns dennoch die Diskussion: was ist besser, Kapitalismus oder Kommunismus? Das Absurde daran ist, daß es das Thema in der politischen Realität ja gar nicht gibt, da wir. es nirgend mit Kommunismus zu tun haben; wir haben [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1975, S. 5

    [..] e uns ein Sprecher des Senats in einem Vortrag über ,,Berlin heute" sehr interessante Daten mit: West-Berlin hat heute , Millionen, Ost-Berlin , Millionen Einwohner; nach dem Krieg Verluste, Auswanderungen; heute Frauen mehr als Männer. In West-Berlin gibt es Wohnungen, aber in jeder zweiten wohnt ein Mensch allein. Es gibt Rentner, diese müssen von Arbeitenden ernährt werden. Das heißt, daß Prozent der Bevölkerung Rentner sind, währen [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1975, S. 2

    [..] kerungsexplosionen auf der einen, Schwund der lebenserhaltenden Potentiale auf der andern Seite. Vieldiskutiert und von den Professoren Lorenz und Grzimek am Tier p.p. allgemeinverständlich dargelegt. Tatsächlich gibt es nun Stimmen, die, angesichts des weltweiten Bevölkerungswachstums auf das höchste besorgt, in der nach und nach bedrohlicheren Ausweglosigkeit verzweifelt vom großen Krieg als einer ,,Möglichkeit" der nötigenfalls gewaltsamen Wiederherstellung jenes Gleichgew [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1975, S. 2

    [..] SBUHL ' (Fortsetzung von Seite ) meinsam gehört und zu dem jedes seiner Völker mit seinen kulturellen Errungenschaften auf seine Weise unverwechselbar und unersetzbar beigetragen hat. Diese Besonderheit in der Vielheit gibt uns in Europa die einzigartige Chance, die Herausforderung des vollindustriellen, vordergründig scheinbar ganz von der Technik beherrschten Zeitalters ohne Verlust unserer kulturellen Identität, ohne Verlust unserer jeweiligen Eigenart zu bestehen, sein [..]