SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. März 1985, S. 1

    [..] pro Auto monatlich eine Zuteilung von Liter Benzin, die sie dafür nutzten, um sich Lebensmittel direkt von den Bauern auf den Dörfern zu kaufen. Die Bauern d. h. daß ein Teil der Arbeiter keine Verdienstmöglichkeit mehr hat (Arbeitslosengeld gibt es nicht!). .) In anderen Fabriken wurde auf die Dreitagewoche übergegangen d. h. daß alle Arbeiter ihre Arbeitsstelle behalten, aber nur noch die Hälfte ihres Lohnes bekommen. (Kurzarbeitergeld gibt es nicht!) .) Andere Betrieb [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1985, S. 8

    [..] h sprechen, ihre Kinder rumänisch erziehen oder erzogen haben, dennoch aber den Anspruch auf Vertreibungsdruck glaubhaft machen können! Es klingt tüie Hohn für diejenigen, die sich immer zu ihrem Deutschtum bekannt und all die damit verbundenen Schwierigkeiten in Kauf genommen haben. Auch solche gibt es unter uns, die sich mit dem Regime in Rumänien ,,arrangiert" haben. Wer kennt sie nicht, die Parteifunktionäre, die Vertrauensleute des Regimes, diejenigen, die der Securitate [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1985, S. 4

    [..] ELLT SICH VOR Erich Theis, Kronstadt und Bukarest, jetzt Monheim, spielt am Sonntag, . . , . Uhr, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Domenico Scarlatti, Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Johannes Brahms, Claude Debussy, Frederik Chopin. Gemeinsame Veranstaltung des Hauses mit der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen im Eichendorff-Saal. Eintritt frei. Hans Ambrosi Daß ,,Wein ein erläuterungsbedürftiges Produkt" sei, ist ein Ausspruch, der s [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1985, S. 6

    [..] ) für Spätaussiedler: Das System der deutschen Krankenversicherung () Von Waldemar Weber, Reutlingen Mit der Aufnahme einer Versicherungspflichtigen Tätigkeit beginnt auch die Mitgliedschaft in der Krankenkasse. Angesichts der vielen Krankenkassen, die es in Deutschland gibt, stellt sich für viele die Frage nach der zuständigen Krankenkasse. Um die Beantwortung dieser Frage zu erleichtern, soll die Organisation der Krankenkassen kurz vorgestellt werden. Die Betriebskranfcenf [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1985, S. 8

    [..] d -- Unser Faschingsball findet am . Februar im Gemeindesaal der evangelischen Friedenskirche in Mannheim , , statt. Beginn Uhr. Bei uns ist alles gemütlich, auch Essen und Trinken, gibt es wie üblich. Kostümiert oder Zivil, jeder kommt wie er will. Die schönsten Kostüme werden prämiiert, darum kommt recht viele maskiertI Heimatnachmittag -- Am . März findet für alle Landsleute und Freunde der Siebenbürger Sachsen eine Tonfilmvorführung über 'die [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 2

    [..] Vortrag ,,Mein Beitrag zur Raumfahrt" selber vorzulesen. Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung vom Mannheimer Bläsertrio Georg M a r t o n , Czaba M a r t o n und Christian C l ä r e n . Zum würdigen Ausklang der Veranstaltung hatte abschließend der Bürgermeister von Feucht zu einem Empfang geladen. Hermann Oberth führte -- neben den allgemein bekannten Lebensdaten -- dabei u. a. folgendes aus: ,,Es gibt heute viele Leute, die fragen, ob die Weltraumfahrt einen Sin [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 8

    [..] von Johann A ms e r sang unser Chor vier Weihnachtslieder; zwischen den Liedern wurden von Kindern zwei Weihnachtsgedichte vorgetragen und ein Weihnachtslied auf d«r Flöte vorgespielt. In einer Festansprache sagte Wilhelm E. Baltres u. a.: ,,Ohne Teilen gibt es kein Le^ ben -- das gilt im Blick auf die Zonen des Elends in Afrika, in Lateinamerika, Asien und anderen Teilen der Welt. Es gilt aber auch für unsere Brüder und Schwestern im fernen Karpatenland, die in diesen Tagen [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 10

    [..] es Verbot aufrecht erhalten. Ich glaube, daß die Zeit gekommen ist, daß die ehemaligen Gemeindeglieder jetzt für unsere Pfarrer das Recht verlangen, hier ihrer Berufung als Pfarrer nachzukommen, zumal es viele Gemeinden ohne Pfarrer gibt. Ich bin überzeugt, daß ein seinen Beruf ausübender Pfarrer hier viel mehr für uns Siebenbürger tun kann, als es ohne Gemeinde dem er verbal glaubhaft nachwies, daß er den Aktenvermerk aus dem Führerhauptquartier diesen Traum Adolf Hitlers be [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 1

    [..] des geleistet worden war, so gebührt doch all jenen Regierungspolitikern unser Dank, die der rumänischen Seite nicht verheimlichten, daß es berechtigten Grund zur Sorge um das Schicksal unserer Landsleute in Rumänien gibt. Diese Aufmerksamkeit der deutschen Politik uns gegenüber verpflichtet uns aber auch! Wir können die Dankesschuld abtragen, indem wir mehr als bisher zu unserer gespaltenen Stammesgemeinschaft stehen, uns der politischen Wichtigkeit unserer Mitgliedschaft be [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 4

    [..] ie DDR, nahmen hier ihren vorläufigen Wohnsitz, um abzuwarten, wann es möglich oder opportun sein würde, wieder nach Siebenbürgen, an ihren eigentlichen Wohnsitz und zur Familie, zurückzukehren. Es gibt hier eine Vielzahl unterschiedlich oder ähnlich gelagerter ,,Fälle" bzw. Einzelschicksale. Ursächlich waren in jedem Fall die Kriegsereignisse, infolge derer diese Personen ihren Wohnsitz in Siebenbürgen, der ,,für die persönlichen Lebensverhältnisse des Betroffenen bestimmend [..]