SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1988, S. 5

    [..] Geschichte der Gesangskunst gleich. Selten sind aus einer so kleinen Volksgemeinschaft so viele und gute Sänger hervorgegangen. Bezeichnend, daß es in unseren Tagen fast keine siebenbürgischen Sänger mehr gibt. Das alles hängt miteinander zusammen. So ist es auch zu erklären, daß in dem jetzt vollständig vorliegenden Volksliedsammelwerk von Gottlieb Brandsch (-) ein Singrepertoire von über Liedern auszuweisen ist. Da das Singen neuerdings wieder mehr zu seinem Re [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1988, S. 7

    [..] ball der Fall war!). Für Tanzmusik sorgt die Tanzkapelle ,,Star" aus Crailsheim. Saaleröffnung . Uhr. Tanzbeginn . Uhr. Ende des Balles . Uhr, wegen Randalierens einiger Besucher beim letzten Faschingsball gibt es keine Sperrstundenverkürzung mehr. Eintritt wie bisher. Tombola, mit attraktiven Preisen, ist diesmal wieder vorhanden. Bringen Sie gute Laune mit und tragen Sie so zum Gelingen unseres Herbstballes bei! W. St. Kreisgruppe Göttingen Liebe Landsleute aus G [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1988, S. 1

    [..] te abzuschneiden". Bundestagsabgeordneter: Zuviel Geld für Aussiedler? (ap) - Scharfe Kritik an der steigenden finanziellen Förderung der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge durch die Bundesregierung hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Horst Sielaff geübt. ,,Bonn gibt Millionen aus, um rechtskonservative Vertriebenenfunktionäre zu beruhigen", schrieb der Abgeordnete im SPD-Pressedienst. zwar . durch Einbringung einer Resolution bei der Generalversammlung gemäß Artikel ff und [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1988, S. 8

    [..] eranstalter war der BdV, Ausrichter die Stadt Neuburg a. d. Donau. Der Vorsitzende des BdV, Erhard Koschik, sagte in einem Rückblick auf diese Tage am . d. M. im Bayerischen Rundfunk: ,,Es sind längst nicht mehr nur ostdeutsche, sondern vielmehr bayerisch-deutsche Kulturtage." Dieser Ausspruch gibt zu denken. Gewiß will er zum Ausdruck bringen, daß das Erbe der ostdeutschen Siedler von einst, hier im Mutterland zu neuer Entfaltung gekommen, als selbstverständliches Kulturgu [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 1

    [..] - erklärte im gleichen Zusammenhang wörtlich: ,,Sobald die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, kann nicht mehr von .inneren Angelegenheiten eines Staates' gesprochen werden, gleichviel ob es sich um Südafrika, Chile oder Rumänien handelt. In Rumänien gibt es nicht eine Spur von Demokratie ..." Wie eine nordamerikanische Presseagentur mitteilt, hat die Vorgehensweise der US-amerikanischen Senatoren ,,in Bukarest zu Zornausbrüchen" geführt. Kindern. Angesichts der dem [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 3

    [..] lich schwierigen Lebensunistände unserer Landsleute dort so vielen und so schnell wie möglich zur Ausreise zu verhelfen. Ich sehe keine andere Lösung. Ich sage das mit Bedacht, weil es auch andere Stimmen gibt, in Kenntnis der dort gegebenen Lage." In unterrichteten politischen Kreisen der Bundeshauptstadt ist diese Klarstellung nicht zuletzt auch als Antwort des Bundeskanzlers auf die Kritik gewertet worden, die der Bischof der Evangelischen Kirche in Rumänien, Albert Klein [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 11

    [..] zur Teilnahme an einersolchen Veranstaltungformulieren würde. Man sehe es mir nach, wenn ich als ,,NichtSiebenbürger"Kritik übe und Ratschläge verbreite. Doch kann ich nicht länger zur derzeitigen Situation schweigen. Es gibt viel zu tun! Dipl.-Ing. Manfred Schüßel Kulturreferent derKreisgruppe Dinkelsbühl ,,Von unserem Bischof war darüber leider nichts zu hören!" Die deutsche Öffentlichkeit ist damit beschäftigt, eifrig über die von derRegierung beschlossenen Maßnahmen zur B [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 13

    [..] espräche, die er mit Persönlichkeiten des In- und Auslandes führte, wurde die ,,Neue Literatur" thematisch und inhaltlich bereichert. Unentwegtes Mißtrauen - in Rumänien heute mehr denn je allen Intellektuellen, vor allem natürlich Autoren deutscher wie ungarischer Sprache seitens der Behörden entgegengebracht umgibt auch den Fünfzigjährigen. Grund für diese letzte Welle des Argwohns dürfte Stephanis Tätigkeit bei der Veranstaltung von Lesungen junger Autoren in Siebenbürgen, [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1988, S. 2

    [..] in der Einschätzung der Lage in Siebenbürgen zu realistischen Beurteilungen fanden. Das breite politische Spektrum, das Hartl als Kenner Ostund Südosteuropas dabei einbringt - die Bücher mit Veröffentlichungen aus seiner Feder hier anzuführen, ginge zu weit -, gibt seinen auf Siebenbürgen gerichteten Untersuchungen die Zuständigkeit des überprovinziellen Sachkenners und macht sie eigentlich erst überzeugend und unwiderlegbar. Dem in Starnberg am See lebenden Fünfundsiebzigjäh [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1988, S. 9

    [..] eeinflußt werden, daß sie politisch an der Kandare gehalten werden kann, b) Die Kriegsgenerationen sind einer Dauerdiffamierung auszusetzen, um in ihnen die Vorstellung des eigenen Versagens, der eigenen Schuld und der Kollektivschuld zu erzeugen, c) Dem deutschen Volk ist der Sonderstatus der verbrecherischen und am letzten Krieg alleinschuldigen Nation aufzuerlegen, d) Eine systematische Zersetzung der westdeutschen Moral ist anzustreben: Es gibt kein absolutes Sittengesetz [..]