SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1993, S. 4

    [..] isches Dorf neben Klausenburg diesbezüglich zu unterstützen, antwortete ich ihm, daß er das vergessen könne, da es hier infolge der Magyarisierung seit dem . Jahrhundert keine sächsischen Dörfer mehr gibt. Wir kamen zum Schluß, daß es im Grunde auch nicht unbedingt ein sächsisches Dorf sein müßte, das ,,ein Modell für landwirtschaftliche Effizienz" werden sollte. In der Mitgliederliste des DFDK suchend, fand ich den Namen Michael Schirkonyer, Diplom-Landwirt in Turea. So ka [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1993, S. 7

    [..] ne Halbwertszeit. ist der Vortrag wie alle anderen in diesem Band vereinigten Referate bei einem Symposion an der Karl-Franzens-Universität Graz gehalten worden. Und schon jetzt, da er gedruckt vorliegt, gibt es vieles nicht mehr, worüber er handelt. Der ,,jugoslawische Historiker" hat seines Attributes wohl längst entraten, und die Hoffnung auf eine ,,multikulturelle Wirklichkeit", auf ,,höchstmögliche ethnische Vielfalt auf relativ kleinstmöglichem (sie!) Raum" ist sch [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1993, S. 11

    [..] s in seinen wichtigsten Teilen einer spezifischen historischen Erfahrung nachgeht, drucken wir hier auszugsweise ab. Was hat die Eigenart der siebenbürgisch-säch* sischen Frau geprägt? Unsere Geschichte gibt Aufschluß darüber: Vor Jahren sind nicht Männer als Soldaten in kriegerischer Absicht aus der Rhein-MoselGegend aufgebrochen nach Siebenbürgen. Nein, es waren Familien, Männer mit ihren Frauen und Kindern. Sie wurden gerufen, das Land jenseits der Wälder urbar zu mach [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1993, S. 4

    [..] inlich werden wir auch ein neues Wertgefühl entwickeln, wahrscheinlich werden wir auch die Wertskala der Kunstgattungen neu überdenken, man spürt das alles. Und jetzt, nach dieser langen Einleitung, möchte ich zu Ihrer Frage kommen. Eine Weltendstimmung gibt es nicht. Es gibt die Tendenz, die Kunst unbedingt wieder als das höchste, den Menschen ansprechende Medium zu gestalten. Ist das Ihre Vision und Hoffnung, oder gibt es da schon konkrete Ansätze? Ich glaube, es gibt konkr [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1993, S. 11

    [..] nschaftliche Belange geht. Viele Landsleute verweigern sich auch aus Gleichgültigkeit oder Bequemlichkeit. Hinzu kommt das zunehmend auftretende Problem einer unerwünschten und hinderlichen Zersplitterung in Landsmannschaft, Hilfskomitee, HOG und Nachbarschaften. Allzu oft gibt es innerhalb dieser Gremien Grüppchen und Parteien, die sowohl den ,,andern", aber auch sich selbst das Leben schwer machen. Dieser Beitrag will kein Klagelied sein, das Gegenteil ist seine Absicht. Um [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1993, S. 12

    [..] vergeben. Es wäre wünschenswert, wenn unsere Landsleute in dieser Hinsicht ideen- und einfallsreicher würden. Sie brauchten sich nur in ihrer neuen Heimat - im Badischen Raum - zu orientieren, was es da alles an Faschings- und Narrenkostümen zu sehen gibt! Spiel und Spaß waren eine Woche später im kleinen Saal des ,,Brückenhofs" beim Kinderfasching angesagt. Hier wimmelte es nun - im Unterschied zu den Erwachsenen - nur so von Prinzessinnen, Cowboys, Clowns, Kätzchen und dgl. [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 3

    [..] en mit seinen Nachdichtungen von Texten des rumänischen Lyrikers Mircea Dinescu. der Hunde, wenn Petricä mit dem selbstgefertigEs hat zu regnen begonnen. ist schwarz, pechschwarz. Es gibt keine Leitplanken, keine Wegrandmarkierungen. Nur selten überholt uns ein Auto, braust mit hundert Sachen vorbei; wir fahren höchstens sechzig, auch auf geraden Strecken. Manchmal taucht aus der Dunkelheit, die die Scheinwerfer nur notdürftig erhellen, ein schwankender Radfahrer a [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 12

    [..] rde und dies Amt, bis man ihn zum Bischof der Evangelischen Landeskirche berief, vier Jahre hindurch innehatte. Ich weiß nicht, ob es in Agnetheln anekdotische Überlieferungen über sein dortiges Leben und Wirken gibt. Aus der Zeit, da er Bischof war, haben wir zahlreiche; denn die Erinnerungen der Menschen werden ja zumeist im Umkreis von Personen lebendig, die an der Spitze von Institutionen vielen bekannt waren. Und sie beziehen sich nicht auf deren große und gewichtige Tat [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 17

    [..] Liebe und Dankbarkeit: Georg Jakobi, Gatte Sofia und Wilhelm Schuller Katharina und Johann Dawidt Gerda und Johann Unten, mit Peter und Alexandra Die Beerdigung fand am Freitag, dem . . , im Waldfriedhof in Geretsried statt. Es gibt aber keine Ziele, sondern das Ziel. Nur ein Ziel ist, das nicht lügt, das sich in keinen neuen Weg verfängt, in das alle Wege münden, vor dem kein ewig flüchten kann: die Erlösung. Martin Buber Otto Felix Sturm geboren am . Februar [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1993, S. 11

    [..] ar kalt und spiegelglatt auf . Die Autos, die uns entgegenkamen, fuhren im Schneckentempo, denn es begann auch noch zu schneien. ,,Das ist jetzt so, wie es am allerschlimmsten ist", sagte Ada ganz ruhig, ,,hier gibt es nur eine Möglichkeit: langsam fahren und nicht bremsen!" Nach einer längeren Pause frug sie mich: ,,Hast du Angst?" ,,Nein" war meine spontane Antwort - ,,ich vertraue der routinierten ehemaligen Motocrossfahrerin" und außerdem weiß Gott, daß wir ja W [..]